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HochtourSehr guter Eintrag
4 Personen
Hauptziel erreicht
Der Gletscherbruch des Riedgletschers ist fast ganz aper. Das Blankeis ist ausgesprochen hart und wir haben deshalb mehrere Eisschrauben gesetzt. Mit etwas Gespür ist die Route aber ohne große Probleme zu finden. Wir haben im linken unteren Teil begonnen und sind ansteigend nach rechts bis zu den großen Spalten und Seracs gequert. Danach fast waagrecht nach links queren und einen Durchschlupf nach oben suchen. Der Gletscherbruch kann auch links im Fels umgangen werden.

Der obere Riedgletscher ist noch schneebedeckt und die vielen Spalten sind nicht leicht zu erkennen. Der Aufstieg zum Ulrichshorn führt stellenweise über steilen harten Firn. Frontalzacken!

Der Abstieg ins Windjoch ist teilweise vereist und heikel. Vor allem wenn Felsen am Grat umgangen werden müssen. Das gilt noch mehr für den NE-Grat zum Nadelhorn. Wenn möglich die Felsen am Grat überklettern. Den Gipfelaufbau erklettert man links des Grats in leichten Felsen. Nicht über die Nordseite, die stark vereist und sehr heikel ist. Die Spur verläuft fast immer zu nah am Schneegrat, besser mehr Abstand zu den Wächten halten!

Erst von oben haben wir auch eine Spur vom Riedgletscher direkt zum Grat oberhalb des Windjochs gesehen. Dem Anschein nach ist diese Route noch nicht so stark vereist. Der direkte Hang zum Windjoch ist Blankeis.

Der Abstieg zur Mischabelhütte ist leicht.
Die eisigen Passagen werden vorerst zunehmen.
Eine schöne Tour mit einem tollen Team.
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Letzte Änderung: 31.08.2016, 10:33Aufrufe: 3920 mal angezeigt

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