Steilimi (2715m)22.04.2025
Verhältnisse vom 18.08.2017
Titlis (3238m): via ruedi
der untere teil der kletterei war praktisch durchgehend nass, was aber nur in der ersten, schmiereigen seillänge stark störte. auch oben war doch noch einiges angefeuchtet. besser steigt man also nach einer längeren trockenperiode ein (das wasser drückt aus den rissen in den felsen).
mit öv ein wenig problematisch: wir nahmen den ersten bus um 8:09 zur fürenalpbahn und stiegen daher erst etwa um 10uhr ein. um 16h erreichten wir pt.2961 und erachteten es als zu knapp, via gipfel um 17uhr die letzte bahn auf dem klein titlis zu erreichen. daher stiegen wir von hier zum stand ab, um nicht im gewitter nach engelberg runtergehen zu müssen. eine bahnmitarbeiter teilte uns dann zwar mit, dass wir bis etwa um halb 8 uhr noch mit arbeiter-bahnen ins tal gekommen wären. leider wussten wir dies nicht zuvor...
mit öv ein wenig problematisch: wir nahmen den ersten bus um 8:09 zur fürenalpbahn und stiegen daher erst etwa um 10uhr ein. um 16h erreichten wir pt.2961 und erachteten es als zu knapp, via gipfel um 17uhr die letzte bahn auf dem klein titlis zu erreichen. daher stiegen wir von hier zum stand ab, um nicht im gewitter nach engelberg runtergehen zu müssen. eine bahnmitarbeiter teilte uns dann zwar mit, dass wir bis etwa um halb 8 uhr noch mit arbeiter-bahnen ins tal gekommen wären. leider wussten wir dies nicht zuvor...
nach längerer trockenperiode sicherlich besser
trotzdem handelt es sich um eine sehr lohnenswerte alpine klettertour (17 sl!) mit kletterfreundlich geschichteten felsen, vielen silikateinschlüssen und einer für nordseitenkalk erstaunlich guter reibung. die route kann als gut abgesichert bezeichnet werden, wenn man bereit ist, im leichten gelände grössere runouts zu klettern. beim gehgelände in der mitte der route muss man relativ stark rechts halten, um den einstieg in den nächsten teil zu finden. bei der 5a-rissverschneidung sieht man zum ersten mal keinen (roten) bolt und ist daher etwas unschlüssig, ob man richtig ist. doch kaum ist man etwas hochgeklettert, erblickt man eine sanduhrschlinge sowie bald wieder einen bolt. dies war gleichzeitig die einzige länge, wo wir einen cam legten (#0,5).
Letzte Änderung: 03.09.2017, 09:22Aufrufe: 3408 mal angezeigt
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