Pischahorn (2980m)14.12.2024
Verhältnisse vom 11.05.2018
Piz Radönt (3065m): Nordostcouloir
Von der Passstrasse noch durchgehend Schnee bis auf den Gipfel. Die Oberfläche gefriert über die Nacht, aber die gesamte Schneesäule war bei den warmen Bedingungen nicht mehr gefroren. So lange man mit den Skiern unterwegs war, war dies nicht so ein Problem. Im Couloir allerdings sank man teilweise bis zu den Hüften ein. Ganz unten im Couloir war es allerdings hart - dank eines kleinen Rutsches. Unterhalb des Couloirs stören die kleinen Rutsche allerdings, so dass ein Skiaufstieg erschwert wird und man besser frühzeitig auf den Fussaufstieg wechselt. Im untersten Viertel des Couloirs sind Steigeisen hilfreich. Weiter oben sind sie für den Aufstieg nicht nötig. Beim Abstieg helfen sie auch. Pickel ebenso. Am Tourentag war es unten bereits recht warm, so dass der Schnee bereits etwas klebrig war bei der Abfahrt.
Mit den angekündigten Niederschlägen wird sich die Situation sicherlich wieder verändern. Mit Neuschnee muss man sicherlich mit dem Aufstieg etwas warten. Dann wird es bestimmt nicht schlechter sein als derzeit. Der Schnee unten kann die Skisaison für den Berg noch etwas verlängern.
Im Schwarzhornkessel ist der Piz Radönt der wenigst begangene Berg. Das Radüner Rothorn hat etwas mehr Leute und das Schwarzhorn empfängt die meisten Gäste.
Letzte Änderung: 13.05.2018, 19:58Aufrufe: 1465 mal angezeigt
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