Klein Lobhorn (2519m)20.12.2024
Verhältnisse vom 03.07.2017
Doldenhorn (3638m): Galletgrat (N-O Grat)
Nach Schneefällen am 1. und 2.7. waren die Felsen verschneit und die Schneeteile nicht komplett durchgefroren (Bruchharsch ca. 10-15cm.
Der Aufstieg von der Fründenhütte ist landschaftlich sehr schön. Der Übergang vom Gletscher auf das Felsband wird von Fixseilen erleichtert. Im übrigen sind die an den zu kletternden Felsstufen vorhandenen Kabel, Ketten und Seile in gutem Zustand. Die Felsstufen sind durchaus länger und Steil, sodass der Aufstieg ordentlich Armkraft erfordert. Der Ausstieg auf den Firn ist ausgesetzt, aber bei den aktuell noch guten Firnverhältnissen gut machbar. Der Firngrat ist sehr eindrucksvoll. Eine Felsstufe bietet noch eine kurze Stelle im 3. Grad (Borhhaken), die überklettert werden muß. Zum Finale gibt es am Gipfelaufbau noch die etwa 20m hohe Alu-Strickleiter und folgende 20m Seile bis zum Firngipfel. Danach in wenigen Metern zum Gipfel.
Bei mehreren Partien ist Steinschlag in den Felsteilen ein Thema.
Der Aufstieg von der Fründenhütte ist landschaftlich sehr schön. Der Übergang vom Gletscher auf das Felsband wird von Fixseilen erleichtert. Im übrigen sind die an den zu kletternden Felsstufen vorhandenen Kabel, Ketten und Seile in gutem Zustand. Die Felsstufen sind durchaus länger und Steil, sodass der Aufstieg ordentlich Armkraft erfordert. Der Ausstieg auf den Firn ist ausgesetzt, aber bei den aktuell noch guten Firnverhältnissen gut machbar. Der Firngrat ist sehr eindrucksvoll. Eine Felsstufe bietet noch eine kurze Stelle im 3. Grad (Borhhaken), die überklettert werden muß. Zum Finale gibt es am Gipfelaufbau noch die etwa 20m hohe Alu-Strickleiter und folgende 20m Seile bis zum Firngipfel. Danach in wenigen Metern zum Gipfel.
Bei mehreren Partien ist Steinschlag in den Felsteilen ein Thema.
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Ohne Schnee sind die Felsteile/Fixseile eher unproblematisch. Der Firnteil wird nicht besser.
Abstieg über den Normalweg und ab Spitzer Stein zur Fründenhütte.
Zunächst den Normalweg bis zum markanten Spitzen Stein (Wegspur, Drahtseile, rote Markierungen). Am spitzen Steil rechts von diesem den Weg verlassen bis zu einem gelben Punkt (direkt links liegt hier der Spitze Stein). Von dort 90° rechts etwas aufwärts in eine kleine Scharte (ca. 100 Entfernungsmeter und 30 Hm). Hinter der Scharte wieder Markierung (gelber Schriftzug auf Felsblock). Von dort tendenziell rechts haltend im groben Geröll abwärts bis zu einem Steinmann. Hier ist der Felsrücken zahmer bzw. runder und rechts ist schon das Gletschervorfeld und auch die Fründenhütte zu sehen (wenige gelbe Markierungen, bei Nebel schwierig zu finden). Nun scharf rechts in die Flanke (rot-gelber großer Pfeil und weitere Markierungen) und leicht abwärts, bis die Möglichkeit besteht, auf das Gletschervorfeld abzusteigen (Fixseil, Markierung). Von hier ist der auf dem gegenüberliegenden Gratrücken (Galletgrat) schon ein Steinmann sichtbar, der den Ausstieg von der Fründenhütte auf den Galletgrat (Rampe) markiert. Nahezu eben über das Gletschervorfeld und gegenüberliegend im Schutt ca. 80 Hm hoch bis zum Ausstieg der Rampe (Steinmann, Markierungen, tlw. Wegspur, bei Nebel schwierig) und den Zustiegsweg zum Galletgrat zurück zur Fründenhütte. Ab Doldenspitz muß für den Rückweg zur Fründenhütte ca. 3 bis 3 1/2 Std. gerechnet werden.
Zunächst den Normalweg bis zum markanten Spitzen Stein (Wegspur, Drahtseile, rote Markierungen). Am spitzen Steil rechts von diesem den Weg verlassen bis zu einem gelben Punkt (direkt links liegt hier der Spitze Stein). Von dort 90° rechts etwas aufwärts in eine kleine Scharte (ca. 100 Entfernungsmeter und 30 Hm). Hinter der Scharte wieder Markierung (gelber Schriftzug auf Felsblock). Von dort tendenziell rechts haltend im groben Geröll abwärts bis zu einem Steinmann. Hier ist der Felsrücken zahmer bzw. runder und rechts ist schon das Gletschervorfeld und auch die Fründenhütte zu sehen (wenige gelbe Markierungen, bei Nebel schwierig zu finden). Nun scharf rechts in die Flanke (rot-gelber großer Pfeil und weitere Markierungen) und leicht abwärts, bis die Möglichkeit besteht, auf das Gletschervorfeld abzusteigen (Fixseil, Markierung). Von hier ist der auf dem gegenüberliegenden Gratrücken (Galletgrat) schon ein Steinmann sichtbar, der den Ausstieg von der Fründenhütte auf den Galletgrat (Rampe) markiert. Nahezu eben über das Gletschervorfeld und gegenüberliegend im Schutt ca. 80 Hm hoch bis zum Ausstieg der Rampe (Steinmann, Markierungen, tlw. Wegspur, bei Nebel schwierig) und den Zustiegsweg zum Galletgrat zurück zur Fründenhütte. Ab Doldenspitz muß für den Rückweg zur Fründenhütte ca. 3 bis 3 1/2 Std. gerechnet werden.
Letzte Änderung: 14.07.2017, 10:20Aufrufe: 2387 mal angezeigt
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
Doldenhorn (3638m)
Galletgrat (N-O Grat)
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