Varianten von Ost und Süd29.03.2024
Routenbeschreibung
Groot (996m)
Varianten von Ost und Süd
Drei Aufstiegsvarianten, sowie eine Abstiegsvariante abseits des markierten Wanderweges.
Variante 1: Von Süden ab Tobel: Das Gehöft Tobel kann von Mühlrüti aus in weniger als einer Gehstunde erreicht werden. Am Gehöft entweder zunächst ein Stück weit dem aufsteigenden Forstweg folgen, oder gleich über die steile Weide hinauf (eingezäunt!). Im Wald halten wir uns weglos an der Abbruchkante der Groot-Ostflanke und gelangen so zum Gipfel. Diese Variante ist unschwierig und wird erst zum Schluß mal kurz steil (T4-, ansonsten T3).
Variante 2: Beim unter der Ostflanke des Groot gelegenen Gehöft Bruederwald nur kurz einem ansteigenden breiten Weg nach Westen folgen, um diesen zum in Aufstiegsrichtung links hinaufziehenden Grat zu verlassen. Stacheldraht und üppige Vegetation machen den Beginn des Grates beschwerlich. Die Vegetation lichtet sich, dafür wird das Gelände steiler und anspruchsvoller. Für diesen Aufstieg ist ein Pickel zur Sicherung dringend empfohlen, denn nicht überall finden sich zuverlässige Wurzeln und Bäume, an denen man sich emporhangeln kann. Die Umgehung oder möglicherweise direkte Bekletterung eines von einem Nagelfluhwändchen getragenen Gratstücks ist ein oberer T5er. Bald folgt eine Gemspfadspur, auf der nach links gequert werden kann, denn die nun über uns sich auftürmende Nagelfluhwand sieht zur Begehung recht unbekömmlich aus. Leider werden wir auch nach der Querung, welche uns auf einen kleinen Parallelgrat führt, feststellen, dass auch hier der Weiteraufstieg durch heikles, supersteiles Nagelfluhgelände nicht sonderlich einlandend erscheint. Ich jedenfalls habe hier kehrt gemacht und bin mit aller Vorsicht die gekommene Route wieder abgestiegen.
Variante 3: Aufstieg über einen abgeholzten Grat, welcher sich in etwa 500 m südlich vom Gehöft Bruederwald (Richtung Tobel) befindet. Hübscher T-4-Aufstieg, der genau den Punkt 893 der Landeskarte trifft. Dieser wird von Variante 1 überschritten und wir können auf Letzterer abermals zum Gipfel aufsteigen.
Wer vom Gipfel absteigend zum Gehöft Bruederwald gelangen will, folgt zunächst dem über den dem Grat nach Norden führenden Wanderweg (Kantonsgrenze). Dieser wird an einer Stelle verlassen, wo eine gute Pfadspur die Flanke hinunter gen Osten absteigt. Diese Pfadspur nehmen wir und kommen an einem Holzschuppen gegenüber der Straße Fischingen - Mühlrüti heraus. Auf breitem Waldweg gehen wir nach Süden zum Bruederwald.
Variante 1: Von Süden ab Tobel: Das Gehöft Tobel kann von Mühlrüti aus in weniger als einer Gehstunde erreicht werden. Am Gehöft entweder zunächst ein Stück weit dem aufsteigenden Forstweg folgen, oder gleich über die steile Weide hinauf (eingezäunt!). Im Wald halten wir uns weglos an der Abbruchkante der Groot-Ostflanke und gelangen so zum Gipfel. Diese Variante ist unschwierig und wird erst zum Schluß mal kurz steil (T4-, ansonsten T3).
Variante 2: Beim unter der Ostflanke des Groot gelegenen Gehöft Bruederwald nur kurz einem ansteigenden breiten Weg nach Westen folgen, um diesen zum in Aufstiegsrichtung links hinaufziehenden Grat zu verlassen. Stacheldraht und üppige Vegetation machen den Beginn des Grates beschwerlich. Die Vegetation lichtet sich, dafür wird das Gelände steiler und anspruchsvoller. Für diesen Aufstieg ist ein Pickel zur Sicherung dringend empfohlen, denn nicht überall finden sich zuverlässige Wurzeln und Bäume, an denen man sich emporhangeln kann. Die Umgehung oder möglicherweise direkte Bekletterung eines von einem Nagelfluhwändchen getragenen Gratstücks ist ein oberer T5er. Bald folgt eine Gemspfadspur, auf der nach links gequert werden kann, denn die nun über uns sich auftürmende Nagelfluhwand sieht zur Begehung recht unbekömmlich aus. Leider werden wir auch nach der Querung, welche uns auf einen kleinen Parallelgrat führt, feststellen, dass auch hier der Weiteraufstieg durch heikles, supersteiles Nagelfluhgelände nicht sonderlich einlandend erscheint. Ich jedenfalls habe hier kehrt gemacht und bin mit aller Vorsicht die gekommene Route wieder abgestiegen.
Variante 3: Aufstieg über einen abgeholzten Grat, welcher sich in etwa 500 m südlich vom Gehöft Bruederwald (Richtung Tobel) befindet. Hübscher T-4-Aufstieg, der genau den Punkt 893 der Landeskarte trifft. Dieser wird von Variante 1 überschritten und wir können auf Letzterer abermals zum Gipfel aufsteigen.
Wer vom Gipfel absteigend zum Gehöft Bruederwald gelangen will, folgt zunächst dem über den dem Grat nach Norden führenden Wanderweg (Kantonsgrenze). Dieser wird an einer Stelle verlassen, wo eine gute Pfadspur die Flanke hinunter gen Osten absteigt. Diese Pfadspur nehmen wir und kommen an einem Holzschuppen gegenüber der Straße Fischingen - Mühlrüti heraus. Auf breitem Waldweg gehen wir nach Süden zum Bruederwald.
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