Pischahorn (2980m)14.12.2024
Verhältnisse vom 22.08.2015
Piz Radönt (3065m): Ostgrat - Radüner Chöpf - Grialetschhütte
Wege allgemein im guten Zustand. Auf dem Grat am Morgen vereinzelt noch Raureif auf den Steinen und Flechten. Schattenlagen daher zu Beginn etwas unangenehm. Wurde mit der Sonne dann zunehmend besser.
Ab Fuorcla Radönt zuerst im einfachen Blockgelände, später dann mit Kletterschwierigkeit II bis zum ersten Turm. Ab dem ersten Turm immer wieder IIIer Stellen. An zwei ausgesetzten Stellen Bohrhaken, ansonsten ist alles selbst abzusichern. Absicherung mittels Friends und Bandschlingen problemlos zu bewerkstelligen.
Nach dem dritten Turm einfacher zum Gipfel. In diesem Bereich zu Beginn etwas schuttiges Gelände.
Abstieg auf Westgrat mit einigen IIer Stellen. Die Abseilstelle befindet sich etwas versteckt in einer Scharte, welche auf der Radüner Chöpf Seite von einer markanten Felsnadel begrenzt ist. Abseilstand gut eingerichtet. Am unteren Ende der Abseilstrecke auf dem Band zwei weitere Bohrplättli mit Abseilringen. Diese erkennt man bereits auf dem Grat oben, wenn man nach der Abseilstelle Ausschau hält – hilft in der Orientierung.
Band nach der Abseilstelle queren geht gut, auch der weitere Abstieg in die Scharte – T-Gelände.
Radüner Chöpf mehr oder weniger entlang dem Grat. Die 3a Verschneidung ist Klettergenuss und lässt sich gut absichern.
Nach der Verschneidung einige exponierte IIer Stellen. Teilweise aufgestellte Platten, bzw. Klettern an der Kante. Diese Stellen können auch umgangen werden, wenn man in der Flanke quert und so quasi auf den Abstiegsweg gelangt. Die exponierte Kletterei ist so gesehen etwas gesucht.
Die Grate sind weitgehend kompakt.
Abstieg im T-Gelände. Relativ kompakt, geht sehr gut. In den Blockfeldern muss nur kurz abgestiegen werden, mehrheitlich kann man am rechten Rand auf sandigen Pfadspuren und Wiesengelände steil, aber kompakt, griffig absteigen. Weiter unten gelangt man auf den Wanderweg, welcher von der Fuorcla Radönt runterzieht.
Ab Fuorcla Radönt zuerst im einfachen Blockgelände, später dann mit Kletterschwierigkeit II bis zum ersten Turm. Ab dem ersten Turm immer wieder IIIer Stellen. An zwei ausgesetzten Stellen Bohrhaken, ansonsten ist alles selbst abzusichern. Absicherung mittels Friends und Bandschlingen problemlos zu bewerkstelligen.
Nach dem dritten Turm einfacher zum Gipfel. In diesem Bereich zu Beginn etwas schuttiges Gelände.
Abstieg auf Westgrat mit einigen IIer Stellen. Die Abseilstelle befindet sich etwas versteckt in einer Scharte, welche auf der Radüner Chöpf Seite von einer markanten Felsnadel begrenzt ist. Abseilstand gut eingerichtet. Am unteren Ende der Abseilstrecke auf dem Band zwei weitere Bohrplättli mit Abseilringen. Diese erkennt man bereits auf dem Grat oben, wenn man nach der Abseilstelle Ausschau hält – hilft in der Orientierung.
Band nach der Abseilstelle queren geht gut, auch der weitere Abstieg in die Scharte – T-Gelände.
Radüner Chöpf mehr oder weniger entlang dem Grat. Die 3a Verschneidung ist Klettergenuss und lässt sich gut absichern.
Nach der Verschneidung einige exponierte IIer Stellen. Teilweise aufgestellte Platten, bzw. Klettern an der Kante. Diese Stellen können auch umgangen werden, wenn man in der Flanke quert und so quasi auf den Abstiegsweg gelangt. Die exponierte Kletterei ist so gesehen etwas gesucht.
Die Grate sind weitgehend kompakt.
Abstieg im T-Gelände. Relativ kompakt, geht sehr gut. In den Blockfeldern muss nur kurz abgestiegen werden, mehrheitlich kann man am rechten Rand auf sandigen Pfadspuren und Wiesengelände steil, aber kompakt, griffig absteigen. Weiter unten gelangt man auf den Wanderweg, welcher von der Fuorcla Radönt runterzieht.
Die Verhältnisse sind derzeit ideal. Bis zum nächsten Schneefall braucht man keine Eisausrüstung.
Toller Grat mit guter Rundumsicht ins komplette Gebiet. Zeitbedarf mit Pausen und Kuchen etwa 10 Stunden. Die Tour hat einige, mögliche Ausstiegsstellen im T-Gelände. Von der Fuorcla Radönt bis zur Scharte nach der Abseilstelle muss man mit etwa 3.5 bis 4 Stunden rechnen.
Vadret da Radönt sieht erbärmlich aus. Gletscher ist blank und es liegt viel Schutt rum. Helles Gestein zeugt wohl von kürzlichen Felsabbrüchen. Wie gut der Abstieg derzeit über die Rothorn Furgga und dem Vadret da Radönt geht, ist schwer abzuschätzen.
Sehr feiner Kuchen auf der Chamanna da Grialetsch.
Vadret da Radönt sieht erbärmlich aus. Gletscher ist blank und es liegt viel Schutt rum. Helles Gestein zeugt wohl von kürzlichen Felsabbrüchen. Wie gut der Abstieg derzeit über die Rothorn Furgga und dem Vadret da Radönt geht, ist schwer abzuschätzen.
Sehr feiner Kuchen auf der Chamanna da Grialetsch.
Letzte Änderung: 22.08.2015, 22:03Aufrufe: 4367 mal angezeigt
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
Piz Radönt (3065m)
Ostgrat - Radüner Chöpf - Grialetschhütte
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