Wasserbergfirst (2341m)11.11.2024
Verhältnisse vom 05.08.2017
Tödi (3614m): Normalroute von Fridolinshütte
Start um 3:30 Uhr ab Fridolinsütte bei gut +10°... Zustieg bis zur Grünhornhütte trocken. Abstieg trocken und einfacher Übergang auf den Gletscher. Wir sind direkt zu Beginn direkt Richtung Serak/grosse Spalten zwischen den Spalten durch und haben so den mühsamen Aufstieg rechts durch das Geröll vermieden. Das Firnfeld zur Gelben Wand ist am Ende in mehrere Stücke zerbrochen und es gibt keinen direkten Weg mehr bis an die Wand. Man muss nun rechts vom Firnfeld/Glestcher runter, rechts am oberen rechten Feld vorbei laufen und dann nach Links über das erste Stück Firnfeld über den Bach auf das Firnfeld zur Wand. Der Übergang zur Gelben Wand ist optimal ohne grosse Randkluft.
Gelbe Wand trocken und schön zu klettern.
Von oben unbedingt einen ersten Weg bis zur Mitte des Gletschers (Schneefläche )planen.
Übergang auf den Gletscher nach gelber Wand ist gut zu machen, jedoch ist die Randkluft weit offen. Abstand zwischen Fels und Gletscher knapp ein Meter, darunter geht es >10m ins Nichts. Kette und Eisenbügel reichen weit genug aber es kostet Überwindung.
Die untere Spaltenzone ist sehr groß, ausgeapert mit 20m+ tiefen Spalten. Wir sind sehr früh über eine etwas grössere Eisfläche nach links gequert und dann sobald wir den Schnee erreicht hatten haben wir uns Richtung Seraks gehalten, um dann in grossem Abstand davor nach links zu drehen. Hier muss jedoch jeder seinen eigenen Weg finden.
Im obere Teil, den Gipfel bereits im Blick, haben wir uns für die linke obere Spur entschieden. Sie war sehr gut und die Brücken waren auch im Abstieg noch gut. Eine Gruppe mit Bergführer hat die mittlere Spur durch grössere Spalten gewählt. Scheint auch zu gehen. Bis vor den letzten Anstieg zum Gipfelgrat war der Schnee sehr gut (kaum eingesunken) Der Zustieg zum Grat wurde dann schlechter, aber immer noch machbar. Im Abstieg hier besonders aufpassen, da die Brücken faul werden.
Es empfiehlt sich wenn möglich einen GPS Track im Aufstieg zu machen, denn im Abstieg ist der Weg durch die Spalten nicht immer leicht zu finden. Hier im Whiteout zu stehen ist sicherlich kein Spaß. Uns hat das sehr geholfen. Es waren ausser uns nur 2 Seilschaften ab Fridolinshütte und eine von der anderen Seite unterwegs. Haben etwas unter 6 Stunden zum Gipfel und knapp 4 wieder zurück gebraucht.
Gelbe Wand trocken und schön zu klettern.
Von oben unbedingt einen ersten Weg bis zur Mitte des Gletschers (Schneefläche )planen.
Übergang auf den Gletscher nach gelber Wand ist gut zu machen, jedoch ist die Randkluft weit offen. Abstand zwischen Fels und Gletscher knapp ein Meter, darunter geht es >10m ins Nichts. Kette und Eisenbügel reichen weit genug aber es kostet Überwindung.
Die untere Spaltenzone ist sehr groß, ausgeapert mit 20m+ tiefen Spalten. Wir sind sehr früh über eine etwas grössere Eisfläche nach links gequert und dann sobald wir den Schnee erreicht hatten haben wir uns Richtung Seraks gehalten, um dann in grossem Abstand davor nach links zu drehen. Hier muss jedoch jeder seinen eigenen Weg finden.
Im obere Teil, den Gipfel bereits im Blick, haben wir uns für die linke obere Spur entschieden. Sie war sehr gut und die Brücken waren auch im Abstieg noch gut. Eine Gruppe mit Bergführer hat die mittlere Spur durch grössere Spalten gewählt. Scheint auch zu gehen. Bis vor den letzten Anstieg zum Gipfelgrat war der Schnee sehr gut (kaum eingesunken) Der Zustieg zum Grat wurde dann schlechter, aber immer noch machbar. Im Abstieg hier besonders aufpassen, da die Brücken faul werden.
Es empfiehlt sich wenn möglich einen GPS Track im Aufstieg zu machen, denn im Abstieg ist der Weg durch die Spalten nicht immer leicht zu finden. Hier im Whiteout zu stehen ist sicherlich kein Spaß. Uns hat das sehr geholfen. Es waren ausser uns nur 2 Seilschaften ab Fridolinshütte und eine von der anderen Seite unterwegs. Haben etwas unter 6 Stunden zum Gipfel und knapp 4 wieder zurück gebraucht.
Schneefeld zur Gelben Wand wird eher schwieriger/komplizierter, aber sicherlich gut machbar. Schnee und Kälte täte den Brücken gut, aber aktuell sicherlich auch ohne Neuschnee noch für ein paar Tage guter Zustand.
Sehr nette Bewirtung auf der Hütte! Exzellentes Essen! Leider kam 5 Minuten bevor wir oben waren eine Wolke, die auch blieb :(
Letzte Änderung: 08.08.2017, 14:16Aufrufe: 5166 mal angezeigt
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
Tödi (3614m)
Normalroute von Fridolinshütte
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