Breithorn (4164m)16.11.2024
Verhältnisse vom 29.07.2018
Ober Gabelhorn (4063m): Nordostgrat ab Rothornhütte (Normalweg)
Gute Verhältnisse auf der ganzen Tour, keine Blankeisstellen vorgefunden. Gestern herrschte den ganzen Tag stabiles Wetter (keine Gewitter), wie erwünscht auf so einer Grattour.
Sehr warme Temperaturen (und fast kein Wind), dementsprechend frühe Rückkehr "empfehlenswert". Als wir zurück auf die Wellenkuppe und dann den Gletscher kamen, war`s schon Nachmittag; Beobachtung bzw. logische Konsequenz: Ziemlich weicher Schnee, braucht mehr Kraft und Konzentration, siehe auch Spaltensturzgefahr.
Sehr warme Temperaturen (und fast kein Wind), dementsprechend frühe Rückkehr "empfehlenswert". Als wir zurück auf die Wellenkuppe und dann den Gletscher kamen, war`s schon Nachmittag; Beobachtung bzw. logische Konsequenz: Ziemlich weicher Schnee, braucht mehr Kraft und Konzentration, siehe auch Spaltensturzgefahr.
Kann weiterhin gut gemacht werden. Natürlich muss der Wetterbericht verfolgt werden, da es eine lange Grattour ist.
Auf manchen Topos wie auf unserem mögen/mag vielleicht noch Schneefelder oder Gletscher bis zu den Felsen hinauf zur Wellenkuppe eingezeichnet sein. Aufpassen: Nach Gletscherende geht es noch ein paar hundert Meter über ein Geröllfeld zu den Felsen hinüber, dann folgt ein flacher Einstieg! Ja nicht bei dem Fixseil nach dem letzten Abseiler versuchen einzusteigen (sieht eigentlich auch zu steil aus). Von dort geht es eben noch ein kleines Stück weiter nach hinten, wo (derzeit zumindest) noch ein Schneefeld zu finden ist.
Abseilen zum Gletscher: Nach den Platten von der Wellenkuppe hinunter führen einen praktisch Steinmänner einen Weg hinab zu letztlich zwei richtigen bzw. drei Abseilständen. Der Weg zur Moräne bzw. dem Geröllfeld vor dem Gletscher ist hinab nicht mehr so leicht auszumachen wie es von unten eben leicht/logisch zu erschliessen war. Wir gingen also den Steinmännern entlang und kamen zu einer Abseilstelle. Nach dem Abseilen ein paar Meter Laufen über ein "Grätli" zu einer Eisenstange (von Weitem zu erkennen). Hat man ein 60m-Seil wie wir es hatten, so reicht es zum Fixseil (von dort wenige Meter zum Gletscher). Man seilt leicht links von der Schneise überhängend ab in diesem Fall. Sonst fanden wir in der Schneise noch eine Reepschnur um einen Block vor, an der dann praktisch abgeseilt werden muss, wenn man ein kürzeres Seil hat. Ich erwähne das hier extra, denn leider ist das vor Ort nicht deutlich markiert oder erwähnt.
Gutes Essen auf der Rothornhütte und sehr feiner Marschtee ;-)
Auch wenn die Hütte renovierungsbedürftig sein soll, hat sie einen schönen, alten stil, urchig und nett eingerichtet.
Danke Dominika für die super Tour.
Beste Grüsse
Sarah
Abseilen zum Gletscher: Nach den Platten von der Wellenkuppe hinunter führen einen praktisch Steinmänner einen Weg hinab zu letztlich zwei richtigen bzw. drei Abseilständen. Der Weg zur Moräne bzw. dem Geröllfeld vor dem Gletscher ist hinab nicht mehr so leicht auszumachen wie es von unten eben leicht/logisch zu erschliessen war. Wir gingen also den Steinmännern entlang und kamen zu einer Abseilstelle. Nach dem Abseilen ein paar Meter Laufen über ein "Grätli" zu einer Eisenstange (von Weitem zu erkennen). Hat man ein 60m-Seil wie wir es hatten, so reicht es zum Fixseil (von dort wenige Meter zum Gletscher). Man seilt leicht links von der Schneise überhängend ab in diesem Fall. Sonst fanden wir in der Schneise noch eine Reepschnur um einen Block vor, an der dann praktisch abgeseilt werden muss, wenn man ein kürzeres Seil hat. Ich erwähne das hier extra, denn leider ist das vor Ort nicht deutlich markiert oder erwähnt.
Gutes Essen auf der Rothornhütte und sehr feiner Marschtee ;-)
Auch wenn die Hütte renovierungsbedürftig sein soll, hat sie einen schönen, alten stil, urchig und nett eingerichtet.
Danke Dominika für die super Tour.
Beste Grüsse
Sarah
Letzte Änderung: 30.07.2018, 19:01Aufrufe: 3395 mal angezeigt
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