Reeti (2757m)16.11.2024
Verhältnisse vom 18.03.2014
Eiger (3970m): Westflanke
Am Bahnhof Lauterbrunnen fragt mich ein freundlicher asiatischer Tourist, wohin ich denn Skifahren gehe. Ich antworte: "Auf den Eiger" Er entgegnet: "Eigel, hi hi hi" Angesichts meines fortgeschrittenen Alters glaubt er wohl ich nehme ihn auf den Arm.
Auf der Scheidegg treffe ich Raphael Wellig und Aedu 2. Wir wünschen uns gegenseitig Glück. Siehe Eintrag Guggihütte.
8.15 Start bei Stn. Eigergletscher, Aufstieg mit Ski, hartgefrorener Schnee. Auf 2820 m unter dem Felsriegel schnalle ich die Steigeisen an. Ski auf den Rucksack. Je höher ich aufsteige, desto härter wird der Schnee, darunter teilweise Eis. Vorsicht ist geboten. Der Abbruch verhält sich ruhig, steige links vorbei. Auf 3470 m zwischen den Felsen Skidepot. Ich muss erkennen, dass eine Skiabfahrt vom Gipfel nicht möglich ist. Zu wenig Schnee, zu viele senkrecht verlaufende Felsbänder mit nur wenigen Metern Abstand. Der Aufstieg auf dem eisig harten Schnee, auf den Vorderzacken, ist eine Schinderei. Auf ca. 3850 m steige ich nach links auf den Westgrat aus und erreiche in leichtem Gelände auf Fels und Schnee den Gipfel.
14.00 Abstieg auf dem gleichen Weg. Wegen Wind und Kälte ist der Schnee immer noch sehr hart, darunter eisig, auch Felsbänder sind zu überwinden. Also Abstieg vorsichtig im Rückwärtsgang auf Frontzacken und Pickel. Eisgeräte wären die bessere Wahl gewesen. Mehrere Nordwand Seilschaften sind mit mir auf dem Abstieg.
Ab 3470 m die Erlösung. Der Schnee ist dank schwächerem Wind und Sonneneinstralung zu Sulz geworden. Ich geniesse die steile Abfahrt auf breiten Firnfeldern. Ab Stn. Eigergletscher ist die Piste ist immer noch geöffnet bis Wengen, ein genussvoller Abschluss.
Auf der Scheidegg treffe ich Raphael Wellig und Aedu 2. Wir wünschen uns gegenseitig Glück. Siehe Eintrag Guggihütte.
8.15 Start bei Stn. Eigergletscher, Aufstieg mit Ski, hartgefrorener Schnee. Auf 2820 m unter dem Felsriegel schnalle ich die Steigeisen an. Ski auf den Rucksack. Je höher ich aufsteige, desto härter wird der Schnee, darunter teilweise Eis. Vorsicht ist geboten. Der Abbruch verhält sich ruhig, steige links vorbei. Auf 3470 m zwischen den Felsen Skidepot. Ich muss erkennen, dass eine Skiabfahrt vom Gipfel nicht möglich ist. Zu wenig Schnee, zu viele senkrecht verlaufende Felsbänder mit nur wenigen Metern Abstand. Der Aufstieg auf dem eisig harten Schnee, auf den Vorderzacken, ist eine Schinderei. Auf ca. 3850 m steige ich nach links auf den Westgrat aus und erreiche in leichtem Gelände auf Fels und Schnee den Gipfel.
14.00 Abstieg auf dem gleichen Weg. Wegen Wind und Kälte ist der Schnee immer noch sehr hart, darunter eisig, auch Felsbänder sind zu überwinden. Also Abstieg vorsichtig im Rückwärtsgang auf Frontzacken und Pickel. Eisgeräte wären die bessere Wahl gewesen. Mehrere Nordwand Seilschaften sind mit mir auf dem Abstieg.
Ab 3470 m die Erlösung. Der Schnee ist dank schwächerem Wind und Sonneneinstralung zu Sulz geworden. Ich geniesse die steile Abfahrt auf breiten Firnfeldern. Ab Stn. Eigergletscher ist die Piste ist immer noch geöffnet bis Wengen, ein genussvoller Abschluss.
Keine, sehr sichere Verhältnisse.
Bleibt weiterhin gut.
Letzte Änderung: 23.12.2023, 10:27Aufrufe: 14165 mal angezeigt
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
Eiger (3970m)
Westflanke
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