Hohes Licht (2651m)16.11.2024
Verhältnisse vom 03.09.2016
Roggalspitze (2673m): Nordkante
Gute Verhältnisse, Fels in der Frühe gut trocken.
Es waren 7 Seilschaften in der Kante, es lief aber recht stressfrei ab.
Durch die Länge der Kante hatte man zu keiner Zeit das Gefühl, in einer völlig überlaufenen "Mode-Tour" zu sein.
Steinschlag in der Route von Seilschaften in den ersten SL (hier liegen auch große Blöcke auf Abflug) wie auch im Ausstiegs-"Kamin".
In der Westwand auch gelegentlich Steinschlag beobachtet, dieser kam vom Schotterfeld direkt unter dem Gipfel.
Stände alle gebohrt mit jeweils einem KH + zwei BH-Plättchen: drei Leute passen gut an jeden Stand.
Der Abstieg über den Normalweg-Bruch sollte final nicht unterschätzt werden, vor allem aber auch der unvermeidliche Steinschlag sofern mehrere Leute im Abstieg.
Es waren 7 Seilschaften in der Kante, es lief aber recht stressfrei ab.
Durch die Länge der Kante hatte man zu keiner Zeit das Gefühl, in einer völlig überlaufenen "Mode-Tour" zu sein.
Steinschlag in der Route von Seilschaften in den ersten SL (hier liegen auch große Blöcke auf Abflug) wie auch im Ausstiegs-"Kamin".
In der Westwand auch gelegentlich Steinschlag beobachtet, dieser kam vom Schotterfeld direkt unter dem Gipfel.
Stände alle gebohrt mit jeweils einem KH + zwei BH-Plättchen: drei Leute passen gut an jeden Stand.
Der Abstieg über den Normalweg-Bruch sollte final nicht unterschätzt werden, vor allem aber auch der unvermeidliche Steinschlag sofern mehrere Leute im Abstieg.
Geht sicher noch gut ein paar Wochen.
Alpine Absicherung: die sanfte Sanierung wurde mit Augenmaß durchgeführt, auch wenn an ein, zwei Stellen ein Bohrhaken neben einer extrem legefreundlichen Rissstelle blinkt. Mehr als ein oder zwei Zwischenhaken (NH, KH) auf einer Seillänge lassen sich aber nicht finden. Top!
Wir waren trotzdem recht froh um ein zwei kleinere Cams, gerade in den Kantenlängen - Keile kamen eher selten zum Einsatz, sollten aber dabei sein.
Summa summarum musste man aber meist weit von der letzten Sicherung weg steigen, Stürzen überall eher ungünstig.
Die SL an der Kante sind etwas speckig und wollen umsichtig geklettert werden, jedoch kein krasser Klettergarten- oder Dolo-Speck. Weicht man zu weit in die Westwand aus, wird es deutlich schwerer und kleingriffiger, man kann aber gut auf Reibung antreten. Geht man eher links der Kante, bieten hier und da schöne Risse gute Alternativen.
Im unteren Bereich ist keines der existenten Topos vollständig, eine SL wird überall irgendwie "unterschlagen".
Auch die letzten beiden SL vor dem Gehgelände sind von der Bewertung in div. Topos her nicht wirklich passend - sind eher schwerer.
Schöne alpine -nicht überbewertete- Route -> ab den SL an der Kante richtig klasse und ausgesetzt.
Wir waren trotzdem recht froh um ein zwei kleinere Cams, gerade in den Kantenlängen - Keile kamen eher selten zum Einsatz, sollten aber dabei sein.
Summa summarum musste man aber meist weit von der letzten Sicherung weg steigen, Stürzen überall eher ungünstig.
Die SL an der Kante sind etwas speckig und wollen umsichtig geklettert werden, jedoch kein krasser Klettergarten- oder Dolo-Speck. Weicht man zu weit in die Westwand aus, wird es deutlich schwerer und kleingriffiger, man kann aber gut auf Reibung antreten. Geht man eher links der Kante, bieten hier und da schöne Risse gute Alternativen.
Im unteren Bereich ist keines der existenten Topos vollständig, eine SL wird überall irgendwie "unterschlagen".
Auch die letzten beiden SL vor dem Gehgelände sind von der Bewertung in div. Topos her nicht wirklich passend - sind eher schwerer.
Schöne alpine -nicht überbewertete- Route -> ab den SL an der Kante richtig klasse und ausgesetzt.
Letzte Änderung: 05.09.2016, 14:13Aufrufe: 2455 mal angezeigt
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
Roggalspitze (2673m)
Nordkante
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