Moosstock (2582m)03.11.2024
Verhältnisse vom 03.09.2014
Tällistock (2580m): Inwyler-Bielmeier
Am Tällistock ideale Verhältnisse, Nebelmeer auf ca. 2000m, darüber blauer Himmel und angenehme Temperaturen. Bis auf ein paar wenige, nicht störende feuchte Stellen in den Rissen ist Inwyler/Bielmeier trocken und in besten Bedingungen. Auch die anderen, schwereren Routen am Tälli sind sicher gut.
An den Wendenstöcken hingegen geht im Moment nix. Es hat Schnee bis an die Einstiege hinunter, die Wände sind schwarz vor Nässe. Dort braucht es sicher noch ein paar schöne und warme Tage, bevor man wieder angreifen kann.
An den Wendenstöcken hingegen geht im Moment nix. Es hat Schnee bis an die Einstiege hinunter, die Wände sind schwarz vor Nässe. Dort braucht es sicher noch ein paar schöne und warme Tage, bevor man wieder angreifen kann.
Die Route ist eine wahre Perle und ganz grosses Kino fürs Alpinklettern! Die Felsqualität ist praktisch durchgehend gut bis sehr gut und die Kletterei meist elegant, nur selten rampfig.
Wir haben nach der Route noch den sehr selten besuchten Gipfel (P.2580) des Tällistock besucht. Zeitbedarf für Hin- und Rückweg vom Ausstieg ca. 1h, die Schwierigkeiten bewegen sich so ca. bei T6, III. Es hat einige recht exponierte Kletterstellen, die dann auch im Abstieg gemeistert werden wollen.
Statt über die Naht sind wir nach Norden durchs Tälli abgestiegen, und dann übers Sätteli retour zur Tällihütte. Dafür braucht man vom Ausstieg der Route rund 1:30-1:45h, ist also schneller wie die Naht. Es gibt aber absolut keine Wegspuren und Markierungen, d.h. man muss sich orientieren können (nicht einfach!). Der Schlüssel zum Abstieg ist eine lange, wilde, exponierte Traverse nach Westen (T6, steiles Grasgelände), die auf ca. 2080m beginnt.
Statt über die Naht sind wir nach Norden durchs Tälli abgestiegen, und dann übers Sätteli retour zur Tällihütte. Dafür braucht man vom Ausstieg der Route rund 1:30-1:45h, ist also schneller wie die Naht. Es gibt aber absolut keine Wegspuren und Markierungen, d.h. man muss sich orientieren können (nicht einfach!). Der Schlüssel zum Abstieg ist eine lange, wilde, exponierte Traverse nach Westen (T6, steiles Grasgelände), die auf ca. 2080m beginnt.
Letzte Änderung: 04.09.2014, 12:18Aufrufe: 5170 mal angezeigt
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