Augstbordhorn (2971m)13.12.2024
Verhältnisse vom 05.08.2018
Weisshorn (4505m): E-Grat (Normalroute)
Aufstieg am Vortag ab 10:00 - 13:30 zur Hütte. Es war sehr warm beim Aufstieg, aber man ist zum Glück eine lange Zeit auch im Lärchenwald, später ist man hoch genug das die Luft kühler ist, es hat in der Mitte eine Brunnen.
Wecken um 1:50, Start um 2:30 mit ca. 8 anderen Seilschaften. Trotz Erkundungstour am Vortag haben wir uns beim Aufstieg ab der 2. Platte zum Grat etwas verlaufen, da es ein Labyrinth aus Wegen durch den Schutt ist und man im Dunklen nicht immer weis wo man ist. Daher immer drann bleiben an den anderen Gruppen bis zum Grat. Am Lochmatterturm waren wir ca. um 5:45, ab da Wegfindung einfach. Sonnenaufgang um 6:20, man ist also fast 4h im Dunklen am Laufen ==> Kopflampe neue Batterien ?!. Am Gipfel waren wir um 8:30 und damit ca. 30 min langsamer als die geführten Gruppen.
Der Fringrat (ca.500hm) war gut gefroren im Aufstieg. In den unteren 2/3 vom Firngrat ist die Spur im Schnee tief, es hat keine Tritte sonder Rutschrinnen und man geht viel auf den Frontzacken, was die Waden gut trainiert.Eine Person musste umkehren wegen Krämpfen. Letztes drittel mit griesigen Schnee, aber noch kein Eis in den Schrägstufen. Wir hatten ein Eisgerät(braucht es nicht) dabei und einen Stock (angenehm hilfreich), jeder 2 Eisschrauben (nicht gebraucht) als Sicherheit und ein 40m Seil (genau passend). Im Abstieg ca. 9:15 war der Schnee schon langsam weich im unteren Teil.
Runterwärts war die Wegfindung einfach ab dem Grat.Einfach Grat folgen, einzig die Abseilstelle haben wir nicht auf Anhieb gefunden. Die Wasserfassung hatte fast kein Wasser mehr, sind daher easy abgeklettert, es hat aber auch einen Schlingenstand. Ankunft Hütte 14:50. Nach feinem Kaffee (italienische Kaffeemaschine auf der Hütte !!) und Kuchen, Abstieg ca. 2h nach Randa.
Insgesamt lange, aber sehr schöne Tour. Die Kletterei am Grat macht Freude und man kann sich in der Hütte mit feinem Kaffee & Kuchen noch belohnen! Schalligrat und Nordgrat wurden von mehreren Seilschaften gemacht. Hütte gibt gute Auskunft über Verhältnisse.
Wecken um 1:50, Start um 2:30 mit ca. 8 anderen Seilschaften. Trotz Erkundungstour am Vortag haben wir uns beim Aufstieg ab der 2. Platte zum Grat etwas verlaufen, da es ein Labyrinth aus Wegen durch den Schutt ist und man im Dunklen nicht immer weis wo man ist. Daher immer drann bleiben an den anderen Gruppen bis zum Grat. Am Lochmatterturm waren wir ca. um 5:45, ab da Wegfindung einfach. Sonnenaufgang um 6:20, man ist also fast 4h im Dunklen am Laufen ==> Kopflampe neue Batterien ?!. Am Gipfel waren wir um 8:30 und damit ca. 30 min langsamer als die geführten Gruppen.
Der Fringrat (ca.500hm) war gut gefroren im Aufstieg. In den unteren 2/3 vom Firngrat ist die Spur im Schnee tief, es hat keine Tritte sonder Rutschrinnen und man geht viel auf den Frontzacken, was die Waden gut trainiert.Eine Person musste umkehren wegen Krämpfen. Letztes drittel mit griesigen Schnee, aber noch kein Eis in den Schrägstufen. Wir hatten ein Eisgerät(braucht es nicht) dabei und einen Stock (angenehm hilfreich), jeder 2 Eisschrauben (nicht gebraucht) als Sicherheit und ein 40m Seil (genau passend). Im Abstieg ca. 9:15 war der Schnee schon langsam weich im unteren Teil.
Runterwärts war die Wegfindung einfach ab dem Grat.Einfach Grat folgen, einzig die Abseilstelle haben wir nicht auf Anhieb gefunden. Die Wasserfassung hatte fast kein Wasser mehr, sind daher easy abgeklettert, es hat aber auch einen Schlingenstand. Ankunft Hütte 14:50. Nach feinem Kaffee (italienische Kaffeemaschine auf der Hütte !!) und Kuchen, Abstieg ca. 2h nach Randa.
Insgesamt lange, aber sehr schöne Tour. Die Kletterei am Grat macht Freude und man kann sich in der Hütte mit feinem Kaffee & Kuchen noch belohnen! Schalligrat und Nordgrat wurden von mehreren Seilschaften gemacht. Hütte gibt gute Auskunft über Verhältnisse.
Bleibt bestimmt noch 1-2 Wochen gut, evtl. mit Niederschlägen noch besser.
Letzte Änderung: 07.08.2018, 11:28Aufrufe: 4600 mal angezeigt
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