Südwestgrat des Westgipfels22.09.2019
Routenbeschreibung
Höfats (2259m)
Südwestgrat des Westgipfels
Über "moderat steile" Grashänge (ca. 45°) hinauf zu größerer Fichtengruppe und im Schutz der Bäume empor auf den freien Grasrücken. Bereits deutlich unterhalb des markanten Felsaufschwungs schräg rechts durch die Grasrinne hoch zu einzelner Fichte. Beginn der Schwierigkeiten!
Einige Meter im Steilgras empor, dann rechts unter Felsüberhang durch zu niedriger Platte, über diese hinweg, dann links haltend, den wenig ausgeprägten Grasrücken (60°) hoch auf den Kopf des Aufschwungs. Nun immer entlang der Gratschneide, sehr exponiert und zunehmend felsdurchsetzt bis in ein enges, aber bequemes Sättelchen direkt unterhalb des markanten großen Gratturms (Standplatz; 3 H). Hier nun in grasdurchsetztem Fels hinauf zu kleiner Scharte (III), dann links an der Schneide zu Bändchen, dieses 3 m nach rechts und schmale Verschneidung hoch zu Stand (IV; 4 ZH, 3 SH). Über leichtere Schrofen in Sattel am Fuß des nächsten Felsaufschwungs, diesen direkt an der Kante erklettern zu Stand nach 30 m (III; 1 ZH, 2 SH), anschließend über den geneigteren Grat weiter bis zum Gipfel. Zwischendurch noch eine kurze Kletterstelle (II+), danach zunehmend (steiles) Gehgelände.
Abstieg vom Westgipfel entweder über den Normalweg zur Biwakschachtel und durch die Höfatswanne zurück oder aber Übergang zum Ostgipfel (max. III-) und über den Südostgrat (eine Stelle II) zum Älpelesattel und zur Dietersbachalpe.
Einige Meter im Steilgras empor, dann rechts unter Felsüberhang durch zu niedriger Platte, über diese hinweg, dann links haltend, den wenig ausgeprägten Grasrücken (60°) hoch auf den Kopf des Aufschwungs. Nun immer entlang der Gratschneide, sehr exponiert und zunehmend felsdurchsetzt bis in ein enges, aber bequemes Sättelchen direkt unterhalb des markanten großen Gratturms (Standplatz; 3 H). Hier nun in grasdurchsetztem Fels hinauf zu kleiner Scharte (III), dann links an der Schneide zu Bändchen, dieses 3 m nach rechts und schmale Verschneidung hoch zu Stand (IV; 4 ZH, 3 SH). Über leichtere Schrofen in Sattel am Fuß des nächsten Felsaufschwungs, diesen direkt an der Kante erklettern zu Stand nach 30 m (III; 1 ZH, 2 SH), anschließend über den geneigteren Grat weiter bis zum Gipfel. Zwischendurch noch eine kurze Kletterstelle (II+), danach zunehmend (steiles) Gehgelände.
Abstieg vom Westgipfel entweder über den Normalweg zur Biwakschachtel und durch die Höfatswanne zurück oder aber Übergang zum Ostgipfel (max. III-) und über den Südostgrat (eine Stelle II) zum Älpelesattel und zur Dietersbachalpe.
Bei guten Verhältnissen (trockenes, saftiges Gras, trockener Untergrund) reichen feste Stiefel mit gutem Profil, und ein Kurzpickel beruhigt die Nerven. Im Zweifelsfall Steigeisen einpacken!
Ansonsten: 45-50 m Seil, 2-3 Schlingen, 4-5 Express, Fotoapparat.
Ansonsten: 45-50 m Seil, 2-3 Schlingen, 4-5 Express, Fotoapparat.
Vom Parkplatz Renksteg (820 m) am besten mit dem Rad über den Golfplatz ins Trettachtal, steil hinauf nach Gerstruben und die gut zu fahrende Schotterpiste knapp 2,5 km weiter Richtung Dietersbachalpe. Unmittelbar nach Überquerung des Ablaufs des Inneren Höfatstobels Bike-Depot (ca. 1280 m). 460 Hm / 1 h.
Nun entlang des Grabens auf deutlichen Steigspuren in Richtung des Tobels. Etwas obehalb des ersten Verengung (oft Lawinenschnee) nach links in steile Wiese, diese diagonal ansteigen zu bewaldetem Grat, jenseits eine weitere Wiese queren zu nächsten Grat und diesen empor bis oberhalb der felsigen Steilstufe. Nach rechts ansteigen zurück zum Rand der Höfatswanne; bei einer Fichtengruppe mit Tafel wird der Steig verlassen. Ca. 45 min.
Nun entlang des Grabens auf deutlichen Steigspuren in Richtung des Tobels. Etwas obehalb des ersten Verengung (oft Lawinenschnee) nach links in steile Wiese, diese diagonal ansteigen zu bewaldetem Grat, jenseits eine weitere Wiese queren zu nächsten Grat und diesen empor bis oberhalb der felsigen Steilstufe. Nach rechts ansteigen zurück zum Rand der Höfatswanne; bei einer Fichtengruppe mit Tafel wird der Steig verlassen. Ca. 45 min.
Verhältnisse zu dieser Route
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
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