Tödi (3614m)08.03.2025
Verhältnisse vom 07.03.2025
Piz Zavragia (2815m): Piz Zavragia - Piz Val Gronda - Schafchopf
Noch genug Schnee ab Bushaltestelle Obersaxen Tobel.
Piz Zavragia:
Sehr flach hinein in das Val Gronda zuerst auf gepistetem Forstweg und ab der kleinen Holzbrücke (kurz vor Under Hitta bei P1782) östlich vom Bach auf einer guten Spur.
Nach knapp 9km und 3 Std erreicht man das hintere Teil vom Tal, bevor es dann endlich mal etwas steiler hoch geht.
Hier habe ich Abfahrtsspuren von Schiarls direkt ins Couloir nach NW zum Val Gronda gesichtet.
Nach einem kurzen Aufstieg geht's wieder etwas flacher (nicht schon wieder) hoch durch eine sehr schöne kurvige Mulde (südliche der beiden eingezeichneten Skitourenroute).
Ab Bin Hirt (P2542) war es wegen der frischen Bise fertig mit dem Tenue T-Shirt. Danach weiterhin flach und langziehend auf einer guten Spur in gepresstem Pulverschnee bis zum Piz Zavragia.
Die N-Abfahrt vom Piz Gren wurde auch gemacht.
Bis anhin technisch gesehen sehr einfache, da kaum Steigung vorhanden, aber dafür konditionell anspruchsvolle Tour.
Piz Val Gronda:
Der Grat vom Piz Zavragia zum Piz Val Gronda ist nicht als Skitourenroute eingezeichnet, wurde auch nicht gespurt, sieht aber auf der Karte und vor Ort als machbar aus.
Ich habe die Felle gleich dran gelassen und bin auf dem Grat im Hartschnee den vielen Tierspuren in leichtem Gefälle hinabgefahren. Auf dem Grat bei P2761 habe ich dann doch noch eine hochkommende Spur gesichtet, auf der ich bis zum Piz Val Gronda gefolgt bin. Die paar vorhandenen Fussaufstiege konnten östlich gut auf nicht aufgeweichtem Sulzschnee mit Skis umgangen werden.
Schafchopf:
Da ich noch den Schafkopf anhängen wollte, habe ich die Felle für die kurze Abfahrt vom Piz Val Gronda zum Sattel (P2716) wieder gleich dran gelassen.
Ich habe den ganzen Tag keine Menschenseele angeteoffen; um so erstaunter war ich doch noch einen Tourengänger bei diesem Sattel anzutreffen. Und das auch noch um diese späte Zeit? Normalerweise bin ich ja wegen der ÖV einer der Letzten... Er sah ziemlich k.o. aus und hat mich gebeten, ob ich mit ihm die Abfahrt begleiten könnte. Natürlich habe ich zugestimmt, aber mit der Bedingung, dass ich noch den Schafchopf mache.
Mittig zum Schafchopf hatte es viele Steine, so, dass ich mit den Skis nur unbefriedigend hochsteigen konnte; hier lieber kurz die Skis tragen um danach mit den Skis den Gipfel zu erreichen.
Schlussabfahrt:
Somit mit Begleitung vom Sattel (P2716) direkt nach NE abgefahren. Zuoberst im Hang Bruchharsch, mittig Hartschnee mit wenig Pulver und unten bester Pulver. Leider war letzteres nur von kurzer Dauer, so, dass es doch meist Bruchharsch bis zum Val Gronda hatte. Ab da auf gutem Alpweg zügig hinab, mit ein paar kurzen Anstiegen (ohne anfellen) hinab zum Ausgangspunkt.
5 Std. Piz Zavragia
6 Std Piz Val Gronda
6.5 Schafchopf
8 Std Obersaxen Tobel
Piz Zavragia:
Sehr flach hinein in das Val Gronda zuerst auf gepistetem Forstweg und ab der kleinen Holzbrücke (kurz vor Under Hitta bei P1782) östlich vom Bach auf einer guten Spur.
Nach knapp 9km und 3 Std erreicht man das hintere Teil vom Tal, bevor es dann endlich mal etwas steiler hoch geht.
Hier habe ich Abfahrtsspuren von Schiarls direkt ins Couloir nach NW zum Val Gronda gesichtet.
Nach einem kurzen Aufstieg geht's wieder etwas flacher (nicht schon wieder) hoch durch eine sehr schöne kurvige Mulde (südliche der beiden eingezeichneten Skitourenroute).
Ab Bin Hirt (P2542) war es wegen der frischen Bise fertig mit dem Tenue T-Shirt. Danach weiterhin flach und langziehend auf einer guten Spur in gepresstem Pulverschnee bis zum Piz Zavragia.
Die N-Abfahrt vom Piz Gren wurde auch gemacht.
Bis anhin technisch gesehen sehr einfache, da kaum Steigung vorhanden, aber dafür konditionell anspruchsvolle Tour.
Piz Val Gronda:
Der Grat vom Piz Zavragia zum Piz Val Gronda ist nicht als Skitourenroute eingezeichnet, wurde auch nicht gespurt, sieht aber auf der Karte und vor Ort als machbar aus.
Ich habe die Felle gleich dran gelassen und bin auf dem Grat im Hartschnee den vielen Tierspuren in leichtem Gefälle hinabgefahren. Auf dem Grat bei P2761 habe ich dann doch noch eine hochkommende Spur gesichtet, auf der ich bis zum Piz Val Gronda gefolgt bin. Die paar vorhandenen Fussaufstiege konnten östlich gut auf nicht aufgeweichtem Sulzschnee mit Skis umgangen werden.
Schafchopf:
Da ich noch den Schafkopf anhängen wollte, habe ich die Felle für die kurze Abfahrt vom Piz Val Gronda zum Sattel (P2716) wieder gleich dran gelassen.
Ich habe den ganzen Tag keine Menschenseele angeteoffen; um so erstaunter war ich doch noch einen Tourengänger bei diesem Sattel anzutreffen. Und das auch noch um diese späte Zeit? Normalerweise bin ich ja wegen der ÖV einer der Letzten... Er sah ziemlich k.o. aus und hat mich gebeten, ob ich mit ihm die Abfahrt begleiten könnte. Natürlich habe ich zugestimmt, aber mit der Bedingung, dass ich noch den Schafchopf mache.
Mittig zum Schafchopf hatte es viele Steine, so, dass ich mit den Skis nur unbefriedigend hochsteigen konnte; hier lieber kurz die Skis tragen um danach mit den Skis den Gipfel zu erreichen.
Schlussabfahrt:
Somit mit Begleitung vom Sattel (P2716) direkt nach NE abgefahren. Zuoberst im Hang Bruchharsch, mittig Hartschnee mit wenig Pulver und unten bester Pulver. Leider war letzteres nur von kurzer Dauer, so, dass es doch meist Bruchharsch bis zum Val Gronda hatte. Ab da auf gutem Alpweg zügig hinab, mit ein paar kurzen Anstiegen (ohne anfellen) hinab zum Ausgangspunkt.
5 Std. Piz Zavragia
6 Std Piz Val Gronda
6.5 Schafchopf
8 Std Obersaxen Tobel
Sehr einsame Gegend!
Letzte Änderung: 07.03.2025, 20:19Aufrufe: 631 mal angezeigt
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