Reeti (2757m)16.11.2024
Verhältnisse vom 21.05.2014
Eiger (3970m): Heckmair-Route
Nach den enormen Schneefällen im Berner Oberland Mitte Mai dürften die ersten Begehungen danach diese Woche am Dienstag und Mittwoch erfolgt sein. Drei Seilschaften in der Wand. Vielen Dank für die großartige Spur an die Seilschaft die vor uns an einem Tag durch ist. Eine weitere Seilschaft mit uns im Todesbiwak.
In den flachen Passagen und Eisfeldern perfekter Trittfirn meist mit Stufen zum Treppensteigen. In den schweren Felspassagen dagegen teilweise aber noch etwas vereist oder nass. Insgesamt auf die riesige Wand gesehen aber sehr gute Verhältnisse.
Allerdings waren die Verhältnisse nur bis zu einer gewissen Uhrzeit sehr gut. Aufgrund grenzwertig warmer Temperaturen nahmen die Eis-Schnee-Steinschlag Aktivitäten im Tagesverlauf deutlich zu und der Schnee weichte sehr auf. Wir waren gegen 16 uhr am Todesbiwak und wollten ursprünglich noch viel weiter oben biwakieren. Wollten aber wegen dem weichen Schnee und den zunehmenden Aktivitäten nicht mehr weiter.
Das Todesbiwak wurde von uns in zwei stündiger Arbeit wieder ausgegraben. Alle anderen Biwakplätze (Schwalbennest, Spanierbiwak, Brüchiges Band, Beginn Götterquergang) derzeit nicht "eingerichtet" und eingeebnet! Teilweise sind hier wie am Todesbiwak bei uns größere Schneemengen zu bewegen!
Ein nachmittäglicher Abstieg über die Westflanke bei knietiefem Sulz und in der prallen Sonne war auch nicht mehr unbedingt optimal.
In den flachen Passagen und Eisfeldern perfekter Trittfirn meist mit Stufen zum Treppensteigen. In den schweren Felspassagen dagegen teilweise aber noch etwas vereist oder nass. Insgesamt auf die riesige Wand gesehen aber sehr gute Verhältnisse.
Allerdings waren die Verhältnisse nur bis zu einer gewissen Uhrzeit sehr gut. Aufgrund grenzwertig warmer Temperaturen nahmen die Eis-Schnee-Steinschlag Aktivitäten im Tagesverlauf deutlich zu und der Schnee weichte sehr auf. Wir waren gegen 16 uhr am Todesbiwak und wollten ursprünglich noch viel weiter oben biwakieren. Wollten aber wegen dem weichen Schnee und den zunehmenden Aktivitäten nicht mehr weiter.
Das Todesbiwak wurde von uns in zwei stündiger Arbeit wieder ausgegraben. Alle anderen Biwakplätze (Schwalbennest, Spanierbiwak, Brüchiges Band, Beginn Götterquergang) derzeit nicht "eingerichtet" und eingeebnet! Teilweise sind hier wie am Todesbiwak bei uns größere Schneemengen zu bewegen!
Ein nachmittäglicher Abstieg über die Westflanke bei knietiefem Sulz und in der prallen Sonne war auch nicht mehr unbedingt optimal.
Sollte es wieder kälter werden könnte das nochmal richtig, richtig gut werden...
Ein großer Traum ging in Erfüllung...
Ausführlicher Tourenbericht, viele Bilder und weitere Infos im Forum von www.rocksports.de
unter http://www.rocksports.de/forum/showthread.php?tid=889
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Letzte Änderung: 23.05.2014, 18:38Aufrufe: 11774 mal angezeigt
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