Törbelbach07.11.2024
Verhältnisse vom 19.04.2015
Bishorn (4153m): Ab Zinal auf Winterweg via Cabane de Tracuit (klassische Zweitagetour)
Wir beschlossen, die Tour trotz etwas unsicherer Wetterentwicklung zu machen und hofften auf das angekündigte Sonnenfenster am Sonntag.
1. Tag: Quasi ab dem Parkplatz konnten wir auf Schi gehen. Zwischendurch gab es Tragepassagen über den Kegel einer großen Grundlawine und im Aufstieg bei Le Chiesso. Das trübe Wetter wurde mit zunehmender Höhe freundlicher und eröffnete einem zusehens grandiose Blicke in die mächtige Bergwelt. Der prächtige Sonnenuntergang ließ auf einen schönen Gipfeltag hoffen.
2. Tag: Der anfänglich noch klare Morgen wurde trüber und es gab leichten Schneefall. Wind und Kälte machten sich vor allem auf dem breiten Rücken tw. unangenehm bemerkbar. Gelegentliche Aufhellungen ließen hoffen ... Auf dem Gletscher waren kaum Spalten zu sehen; bereits Abfahrende fuhren unangeseilt ab. Auf dem Gipfel hatten wir noch etwas Nebel, der sich bereits im Abstieg zum Schidepot lichtete.
In der Abfahrt vom Gipfel hatten wir mit unterschiedlichen Schneeverhältnissen zu tun: windgepresst, abgeweht und eisig, pulvrig. Unter der Hütte links der Aufstiegsspur wurden wir vom besten Firn verwöhnt. Ab dem Roc de la Vache war es zusehens sulziger und es gab etliche kurze Tragepassagen. Dennoch überrasche uns das relativ gute Abfahrten, woran wir am Vortag noch zweifelten.
1. Tag: Quasi ab dem Parkplatz konnten wir auf Schi gehen. Zwischendurch gab es Tragepassagen über den Kegel einer großen Grundlawine und im Aufstieg bei Le Chiesso. Das trübe Wetter wurde mit zunehmender Höhe freundlicher und eröffnete einem zusehens grandiose Blicke in die mächtige Bergwelt. Der prächtige Sonnenuntergang ließ auf einen schönen Gipfeltag hoffen.
2. Tag: Der anfänglich noch klare Morgen wurde trüber und es gab leichten Schneefall. Wind und Kälte machten sich vor allem auf dem breiten Rücken tw. unangenehm bemerkbar. Gelegentliche Aufhellungen ließen hoffen ... Auf dem Gletscher waren kaum Spalten zu sehen; bereits Abfahrende fuhren unangeseilt ab. Auf dem Gipfel hatten wir noch etwas Nebel, der sich bereits im Abstieg zum Schidepot lichtete.
In der Abfahrt vom Gipfel hatten wir mit unterschiedlichen Schneeverhältnissen zu tun: windgepresst, abgeweht und eisig, pulvrig. Unter der Hütte links der Aufstiegsspur wurden wir vom besten Firn verwöhnt. Ab dem Roc de la Vache war es zusehens sulziger und es gab etliche kurze Tragepassagen. Dennoch überrasche uns das relativ gute Abfahrten, woran wir am Vortag noch zweifelten.
Wieder einmal hatten wir das Glück des Tüchtigen. Die nicht ganz eindeutigen Wetterverhältnisse haben sich stets zum Besseren gewendet. Nach und nach wurden wir der weiten und mächtigen Bergszenerie gewahr. Eindrücklich zeigte sich das Weißhorn mit dem langen Nordgrat, einem der schönsten in den Alpen. 'Ein Traumgrat' - wie er auch hochgeschätzt bezeichnet wird.
Danke Karl, für die Organisation dieser schönen Tour auf das Bishorn im Rahmen der Naturfreunde und die gemeinsame Abschätzung auf Durchführung. Wir waren insgesamt acht Tourenbegeisterte und für diese Gruppengröße sehr homogen. Gemeinsam konnten wir Eindrückliches erfahren und erleben! Ich freue mich schon auf die nächste reizvolle Unternehmung - Ziele haben wir ja genug :-) Uf http://www.spaceglider.at/touren/bsm.htm sind no a paar Fötile …
Danke Karl, für die Organisation dieser schönen Tour auf das Bishorn im Rahmen der Naturfreunde und die gemeinsame Abschätzung auf Durchführung. Wir waren insgesamt acht Tourenbegeisterte und für diese Gruppengröße sehr homogen. Gemeinsam konnten wir Eindrückliches erfahren und erleben! Ich freue mich schon auf die nächste reizvolle Unternehmung - Ziele haben wir ja genug :-) Uf http://www.spaceglider.at/touren/bsm.htm sind no a paar Fötile …
Letzte Änderung: 21.04.2015, 00:47Aufrufe: 3559 mal angezeigt
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
Bishorn (4153m)
Ab Zinal auf Winterweg via Cabane de Tracuit (klassische Zweitagetour)
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