Galehorn (2797m)15.12.2024
Verhältnisse vom 23.06.2012
Lenzspitze (4294m): Lenzspitze - Überschreitung zum Nadelhorn
Von Hütte über Hohbalmgletscher zum Wandfuss: Schnee gut gefroren und gut zu begehen.
Bergschrund problemlos, aber es sind nicht mehr viel Stellen, die eine einfache Überschreitung ermöglichen.
Wand mehrheitlich guter Trittschnee, grundsätzlich rechts in Aufstieg gehalten, um dann sukzessive nach links zu queren, insbesondere auch um einbrechende oberste Schicht zu meiden (siehe auch Eintrag der Skifahrer). Ausstieg direkt auf den Grat, dann über diesen kurz zum Gipfel.
Start ab Hütte 3:15, Gipfel 7:20. Wir hoffen, dass die nachkommenden Skifahrer die Spur geschätzt haben ;-)
Die Überschreitung zum Nadelhorn hat sich dann in die Länge gezogen: zum einen weil der Grat (insbesondere im Abstieg bis zum Lenzjoch) doch noch mit viel Schnee bedeckt ist und zum anderen weil wir nach erfolgreicher Wand-Besteigung ein bisschen zu gemütlich unterwegs waren...
Die Türme werden ausnahmslos direkt bestiegen, mehrheitlich auf gutem Fels. Es sind 5 Abseilstellen eingerichtet (max 15 m), die wir alle benutzt haben.
Der Abstieg von Nadelhorn war problemlos: die kombinierten Fels-Eisstellen sind aber mit der nötigen Vorsicht zu begehen.
Der Abstieg vom Windjoch und die Überquerung der Hohbalmgletschers war eine Qual: zum Teil kniehohes einsinken im Pflotschschnee, inkl. Durchbruch einer Spalte. Das war der Preis den wir für die gemütliche Überschreitung bezahlten...
Bergschrund problemlos, aber es sind nicht mehr viel Stellen, die eine einfache Überschreitung ermöglichen.
Wand mehrheitlich guter Trittschnee, grundsätzlich rechts in Aufstieg gehalten, um dann sukzessive nach links zu queren, insbesondere auch um einbrechende oberste Schicht zu meiden (siehe auch Eintrag der Skifahrer). Ausstieg direkt auf den Grat, dann über diesen kurz zum Gipfel.
Start ab Hütte 3:15, Gipfel 7:20. Wir hoffen, dass die nachkommenden Skifahrer die Spur geschätzt haben ;-)
Die Überschreitung zum Nadelhorn hat sich dann in die Länge gezogen: zum einen weil der Grat (insbesondere im Abstieg bis zum Lenzjoch) doch noch mit viel Schnee bedeckt ist und zum anderen weil wir nach erfolgreicher Wand-Besteigung ein bisschen zu gemütlich unterwegs waren...
Die Türme werden ausnahmslos direkt bestiegen, mehrheitlich auf gutem Fels. Es sind 5 Abseilstellen eingerichtet (max 15 m), die wir alle benutzt haben.
Der Abstieg von Nadelhorn war problemlos: die kombinierten Fels-Eisstellen sind aber mit der nötigen Vorsicht zu begehen.
Der Abstieg vom Windjoch und die Überquerung der Hohbalmgletschers war eine Qual: zum Teil kniehohes einsinken im Pflotschschnee, inkl. Durchbruch einer Spalte. Das war der Preis den wir für die gemütliche Überschreitung bezahlten...
Nasschneelawinen (auch frische) von der Flanken des Windjochs und des Ulrichhorns.
Wand im Moment im Top-Zustand. Mit der aktuellen Wärmeperiode, könnte sich dieser Zustand aber auch rapide verschlechtern.
Gesamtfaht 8 Leute in der Wand: 2 Fussgänger (wir) und 6 Skifahrer. Bei der Überschreitung waren wir logischerweise alleine und schätzten die Einsamkeit auf dieser grossartigen Tour.
Letzte Änderung: 24.06.2012, 20:15Aufrufe: 4176 mal angezeigt
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
Lenzspitze (4294m)
Lenzspitze - Überschreitung zum Nadelhorn
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