Firsthöreli (2129m)21.12.2024
Verhältnisse vom 23.06.2016
Chli Glatten (2343m): Uristier (6c+)
T-Shirtwetter, Sonne satt und alles bestens trocken!
Haben am Einstieg keine Beschriftung gefunden... (der Schnee ist weg) Aber die Irniger-Plättli verraten die Route!
Haben am Einstieg keine Beschriftung gefunden... (der Schnee ist weg) Aber die Irniger-Plättli verraten die Route!
Die Klettersaison am Chlausen hat sicherlich begonnen. Nach Gewitterregen halt abwarten bis alles wieder schön trocknet.
Wir sind zum Schluss gekommen, dass die Schlüsselseillänge auch mit 7a nicht zwingend überbewertet ist und ein Sturz dort evtl. auf dem Band bös enden kann. Das erhöht das Adrenalin halt vielleicht zusätzlich. Ich, 1.70m gross war hin und wieder über meinen "Zauberstab" froh, denn man merkt schon, dass der Dettling etwas längere Arme und Beine hat...
Wir haben die Länge drei dann hingegen von 6b+ auf 6b abgewertet dafür die nächste, steilere eher als 6b+ eingestuft(Übersicht, Ausdauer). Und die letzte kletterte sich aus unserer Sicht eher kanpp unterhalb 6b (Überhang via links seeehr Grossgriffig).
Der eine oder andere Stein verabschiedete sich auch hin und wieder aus der Route, und es ist nicht ratsam sich unterhalb dieser aufzuhalten, wenn bereits eine Seilschaft am Werk ist dort!
Warum Stand 3 nur ein BH und 2 Schlaghaken? Chlausenfeeling... Und der Schlaghaken in Länge 2 möchte ich nicht testen, da bricht wohl das ganze Köpfli weg... Immerhin hilft er zur Orientierung und als Nervenstütze!
Fazit: Im Kalk sind auf Mehrseillängentouren immer mehr oder weniger brüchige Passagen zu bewältigen. Das gehört irgendwie dazu, am Chlausen sowieso. Route kommt trotz generell fairer Absicherung und beherrschbaren Schwierigkeiten nicht ganz an Chlausenklassiker ran. Dennoch empfehlenswert für welche die die meisten der klassischen "Plaisir" Touren dort geklettert haben.
Die rel. neue Route "Zogä am Bogä" sieht auch ganz spannend aus. Der Fels ruft bereits!
Wir haben die Länge drei dann hingegen von 6b+ auf 6b abgewertet dafür die nächste, steilere eher als 6b+ eingestuft(Übersicht, Ausdauer). Und die letzte kletterte sich aus unserer Sicht eher kanpp unterhalb 6b (Überhang via links seeehr Grossgriffig).
Der eine oder andere Stein verabschiedete sich auch hin und wieder aus der Route, und es ist nicht ratsam sich unterhalb dieser aufzuhalten, wenn bereits eine Seilschaft am Werk ist dort!
Warum Stand 3 nur ein BH und 2 Schlaghaken? Chlausenfeeling... Und der Schlaghaken in Länge 2 möchte ich nicht testen, da bricht wohl das ganze Köpfli weg... Immerhin hilft er zur Orientierung und als Nervenstütze!
Fazit: Im Kalk sind auf Mehrseillängentouren immer mehr oder weniger brüchige Passagen zu bewältigen. Das gehört irgendwie dazu, am Chlausen sowieso. Route kommt trotz generell fairer Absicherung und beherrschbaren Schwierigkeiten nicht ganz an Chlausenklassiker ran. Dennoch empfehlenswert für welche die die meisten der klassischen "Plaisir" Touren dort geklettert haben.
Die rel. neue Route "Zogä am Bogä" sieht auch ganz spannend aus. Der Fels ruft bereits!
Letzte Änderung: 23.06.2016, 22:36Aufrufe: 2607 mal angezeigt
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
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Uristier (6c+)
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