Firsthöreli (2129m)21.12.2024
Verhältnisse vom 06.04.2018
Tödi (3614m): Ab Tierfehd über Fridolinshütte
Der höchste Gipfel im Kanton Glarus war der letzte, der mir noch auf der Liste aller höchsten Kantonsgipfel gefehlt hatte.
Da sich am Freitag, 6. April ein Schönwetterfenster ankündigte, ging ich mit dem Bergführer am Donnerstag Morgen vom Tierfehd auf die Fridolinshütte. Der Himmel war noch bewölkt und die Luft sehr warm.
Im Sandbachtal sahen wir viele Lawinenkegel, die über Ostern entstanden waren.
Deshalb gingen wir am Bifertenbach nicht im freien Gelände, sondern legten eine neue Spur durch den Wald.
Ab 1600 m wurde der Schnee wieder fester und wir folgten der Spur, die von der Hüttenwartin Gaby Aschwanden gelegt wurde. Nach 4 1/2 Stunden erreichten wir die Fridolinshütte, die im dichten Nebel lag.
Da die Lawinensituation gemäss "White Risk" auf mässig zurückgestuft wurde und die Nacht sternenklar und kalt war, entschieden wir uns, den Tödi in Angriff zu nehmen.
Nach der Stärkung mit Teigwaren und 7 Stunden Schlaf frühstückten wir um 4 Uhr zusammen mit 8 weiteren Bergsteigern.
Um 4:45 gingen wir im Schein der Stirnlampen los und kamen zügig vorwärts. In steilen Hängen war es im Finstern anstrengend zu laufen, da wir bei jedem Schritt ein paar Zentimeter abrutschten.
Bei Tagesanbruch sahen wir den gigantischen Eisbruch, den wir aber links umgehen konnten. Als die Sonne aufging, sahen wir den Glarner Tödi in seiner vollen Pracht.
Der Aufstieg über 1700 Höhenmeter zog sich in die Länge, aber als der Bergführer sagte, es wären nur noch 250 Höhenmeter bis zum Gipfel, gab mir das einen neuen Energieschub.
Der Weg zum Gipfel war bei diesen Schneeverhältnissen einfach und gut gespurt, das Anspruchsvolle an dieser Tour sind nur die vielen Höhenmeter, die zurückzulegen sind.
Den Gipfel erreichten wir bereits umd 10:15 und trafen dort auf die beiden Bündner Bergsteiger, die mit uns in der Hütte waren. Auch die Sechsergruppe, die am Dienstag im Muotathal gestartet war, kam bald nach uns an.
Erstaunt war ich über 2 Bergsteiger, die am selben Morgen in Tierfehd losgegangen waren und den Gipfel lange vor uns erreichten und über einen einzelnen Bergsteiger, der die Tour alleine unternommen hatte.
Am Gipfel genossen wir den Ausblick auf die Mythen, den Titlis, das Finsteraarhorn, die Monte Rosa Gruppe, das Rheinwaldhorn uvm. Sogar der Mont Blanc war in der Ferne zu erkennen.
Die Abfahrt war das reinste Vergnügen. Der Schnee war zwar teilweise windgepresst, aber zwischendurch gab es immer wieder Stellen, die ich als pulverschneeähnlich bezeichnen würde.
Auf der Höhe der Fridolinshütte war der Schnee hart gefroren und wie eine Piste zu befahren und weiter unten wurde der Schnee weicher. Eine Herausforderung war die Abfahrt durch den Wald, in dem wir auch aufgestiegen waren.
Wir konnten noch vor 12 Uhr durch das Sandbachtal zurückfahren, später am Nachmittag wäre es gefährlich gewesen, weil in den steilen Planggen noch viel Schnee liegt.
Da sich am Freitag, 6. April ein Schönwetterfenster ankündigte, ging ich mit dem Bergführer am Donnerstag Morgen vom Tierfehd auf die Fridolinshütte. Der Himmel war noch bewölkt und die Luft sehr warm.
Im Sandbachtal sahen wir viele Lawinenkegel, die über Ostern entstanden waren.
Deshalb gingen wir am Bifertenbach nicht im freien Gelände, sondern legten eine neue Spur durch den Wald.
Ab 1600 m wurde der Schnee wieder fester und wir folgten der Spur, die von der Hüttenwartin Gaby Aschwanden gelegt wurde. Nach 4 1/2 Stunden erreichten wir die Fridolinshütte, die im dichten Nebel lag.
Da die Lawinensituation gemäss "White Risk" auf mässig zurückgestuft wurde und die Nacht sternenklar und kalt war, entschieden wir uns, den Tödi in Angriff zu nehmen.
Nach der Stärkung mit Teigwaren und 7 Stunden Schlaf frühstückten wir um 4 Uhr zusammen mit 8 weiteren Bergsteigern.
Um 4:45 gingen wir im Schein der Stirnlampen los und kamen zügig vorwärts. In steilen Hängen war es im Finstern anstrengend zu laufen, da wir bei jedem Schritt ein paar Zentimeter abrutschten.
Bei Tagesanbruch sahen wir den gigantischen Eisbruch, den wir aber links umgehen konnten. Als die Sonne aufging, sahen wir den Glarner Tödi in seiner vollen Pracht.
Der Aufstieg über 1700 Höhenmeter zog sich in die Länge, aber als der Bergführer sagte, es wären nur noch 250 Höhenmeter bis zum Gipfel, gab mir das einen neuen Energieschub.
Der Weg zum Gipfel war bei diesen Schneeverhältnissen einfach und gut gespurt, das Anspruchsvolle an dieser Tour sind nur die vielen Höhenmeter, die zurückzulegen sind.
Den Gipfel erreichten wir bereits umd 10:15 und trafen dort auf die beiden Bündner Bergsteiger, die mit uns in der Hütte waren. Auch die Sechsergruppe, die am Dienstag im Muotathal gestartet war, kam bald nach uns an.
Erstaunt war ich über 2 Bergsteiger, die am selben Morgen in Tierfehd losgegangen waren und den Gipfel lange vor uns erreichten und über einen einzelnen Bergsteiger, der die Tour alleine unternommen hatte.
Am Gipfel genossen wir den Ausblick auf die Mythen, den Titlis, das Finsteraarhorn, die Monte Rosa Gruppe, das Rheinwaldhorn uvm. Sogar der Mont Blanc war in der Ferne zu erkennen.
Die Abfahrt war das reinste Vergnügen. Der Schnee war zwar teilweise windgepresst, aber zwischendurch gab es immer wieder Stellen, die ich als pulverschneeähnlich bezeichnen würde.
Auf der Höhe der Fridolinshütte war der Schnee hart gefroren und wie eine Piste zu befahren und weiter unten wurde der Schnee weicher. Eine Herausforderung war die Abfahrt durch den Wald, in dem wir auch aufgestiegen waren.
Wir konnten noch vor 12 Uhr durch das Sandbachtal zurückfahren, später am Nachmittag wäre es gefährlich gewesen, weil in den steilen Planggen noch viel Schnee liegt.
Letzte Änderung: 06.04.2018, 21:07Aufrufe: 5328 mal angezeigt
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Tödi (3614m)
Ab Tierfehd über Fridolinshütte
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