Krone (3188m)16.11.2024
Vermuntpass: Zustieg zum Schluss etwas heikel am Rand des Toteisfeldes / Restgletschers im losen Geröll; Abstieg zur Wiesbadener Hütte mittlerweile ohne Gletscherausrüstung machbar, Vermuntgletscher allerdings aper bis fast zum Vermuntpass auch auf der Nordseite
Das Wiesbadener Grätle ist mindestens dieses Jahr (und vermutlich auch nicht mehr früher im Jahr) NICHT MEHR, sehr starker Steinschlag und Felssturzgefahr beim Zustieg (auch von der Wiesbadener Hütte kommend); zudem zum Einstieg ein Eisfeld bis knapp 40 Grad steil; Einstieg bzw untere 30m durch Gletscherrückgang sehr schwer, durch Fixseil (prusiken), Trittschlingen bzw ein paar Eisenklammern (aber erst weiter oben);
Ochsentaler Gletscher: Aper bis oberhalb Gletscherbruch; fester Sommerfirn; ein paar Spalten bei der Querung vom Grätle;
Gipfelanstieg: trocken
Abstieg: Fuorcla Cunfin selber nicht mehr begehbar durch Gletscherrückgang, allerdings gute Alternative ca. 200m südöstlich; Abstieg über Plan Rai / Cronsel: nicht den in der AV Karte noch eingezeichneten Pfad nehmen, der im Abstiegssinne rechts (südlich) von Cronsel zur Tuiohütte führt (Erdrutsche, 35 Grat steile Geröll und Alphänge; etwas heikle Bachüberquerung unten), sondern nördlich von Cronsel vorbei dem Pfad nach O folgend bis man auf den Pfad zum Vermuntpass trifft; im Absieg von Plan Rai / Fuorcla Cunfin Markierungen erst wieder ab ca. 2700m, vorher weglos mit nur einzelnen Steinmännchen über viel Schutt und Geröll; recht frische Felsstürze vom Kleinen Buin.
Insgesamt sehr viel Steinschlag und Felsstürze im Gebiet durch Gletscherrückgang; unbedingt auch hier über alle Routen vorher aktuelle Bedingungen erfragen !
Gefahreneinschätzung: Wiesbadener Grätle äußerst steinschlaggefährdet
Das Wiesbadener Grätle ist mindestens dieses Jahr (und vermutlich auch nicht mehr früher im Jahr) NICHT MEHR, sehr starker Steinschlag und Felssturzgefahr beim Zustieg (auch von der Wiesbadener Hütte kommend); zudem zum Einstieg ein Eisfeld bis knapp 40 Grad steil; Einstieg bzw untere 30m durch Gletscherrückgang sehr schwer, durch Fixseil (prusiken), Trittschlingen bzw ein paar Eisenklammern (aber erst weiter oben);
Ochsentaler Gletscher: Aper bis oberhalb Gletscherbruch; fester Sommerfirn; ein paar Spalten bei der Querung vom Grätle;
Gipfelanstieg: trocken
Abstieg: Fuorcla Cunfin selber nicht mehr begehbar durch Gletscherrückgang, allerdings gute Alternative ca. 200m südöstlich; Abstieg über Plan Rai / Cronsel: nicht den in der AV Karte noch eingezeichneten Pfad nehmen, der im Abstiegssinne rechts (südlich) von Cronsel zur Tuiohütte führt (Erdrutsche, 35 Grat steile Geröll und Alphänge; etwas heikle Bachüberquerung unten), sondern nördlich von Cronsel vorbei dem Pfad nach O folgend bis man auf den Pfad zum Vermuntpass trifft; im Absieg von Plan Rai / Fuorcla Cunfin Markierungen erst wieder ab ca. 2700m, vorher weglos mit nur einzelnen Steinmännchen über viel Schutt und Geröll; recht frische Felsstürze vom Kleinen Buin.
Insgesamt sehr viel Steinschlag und Felsstürze im Gebiet durch Gletscherrückgang; unbedingt auch hier über alle Routen vorher aktuelle Bedingungen erfragen !
Gefahreneinschätzung: Wiesbadener Grätle äußerst steinschlaggefährdet
Wird dieses Jahr nicht mehr besser; ob das Grätle früher im Jahr besser geht, weiß ich nicht; der Steinschlag dürfte nur bei größerer Kälte (Frosttemperaturen) nachlassen - im Sommer mittlerweile sehr selten
Letzte Änderung: 04.09.2016, 19:37Aufrufe: 2424 mal angezeigt
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
Piz Buin Grond (3312m)
Von der Tuiohütte über den Vermuntpass und das Wiesbadener Grätle; Abstieg via Furcla Cunfin
Karte