Tristelhorn (3114m)10.11.2024
Routenbeschreibung
Tristelhorn (3114m)
Nordwestgrat, ab Sattel P.2680 östlich des Piz Sax
Der Sattel Punkt 2680 liegt etwa 500 Meter östlich des Piz Sax. Er bildet die tiefste Stelle im langen Verbindungsgrat zum Tristelhorn und wird normalerweise nur bei einer Traversierung vom Tristelhorn zur Trinser Furgga betreten.
Während er von Süden ab Alp Surcruns über gut gangbare Schutthalden leicht erreichbar ist (T4, 1 1/4 Stunden), stürzen nordseitig steile Schrofenwände hinunter zur Trosegg.
Von dieser tiefsten Stelle Punkt 2680 im Verbindungsgrat folgt man weiter dem Gratverlauf in östlicher Richtung in Schutt und leichten Schrofen ohne grössere Schwierigkeiten über die Punkte 2707, 2831 und 2845 hinweg zum Punkt 2975, wo der vom Stock her kommende nördliche Sekundärgrat auf den Gratverlauf trifft.
Schwierigkeit: T5-, weglos, Schutt, Schrofen.
Zwischen Punkt 2975 und dem Schuttplateau westlich des Tristelhorns ist dann eine exponierte Stufe in leichter, aber infolge der Brüchigkeit des Gesteins recht heikler Kletterei bis Schwierigkeitsgrad II zu überwinden. Man hält sich dabei mit der nötigen Vorsicht möglichst an die Gratkante.
Schwierigkeit: T6-, Kletterei, Absturzgefahr.
Über das Plateau westlich des Gipfels erreicht man anschliessend in Schutt und Schrofen den in Form einer Riesenmurmel auf der Gipfelfläche aufgesetzten, wenig Platz bietenden höchsten Punkt.
Dessen Besteigung erfordert zwei Meter nicht ausgesetzte Kletterei im Schwierigkeitsgrad II+.
Schwierigkeit: T4, weglos, Schutt und Schrofen, Gipfelkopf T5+.
Zeitbedarf: 1½ Stunden.
Während er von Süden ab Alp Surcruns über gut gangbare Schutthalden leicht erreichbar ist (T4, 1 1/4 Stunden), stürzen nordseitig steile Schrofenwände hinunter zur Trosegg.
Von dieser tiefsten Stelle Punkt 2680 im Verbindungsgrat folgt man weiter dem Gratverlauf in östlicher Richtung in Schutt und leichten Schrofen ohne grössere Schwierigkeiten über die Punkte 2707, 2831 und 2845 hinweg zum Punkt 2975, wo der vom Stock her kommende nördliche Sekundärgrat auf den Gratverlauf trifft.
Schwierigkeit: T5-, weglos, Schutt, Schrofen.
Zwischen Punkt 2975 und dem Schuttplateau westlich des Tristelhorns ist dann eine exponierte Stufe in leichter, aber infolge der Brüchigkeit des Gesteins recht heikler Kletterei bis Schwierigkeitsgrad II zu überwinden. Man hält sich dabei mit der nötigen Vorsicht möglichst an die Gratkante.
Schwierigkeit: T6-, Kletterei, Absturzgefahr.
Über das Plateau westlich des Gipfels erreicht man anschliessend in Schutt und Schrofen den in Form einer Riesenmurmel auf der Gipfelfläche aufgesetzten, wenig Platz bietenden höchsten Punkt.
Dessen Besteigung erfordert zwei Meter nicht ausgesetzte Kletterei im Schwierigkeitsgrad II+.
Schwierigkeit: T4, weglos, Schutt und Schrofen, Gipfelkopf T5+.
Zeitbedarf: 1½ Stunden.
Bei einwandfreien Tourenbedingungen, wie man sie im Sommer und Herbst normalerweise antrifft, ist nebst festem Schuhwerk keine weitere bergtechnische Ausrüstung notwendig.
Rechnet man mit erschwerten Verhältnissen wie Hartschnee, Eis oder gefrorenen Böden, entschärft das Mitführen und die Verwendung von Steigeisen brenzlige Situationen und hilft, unnötige und leider allzu oft tragisch endende Bergunfälle zu verhindern.
Rechnet man mit erschwerten Verhältnissen wie Hartschnee, Eis oder gefrorenen Böden, entschärft das Mitführen und die Verwendung von Steigeisen brenzlige Situationen und hilft, unnötige und leider allzu oft tragisch endende Bergunfälle zu verhindern.
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