Col du Névé 2752m (2752m)15.12.2024
Verhältnisse vom 09.03.2014
Aiguilles du Tour (3542m): Champex - Col des Escandines - Aig. d. T. - Les Grands Otanes - Le Châtelard
Aufstieg bis Col des Escandines: Bis Arpette von Pistenfahrzeug gespurt. Anschliessend schöne Spur. Sämtliche Couloirs im Val d'Arpette wurden gespurt. Im oberen Bereich noch schönen Pulver. Das Steile Couloir, das auch als Variante für den Übergang ins Trientbecken beschrieben wird, wurde ebenfalls gemacht.
Col des Escandines bis Cabane du Trient: Bester Trittschnee im Abstieg auf den Glacier du Trient. Die beiden Fixseile sind offen und hilfreich. Der Glacier du Trient weist im Bruch grosse Spalten auf. Am Rand besteht derzeit keine unmittelbare Gefahr, in die Spalten zu geraten. Das Plateau du Trient ist gut eingeschneit.
Cabane bis Aiguille du Tour: Gletscher sehr gut eingeschneit. Nur in den steileren Passagen offene Spalten ersichtlich. Im Vergleich zur Sommervariante wird der Gipfelaufbau derzeit besser auf der rechten Seite (wenn man davor steht) angegangen. Das Schneecouloir hat besten Trittschnee. Die Blöcke und Felsen des Nordostgrats können problemlos erstiegen werden. Steigeisen waren nützlich, aber nicht zwingend. Gewaltige Aussicht ins Mont Blanc Massiv.
Abfahrt bis Les Grands Otanes: Der Glacier des Grands ist ebenfalls gut eingeschneit. Bis zum Pass bei Croix des Berons nur windgepressten Deckel erlebt. Auf dem kleinen Glacier des Berons ist dann der schöne Pulverschnee zum Vorschein gekommen. Ein etwas mühsamer kleiner Gegenanstieg hoch zu P2600 (anfellen lohnt sich nicht wirklich, hinaufträppeln ist bei Hitze zu mühsam - letztlich auf der Spur mit gebuckelten Skier hoch). Eine schöne steile Abfahrt durch feinsten Pulver bis ins Becken runter. Anschliessend bei zunehmender Hitze einen gegen oben steiler werdenden Hang bis zum Grat hoch. Beste Aussicht auch von Les Grandes Otanes.
Abfahrt bis Le Châtelard: Erneut über einen phantastischen steilen Pulverhang runter und erneut in der Hitze hoch bis zur Tête de Balme. Mit vielen Freeridern auf verspurten, windgepressten Schnee runter bis Les Preises. Bei zunehmenden sulzigen Bedingungen über die kleinen Alpen bis unterhalb von Cretton. Bald darauf wurde der Wanderweg zu steil und zu schmal für vernünftiges Fahren. Die letzten Höhenmeter bis Le Châtelard zu Fuss runter. Via Chamonix-Martigny Züglein zurück nach Martigny.
Col des Escandines bis Cabane du Trient: Bester Trittschnee im Abstieg auf den Glacier du Trient. Die beiden Fixseile sind offen und hilfreich. Der Glacier du Trient weist im Bruch grosse Spalten auf. Am Rand besteht derzeit keine unmittelbare Gefahr, in die Spalten zu geraten. Das Plateau du Trient ist gut eingeschneit.
Cabane bis Aiguille du Tour: Gletscher sehr gut eingeschneit. Nur in den steileren Passagen offene Spalten ersichtlich. Im Vergleich zur Sommervariante wird der Gipfelaufbau derzeit besser auf der rechten Seite (wenn man davor steht) angegangen. Das Schneecouloir hat besten Trittschnee. Die Blöcke und Felsen des Nordostgrats können problemlos erstiegen werden. Steigeisen waren nützlich, aber nicht zwingend. Gewaltige Aussicht ins Mont Blanc Massiv.
Abfahrt bis Les Grands Otanes: Der Glacier des Grands ist ebenfalls gut eingeschneit. Bis zum Pass bei Croix des Berons nur windgepressten Deckel erlebt. Auf dem kleinen Glacier des Berons ist dann der schöne Pulverschnee zum Vorschein gekommen. Ein etwas mühsamer kleiner Gegenanstieg hoch zu P2600 (anfellen lohnt sich nicht wirklich, hinaufträppeln ist bei Hitze zu mühsam - letztlich auf der Spur mit gebuckelten Skier hoch). Eine schöne steile Abfahrt durch feinsten Pulver bis ins Becken runter. Anschliessend bei zunehmender Hitze einen gegen oben steiler werdenden Hang bis zum Grat hoch. Beste Aussicht auch von Les Grandes Otanes.
Abfahrt bis Le Châtelard: Erneut über einen phantastischen steilen Pulverhang runter und erneut in der Hitze hoch bis zur Tête de Balme. Mit vielen Freeridern auf verspurten, windgepressten Schnee runter bis Les Preises. Bei zunehmenden sulzigen Bedingungen über die kleinen Alpen bis unterhalb von Cretton. Bald darauf wurde der Wanderweg zu steil und zu schmal für vernünftiges Fahren. Die letzten Höhenmeter bis Le Châtelard zu Fuss runter. Via Chamonix-Martigny Züglein zurück nach Martigny.
Keine Lawinenbeobachtungen.
Die zunehmende Hitze lässt den Schnee sicherlich nicht besser werden. Derzeit herrschen bis auf den Winddeckel ausgezeichnete Bedingungen.
Als öV-Tour sehr geeignet. Die Gegenanstiege nach Le Châtelard lohnen sich, wenn man in Trient nicht Autostopp machen oder stundenlang warten möchte (Bus fährt um 12 und dann wieder um 18 Uhr). In Le Châtelard mindestens stündliche Verbindungen.
Cabane du Trient war gerade am ersten Tag bewahrtet. Feines Vegi-Omelette bekommen!
Etwas anstrengend sind die vielen Heli-Touris, die sich auf das Plateau du Trient fliegen lassen. Helis landen teilweise im 5-Minuten Takt. Interessant, aber vielleicht auch nicht unbedingt nötig sind die vielen Flugzeug-Lande- und Startübungen auf dem Gletscher.
Immer wieder gewaltige Aussichten in die Spitzen und Steilwände der Mont Blanc Gruppe: Aig. d'Argentière, Mont Dolent, Tour Noir, Aig. du Chardonnet, Aig. Vertes, Les Drus et.
Cabane du Trient war gerade am ersten Tag bewahrtet. Feines Vegi-Omelette bekommen!
Etwas anstrengend sind die vielen Heli-Touris, die sich auf das Plateau du Trient fliegen lassen. Helis landen teilweise im 5-Minuten Takt. Interessant, aber vielleicht auch nicht unbedingt nötig sind die vielen Flugzeug-Lande- und Startübungen auf dem Gletscher.
Immer wieder gewaltige Aussichten in die Spitzen und Steilwände der Mont Blanc Gruppe: Aig. d'Argentière, Mont Dolent, Tour Noir, Aig. du Chardonnet, Aig. Vertes, Les Drus et.
Letzte Änderung: 10.03.2014, 21:26Aufrufe: 3291 mal angezeigt
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Aiguilles du Tour (3542m)
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