Furtwangsattel (2552m)01.12.2024
Verhältnisse vom 02.08.2015
Arvigrat (2014m): vom Äecherlipass auf dem Normalweg
Wanderweg sehr feucht und die mit Wurzeln durchsetzten Stellen im Wald sind recht rutschig.
Die Sonne hat gestern wohl zu heftig gefeiert und wollte heute morgen noch nicht so recht aufstehen. Wolken und Nebel trübten den sonst sehr tollen Gipfelblick etwas.
Ansonsten tiptop Verhältnisse.
Die Sonne hat gestern wohl zu heftig gefeiert und wollte heute morgen noch nicht so recht aufstehen. Wolken und Nebel trübten den sonst sehr tollen Gipfelblick etwas.
Ansonsten tiptop Verhältnisse.
Wird sicher noch die ganze Saison gut machbar sein.
Eine schöne Wanderung welche man gut zu einer kleinen Rundwanderung (siehe gps Track) ausbauen kann.
Der Aecherlipass ist nicht nur Ausgangspunkt dieser wunderschönen Wanderung, bei der man von den Innerschweizer 3000er bis zu den ganz grossen Berner 4000er blicken kann, er ist auch ein entscheidender Teil der Beziehung zwischen den Halbkantonen Ob- und Nidwalden.
Beim sogenannten Überfall von Napoleon Anfang September 1798, bei dem französischen Besatzungstruppen über 400 Nidwaldnerinnen und Nidwaldner töteten, rückte ein Teil der napoleonischen Truppen über ebendiesen Aecherlipass an. Die Nidwaldner wehrten sich lange und tapfer gegen die napoleonischen Truppen, während die Obwaldner sich kampslos ergaben.
Der Legende nach soll ein Obwaldner Informant (Neudeutsch für Verräter) den Franzosen den Weg über das Gross- und Chli-Ächerli nach Nidwalden gewiesen haben. So dass Napoleon hinterrücks die wehrhaften Nidwaldner angreifen und besiegen konnte.
Dieser Verrat sorgte bis weit ins 20. Jahrhundert für böses Blut zwischen den beiden Halbkantonen.
Der Aecherlipass ist nicht nur Ausgangspunkt dieser wunderschönen Wanderung, bei der man von den Innerschweizer 3000er bis zu den ganz grossen Berner 4000er blicken kann, er ist auch ein entscheidender Teil der Beziehung zwischen den Halbkantonen Ob- und Nidwalden.
Beim sogenannten Überfall von Napoleon Anfang September 1798, bei dem französischen Besatzungstruppen über 400 Nidwaldnerinnen und Nidwaldner töteten, rückte ein Teil der napoleonischen Truppen über ebendiesen Aecherlipass an. Die Nidwaldner wehrten sich lange und tapfer gegen die napoleonischen Truppen, während die Obwaldner sich kampslos ergaben.
Der Legende nach soll ein Obwaldner Informant (Neudeutsch für Verräter) den Franzosen den Weg über das Gross- und Chli-Ächerli nach Nidwalden gewiesen haben. So dass Napoleon hinterrücks die wehrhaften Nidwaldner angreifen und besiegen konnte.
Dieser Verrat sorgte bis weit ins 20. Jahrhundert für böses Blut zwischen den beiden Halbkantonen.
Letzte Änderung: 02.08.2015, 11:56Aufrufe: 3743 mal angezeigt
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
Arvigrat (2014m)
vom Äecherlipass auf dem Normalweg
Karte