Breithorn (4164m)16.12.2024
Verhältnisse vom 12.07.2015
Zinalrothorn (4221m): Südgrat, Rothorngrat, ab Rothornhütte
Gute Verhältnisse, tolle Tour und unglaublich gute Hüttenbewartung in der Rothornhütte.
Die Verhältnisse passen für den Rothorngrat und sollten wohl noch lange gut bleiben. Mit ein bisschen Spürsinn findet man den Übergang zwischen dem Firnfeld, das man auf 3760 quert und dem Triftgletscher problemlos. Auch der Bergschrund kann momentan ohne Probleme überquert werden. Die Kletterei am Grat in allerbestem Fels ist immer gut sicherbar. Das Couloir der Normalroute, in welches wir erst am Mittag nach einer ausgedehnten Gipfelrast abgeseilt sind, war vollkommen ruhig. Keinerlei Steinschlag trotz Sonneneinstrahlung und Plustemperaturen (momentan liegt fast kein Schnee mehr).
Das allerbeste an der Tour ist aber die Rothornhütte. Diese unterscheidet sich in vielerlei Hinsicht von anderen Hütten. Als erstes wird man freundlich begrüsst und wenn die Hütte nicht voll ist, wird man nicht gezwungen, dicht an dicht gedrängt zu schlafen sondern hat Platz und guten Schlaf. Die Küche ist unglaublich gut. Bei der Qualität dieses Essens braucht es auch kein Dessert. Die Hüttenwartinnen bevorzugen die Bezahlung am Abend damit sie wissen, dass alle wieder zurückgekommen sind! Wer dann noch einen Aprikosenkuchen isst, kommt bestimmt auch ein anderes Mal wieder zurück. Dort gibt es keine warmen Duschen und die Hütte ist eher karg. Dafür gibt es eine Stimmung, wie man sie sonst nicht auf SAC-Hütten antrifft.
Die Verhältnisse passen für den Rothorngrat und sollten wohl noch lange gut bleiben. Mit ein bisschen Spürsinn findet man den Übergang zwischen dem Firnfeld, das man auf 3760 quert und dem Triftgletscher problemlos. Auch der Bergschrund kann momentan ohne Probleme überquert werden. Die Kletterei am Grat in allerbestem Fels ist immer gut sicherbar. Das Couloir der Normalroute, in welches wir erst am Mittag nach einer ausgedehnten Gipfelrast abgeseilt sind, war vollkommen ruhig. Keinerlei Steinschlag trotz Sonneneinstrahlung und Plustemperaturen (momentan liegt fast kein Schnee mehr).
Das allerbeste an der Tour ist aber die Rothornhütte. Diese unterscheidet sich in vielerlei Hinsicht von anderen Hütten. Als erstes wird man freundlich begrüsst und wenn die Hütte nicht voll ist, wird man nicht gezwungen, dicht an dicht gedrängt zu schlafen sondern hat Platz und guten Schlaf. Die Küche ist unglaublich gut. Bei der Qualität dieses Essens braucht es auch kein Dessert. Die Hüttenwartinnen bevorzugen die Bezahlung am Abend damit sie wissen, dass alle wieder zurückgekommen sind! Wer dann noch einen Aprikosenkuchen isst, kommt bestimmt auch ein anderes Mal wieder zurück. Dort gibt es keine warmen Duschen und die Hütte ist eher karg. Dafür gibt es eine Stimmung, wie man sie sonst nicht auf SAC-Hütten antrifft.
Keine
Bei diesem Wetter noch lange gut
Ich beschreibe meine Touren eigentlich nie hier. Da ich mich aber sehr oft über die teils miesen Bewartungen nerve, ist mir dieses Erlebnis einen Eintrag wert. Die Rothornhütte ist etwas für Leute, welche die Berge geniessen wollen und nicht den Hüttekomfort. Da die Bewartung so toll ist, kann man die Berge dann auch mit einer guten Stimmung in Kopf und Bauch angehen.
Letzte Änderung: 13.07.2015, 17:35Aufrufe: 3672 mal angezeigt
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
Zinalrothorn (4221m)
Südgrat, Rothorngrat, ab Rothornhütte
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