Firsthöreli (2129m)21.12.2024
Verhältnisse vom 07.08.2016
Gross Ruchen (3138m): Durch die Nordwand
Zusammengefasst, gute Verhältnisse auf der Route.
Zu den Details:
Bei Sternen klarer Nacht sind wir um 5 Uhr gestartet.
Auf gut sichtbaren Wegspuren durch den Wald zu den Hinter Eggen hinauf, etwas Tau auf den Alpweiden. Die Wegspuren verschwinden nach und nach hinauf zum Steinboden.
Der Einstieg zur Nordwand Route ist dank dem geteilten Schneefeld sehr gut zu finden, dieses Schnee Feld muss kurz begangen werden, ziemlich hart und Teilweise etwas unterspült, der Belastung Test hielt nicht…. in diesem nach links ansteigende Band anfangs noch etwas nass später feucht. Bei den anschliessenden grasdurchsetzten Felsen hinauf zu Pt. 2071 wurde es mehrheitlich trocken. Bei dem kommenden Schneefeld muss unten herum umgangen werden, nicht über queren sehr dünne Schneebrücke welche den Belastung Test bestimmt auch nicht besteht. Weiter auf der Route zum Forellensprung trocken und gute Verhältnisse. Auch oberhalb des Forellensprungs trocken, weiter auf der Route, ab ca 2600m die ersten Neuschneefeldern welche mit der Höhe doch recht zu nahmen und hart gefroren sind, auch auf dem Ausstiegsschneefeld. Unterhalb des Ausstiegsschneefeld fast geschlossene Neuschneedecke. Dank dem dass es in dieser Saison in dieser Höhe immer wieder Neuschnee gab, war das Ausstiegsschneefeld gut zu begehen, keine Stein kontakte, wenn es hier ausgeapert ist, was in dieser Jahreszeit doch mehrheitlich üblich ist, sind auf dem Schneefeld viele kleine Steinchen was der halt der Steigeisen ziemlich beeinträchtig. Im Ausstiegs Couloir lag Neuschnee und gut zu begehen.
Die Querung hinüber zum Ostgrat konnten wir relativ direkt machen, nicht zu hoch da man sonst auf die ausgeaperten plattigen Felsen treffen kann. Schnee weicht bereits um 9:45 Uhr auf. Nicht zu hoch ist auf der Karte unterhalb der 3000er Linie bleiben.
Auf dem Ostgrat hinauf zu den Gipfelfelsen viel Schnee. Schlussaufstieg zum Gipfel da wurde der Neuschnee ziemlich weich, kein Unterlage, die Unterlage hier ist Geröll.
Auf dem Gipfel wehte ein zügiger Wind, öpä Bisä gsie….
Abstieg in höchster Konzentration, weicher Schnee, auf der Normalroute bis zum Ruchchällenpass 2611m ziemlich Schnee auf dem Gletscher, teils aufgeweicht, ging aber gut.
Abstieg Ruchchällen trocken, die Altschneefelder konnten nicht gebraucht werden da viele Steine darauf lagen, ein Sturz und ausrutschen würde sich so anfühlen wie eine Rösti Raffel. Weiter alles im trockenem bis zum Auto.
Zu den Details:
Bei Sternen klarer Nacht sind wir um 5 Uhr gestartet.
Auf gut sichtbaren Wegspuren durch den Wald zu den Hinter Eggen hinauf, etwas Tau auf den Alpweiden. Die Wegspuren verschwinden nach und nach hinauf zum Steinboden.
Der Einstieg zur Nordwand Route ist dank dem geteilten Schneefeld sehr gut zu finden, dieses Schnee Feld muss kurz begangen werden, ziemlich hart und Teilweise etwas unterspült, der Belastung Test hielt nicht…. in diesem nach links ansteigende Band anfangs noch etwas nass später feucht. Bei den anschliessenden grasdurchsetzten Felsen hinauf zu Pt. 2071 wurde es mehrheitlich trocken. Bei dem kommenden Schneefeld muss unten herum umgangen werden, nicht über queren sehr dünne Schneebrücke welche den Belastung Test bestimmt auch nicht besteht. Weiter auf der Route zum Forellensprung trocken und gute Verhältnisse. Auch oberhalb des Forellensprungs trocken, weiter auf der Route, ab ca 2600m die ersten Neuschneefeldern welche mit der Höhe doch recht zu nahmen und hart gefroren sind, auch auf dem Ausstiegsschneefeld. Unterhalb des Ausstiegsschneefeld fast geschlossene Neuschneedecke. Dank dem dass es in dieser Saison in dieser Höhe immer wieder Neuschnee gab, war das Ausstiegsschneefeld gut zu begehen, keine Stein kontakte, wenn es hier ausgeapert ist, was in dieser Jahreszeit doch mehrheitlich üblich ist, sind auf dem Schneefeld viele kleine Steinchen was der halt der Steigeisen ziemlich beeinträchtig. Im Ausstiegs Couloir lag Neuschnee und gut zu begehen.
Die Querung hinüber zum Ostgrat konnten wir relativ direkt machen, nicht zu hoch da man sonst auf die ausgeaperten plattigen Felsen treffen kann. Schnee weicht bereits um 9:45 Uhr auf. Nicht zu hoch ist auf der Karte unterhalb der 3000er Linie bleiben.
Auf dem Ostgrat hinauf zu den Gipfelfelsen viel Schnee. Schlussaufstieg zum Gipfel da wurde der Neuschnee ziemlich weich, kein Unterlage, die Unterlage hier ist Geröll.
Auf dem Gipfel wehte ein zügiger Wind, öpä Bisä gsie….
Abstieg in höchster Konzentration, weicher Schnee, auf der Normalroute bis zum Ruchchällenpass 2611m ziemlich Schnee auf dem Gletscher, teils aufgeweicht, ging aber gut.
Abstieg Ruchchällen trocken, die Altschneefelder konnten nicht gebraucht werden da viele Steine darauf lagen, ein Sturz und ausrutschen würde sich so anfühlen wie eine Rösti Raffel. Weiter alles im trockenem bis zum Auto.
keine
Am Montag noch gut.
Die Prognosen für die nächsten Tage erwarten eine Kaltfront, Schnee bis hinunter auf 2000m..... na ja äch wieder d Schi fürä näh...
Die Fahrbewilligung haben wir am Vorabend gekauft.
Wir sind nicht im Brunni gestartet, siehe Kartenbild / GPS-Track.
Nach 5 Jahren wieder mal diese 1300m hohe Nordwand bestiegen, herrlich, nur leider war mir die Route nicht immer präsent...man wird älter, uff.
Das GPS Gerät hat in der Wand und Ruchchällen nicht immer 100% Empfang daher weicht die Route etwas ab.
Auf den Gipfelfelsen wurden Sicherungsstangen montiert.
Wir sind nicht im Brunni gestartet, siehe Kartenbild / GPS-Track.
Nach 5 Jahren wieder mal diese 1300m hohe Nordwand bestiegen, herrlich, nur leider war mir die Route nicht immer präsent...man wird älter, uff.
Das GPS Gerät hat in der Wand und Ruchchällen nicht immer 100% Empfang daher weicht die Route etwas ab.
Auf den Gipfelfelsen wurden Sicherungsstangen montiert.
Letzte Änderung: 08.08.2016, 15:43Aufrufe: 4675 mal angezeigt
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
Gross Ruchen (3138m)
Durch die Nordwand
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