Gran Paradiso (4061m)29.09.2024
Verhältnisse vom 02.08.2016
Gran Paradiso (4061m): NW-Flanke vom Rifugio Chabod - W-Flanke Rifugio Vittorio Emanuele II
Als Vorbereitungstour für die Besteigung des Mont Blancs haben wir den Gran Paradiso ausgewählt und 2 x auf Hütten übernachtet.
Von Martigny aus fuhren wir über den Grossen St. Bernhard, durch das Aostatal ins Val Savarenche, von wo wir in 3 Stunden auf die Rifugio F. Chabod aufstiegen. Die Hütte erhielt vor kurzem einen Anbau mit einer neuen Küche und einem Sanitärbereich, inklusive heisse Dusche.
Wir hatten zu siebent ein Lager für 12 und schliefen sehr gut, aber nicht lange, denn das Frühstück gab es bereits um 4 Uhr.
Um 5 Uhr machten wir uns im Schein der Stirnlampen auf den Weg. Da der Gletscher stark zurückgegangen ist, liefen wir eine gute Stunde über Geröll, bis wir den Gletscher erreichten, die Steigeisen fest machten und uns anseilten. Der Aufstieg über den Gletscher war einfach zu bewältigen, er lag aber im Schatten und es war sehr windig. Deshalb machten wir kaum Pausen und standen bereits um 9 Uhr auf dem Gipfelgrat.
Dort fielen uns die würfelförmigen Felsen auf, die unregelmässig übereinandergestapelt den Gipfel formten. Wir kletterten die letzten paar Meter zum Gipfel und freuten uns, in greifbarer Nähe den Mont Blanc zu sehen, in der Gewissheit, dass wir 2 Tage später dort oben stehen würden.
Beim Abstieg vom Gipfel hatten wir Gegenverkehr, auch Kletterer, die nicht so geschickt waren wie wir. Aber wir hatten ja Zeit, weil wir früh genug unterwegs waren.
Der Weg über den Gletscher war mühelos, aber die letzten paar hundert Höhenmeter durch das Geröll waren dann doch noch anstrengend.
Die Rifugio Vittorio Emanuele erreichten wir am Mittag. Die Konstruktion aus verwittertem Stahlblech, wie eine umgekehrte Halfpipe, war zunächst überraschend, aber das Innere der Hütte stellte sich als sehr gemütlich heraus.
Nachdem wir eine weitere Nacht auf 2'700 m geschlafen hatten, machten wir uns wieder um 5 Uhr auf den Abstieg, mit der Absicht, noch am selben Tag zur Gonella Hütte, als Ausgangspunkt für den Mont Blanc aufzusteigen.
Von Martigny aus fuhren wir über den Grossen St. Bernhard, durch das Aostatal ins Val Savarenche, von wo wir in 3 Stunden auf die Rifugio F. Chabod aufstiegen. Die Hütte erhielt vor kurzem einen Anbau mit einer neuen Küche und einem Sanitärbereich, inklusive heisse Dusche.
Wir hatten zu siebent ein Lager für 12 und schliefen sehr gut, aber nicht lange, denn das Frühstück gab es bereits um 4 Uhr.
Um 5 Uhr machten wir uns im Schein der Stirnlampen auf den Weg. Da der Gletscher stark zurückgegangen ist, liefen wir eine gute Stunde über Geröll, bis wir den Gletscher erreichten, die Steigeisen fest machten und uns anseilten. Der Aufstieg über den Gletscher war einfach zu bewältigen, er lag aber im Schatten und es war sehr windig. Deshalb machten wir kaum Pausen und standen bereits um 9 Uhr auf dem Gipfelgrat.
Dort fielen uns die würfelförmigen Felsen auf, die unregelmässig übereinandergestapelt den Gipfel formten. Wir kletterten die letzten paar Meter zum Gipfel und freuten uns, in greifbarer Nähe den Mont Blanc zu sehen, in der Gewissheit, dass wir 2 Tage später dort oben stehen würden.
Beim Abstieg vom Gipfel hatten wir Gegenverkehr, auch Kletterer, die nicht so geschickt waren wie wir. Aber wir hatten ja Zeit, weil wir früh genug unterwegs waren.
Der Weg über den Gletscher war mühelos, aber die letzten paar hundert Höhenmeter durch das Geröll waren dann doch noch anstrengend.
Die Rifugio Vittorio Emanuele erreichten wir am Mittag. Die Konstruktion aus verwittertem Stahlblech, wie eine umgekehrte Halfpipe, war zunächst überraschend, aber das Innere der Hütte stellte sich als sehr gemütlich heraus.
Nachdem wir eine weitere Nacht auf 2'700 m geschlafen hatten, machten wir uns wieder um 5 Uhr auf den Abstieg, mit der Absicht, noch am selben Tag zur Gonella Hütte, als Ausgangspunkt für den Mont Blanc aufzusteigen.
Letzte Änderung: 05.08.2016, 23:19Aufrufe: 2084 mal angezeigt
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