Goldlochspitz (2110m)27.12.2024
Verhältnisse vom 16.09.2018
Naafkopf (2570m): vom Nenzinger Himmel
Der Nenzinger Himmel ist ein traditionelles Sommerweidegebiet der Walser. Der Ort ist somit und war auch niemals ganzjährig bewohnt. Mittlerweile hat die Mehrheit der hübschen Holzhäuschen ihren Zweck als Sennerunterkunft verloren und sie sind zu Ferienhütten umfunktioniert worden.Dennoch handelt es sich beim Nenzinger Himmel um das größte zusammenhängende Alpweidegebiet Vorarlbergs.
Der aussichtsreiche Naafkopf stellt als Knotenpunkt der drei Staaten Schweiz, Liechtenstein und Österreich eine Besonderheit dar. In den Alpen existiert neben dem Naafkopf mit dem 1508 m hohen Pec (ital.: Monte Forno) in den Karawanken (Grenzknotenpunkt Italien/Slowenien/Österreich) nur noch ein weiterer Drei-Staaten-Berg.
Der Naafkopf erhielt erwartungsgemäß regen Besuch, weshalb ein zeitiges Eintreffen unsererseits dort oben gerechtfertigt war. Die Mehrheit der Gipfelaspiranten kam offensichtlich von den Malbuner Bergbahnen her, einige starteten von der Pfälzer Hütte. Außer uns schien nur noch ein weiteres Duett vom Nenzinger Himmel aus losgegangen zu sein. Auf dem Liechtensteiner Höhenweg trafen wir nur noch sporadisch auf andere Wanderer, im Hochtal unter dem Salarueler Joch regierte die Einsamkeit.
Wetter: Mitunter etwas kräftiger Wind, morgens strahlendblauer Himmel, am späten Nachmittag wenige Tropfen aus kurzfristig aufgezogenem grauem Gewölk.
Den ganzen Samstag über blieben die Wolken über dem Gamperdonatal in den Gipfeln hängen. Wir nutzten diese Situation für einen Anstieg von Nenzing her durchs 16 km lange Tal. Die Befahrung des schmalen Sträßchens ist sowohl für PKW, als auch für Fahrräder untersagt, mit Ausnahme für Einheimische mit Sondererlaubnis. Derer gab es am Samstag leider viele. Unser Fazit lautet jedenfalls: das Tal einmal zu begehen kann durchaus noch als lohnend bezeichnet werden. Für die Rückfahrt haben wir Sonntag den Fahrdienst von Friedl und Liesl in Anspruch genommen.
Der aussichtsreiche Naafkopf stellt als Knotenpunkt der drei Staaten Schweiz, Liechtenstein und Österreich eine Besonderheit dar. In den Alpen existiert neben dem Naafkopf mit dem 1508 m hohen Pec (ital.: Monte Forno) in den Karawanken (Grenzknotenpunkt Italien/Slowenien/Österreich) nur noch ein weiterer Drei-Staaten-Berg.
Der Naafkopf erhielt erwartungsgemäß regen Besuch, weshalb ein zeitiges Eintreffen unsererseits dort oben gerechtfertigt war. Die Mehrheit der Gipfelaspiranten kam offensichtlich von den Malbuner Bergbahnen her, einige starteten von der Pfälzer Hütte. Außer uns schien nur noch ein weiteres Duett vom Nenzinger Himmel aus losgegangen zu sein. Auf dem Liechtensteiner Höhenweg trafen wir nur noch sporadisch auf andere Wanderer, im Hochtal unter dem Salarueler Joch regierte die Einsamkeit.
Wetter: Mitunter etwas kräftiger Wind, morgens strahlendblauer Himmel, am späten Nachmittag wenige Tropfen aus kurzfristig aufgezogenem grauem Gewölk.
Den ganzen Samstag über blieben die Wolken über dem Gamperdonatal in den Gipfeln hängen. Wir nutzten diese Situation für einen Anstieg von Nenzing her durchs 16 km lange Tal. Die Befahrung des schmalen Sträßchens ist sowohl für PKW, als auch für Fahrräder untersagt, mit Ausnahme für Einheimische mit Sondererlaubnis. Derer gab es am Samstag leider viele. Unser Fazit lautet jedenfalls: das Tal einmal zu begehen kann durchaus noch als lohnend bezeichnet werden. Für die Rückfahrt haben wir Sonntag den Fahrdienst von Friedl und Liesl in Anspruch genommen.
Die Fahrten mit dem Fahrdienst von Friedl und Liesl sind am Vortag anzumelden und kosten € 10.- pro Person und Einwegstrecke. Die ca. 40-minütige Fahrt ist sowohl unterhaltsam als auch lehrreich und lohnt somit den Fahrpreis.
Berggasthaus Gamperdona: Preisgünstige Unterkunft, freundlicher Service, sowie eine Speisekarten mit leckeren traditionellen Gerichten kompensierten die Tatsache, dass die Gaststube Samstag abend zum Bersten voll war und es folglich auch etwas laut zuging. Gerne kommen wir wieder mal, vielleicht zu etwas ruhigeren Stunden :-).
Berggasthaus Gamperdona: Preisgünstige Unterkunft, freundlicher Service, sowie eine Speisekarten mit leckeren traditionellen Gerichten kompensierten die Tatsache, dass die Gaststube Samstag abend zum Bersten voll war und es folglich auch etwas laut zuging. Gerne kommen wir wieder mal, vielleicht zu etwas ruhigeren Stunden :-).
Letzte Änderung: 17.09.2018, 22:02Aufrufe: 2054 mal angezeigt
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