Pischahorn (2980m)26.12.2024
Wir hatten Bilderbuchwetter - gleißend heiterer Himmel und wenig Wind. Da vergisst man bald den langen und empfindlich kalten Anstieg durch das Vergaldatal. In sorgsam vorsichtigen Schwüngen ('Eiertanz') ging es auf den bereits angefirnten Hängen auf Schweizer Gebiet hinunter. Es ist alles weiträumig und ruhig. Am Südgrat wird die Felsstufe mit abgeschnallten Schiern in leichter Blockkletterei überwunden. In weiterer Folge ging es aussetzt auf Schiern Richtung Gipfel. Die Verhältnisse müssen passen, um vom Schidepot den Gipfelgrat zu überwinden. Bei uns hat es gepasst :-)
Wir berieten des längeren, ob wir Richtung Tübingerhütte abfahren sollen (Treibschnee etc.) Die Spuren, die wir weiter unten sahen, stimmten uns zuversichtlich, sodass wir einzeln anfuhren. Nur im gekräuselten Pulverschnee war entspanntes und 'juchzendes' Abfahren möglich. An glatten Stellen verriss einem der plattige Schnee gerne die Schi. Danach wartete der Anstieg auf das Hinterbergjoch. Man ist schon etwas müde und somit mutet alles noch weiter und steiler an, was es in Wirklichkeit ohnedies ist. Die Fahrt zum Vergaldatal hinaus war mit Ausnahme kurzer Stecken eher ein notweniges Übel. Gegen 18:10 Uhr waren wir von der 11-stündigen Tour etwas müde aber voller Freude zurück.
Wir berieten des längeren, ob wir Richtung Tübingerhütte abfahren sollen (Treibschnee etc.) Die Spuren, die wir weiter unten sahen, stimmten uns zuversichtlich, sodass wir einzeln anfuhren. Nur im gekräuselten Pulverschnee war entspanntes und 'juchzendes' Abfahren möglich. An glatten Stellen verriss einem der plattige Schnee gerne die Schi. Danach wartete der Anstieg auf das Hinterbergjoch. Man ist schon etwas müde und somit mutet alles noch weiter und steiler an, was es in Wirklichkeit ohnedies ist. Die Fahrt zum Vergaldatal hinaus war mit Ausnahme kurzer Stecken eher ein notweniges Übel. Gegen 18:10 Uhr waren wir von der 11-stündigen Tour etwas müde aber voller Freude zurück.
Bei dieser ehrgeizigen Tour haben Rudi, Raphaela, Andrea, August und ich mitgemacht. Rudi war zweimal das Zünglein an der Waage und hat mit seiner beherzten Art zum Weitergehen bewegt, was sich im Nachhinein als absolut richtig herausstellte. So wie es schien, war des längeren vor uns noch niemand auf dem Gipfel. Es ist immer wieder schön, mit Gleichgesinnten ungewöhnliche sowie anspruchsvolle Touren zu gehen. Danke! Ich freue mich schon auf das nächste Abenteuer quasi vor der Haustüre ... :-) Uf http://www.spaceglider.at/touren/bsm.htm sind no a paar Fötile …
Letzte Änderung: 21.02.2015, 18:25Aufrufe: 2158 mal angezeigt
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
Chessispitz (2833m)
Ab Gargellen via Hinterberg, südseitiger Gipfelanstieg sowie Nordabfahrt und retour über Hinterbergjoch
Karte