Ostnordostgrat vom Fuchsensattel03.10.2015
Routenbeschreibung
Hochvogel (2592m)
Ostnordostgrat vom Fuchsensattel
Direkt ab Sattel über steinige Rasenhänge empor auf den 1. Grathöcker und über diesen, einige Felszacken (links) umgehend, teilweise durch dichte Latschen bis zu einem tiefen Einschnitt. Abseilstelle 20 m (Haken und Schlinge vorhanden). Auf der anderen Seite wieder empor und oben wieder durch Latschen, hart am bröckeligen Nordabbruch entlang, am Ende leicht abfallend bis zum zweiten (tiefsten) Grateinschnitt.
Abseilstelle (2 Haken, Schlinge) findet sich ziemlich weit rechts neben markanter Kaminschlucht. Hier 40 m senkrecht in die Scharte (ein 50 m-Seil tat`s zur Not auch; dann aber knapp 10 m abklettern (IV) mit abschließendem Sprung). Von der erreichten Scharte nach Süden nochmal 30 m durch Rinne abklettern, dann wieder empor zur tiefsten Einsattlung und in gegliedertem Fels leicht linkshaltend den nächsten Grataufschwung empor (II bis III, je nachdem wie man`s trifft).
Nun in relativ leichter Kletterei (II mit Stellen III, teilweise auch nur Gehgelände) dem breiten Grat folgen. Am schönsten ist es alle Zacken zu überschreiten, der Fels ist nicht soo brüchig wie im Führer beschrieben und man verliert wegen der Schichtköpfe auch kaum Höhe.
Nach Überschreitung der Mutte folgt nochmal ein Gendarm mit kurzer Abseilstelle, abklettern ist hier jedoch gut möglich (III+). Ein Vermessungsstein markiert den Gipfel der Ostschulter - es ist fast geschafft. Von hier entweder 30 m zurückklettern und südlich auf bequemen Bändern in die Scharte oder abklettern (sah von oben gruselig und von unten machbar aus). Über Schutt und Stufen weiter direkt zum Hauptgipfel (II mit einzelnen Stellen III)
Abseilstelle (2 Haken, Schlinge) findet sich ziemlich weit rechts neben markanter Kaminschlucht. Hier 40 m senkrecht in die Scharte (ein 50 m-Seil tat`s zur Not auch; dann aber knapp 10 m abklettern (IV) mit abschließendem Sprung). Von der erreichten Scharte nach Süden nochmal 30 m durch Rinne abklettern, dann wieder empor zur tiefsten Einsattlung und in gegliedertem Fels leicht linkshaltend den nächsten Grataufschwung empor (II bis III, je nachdem wie man`s trifft).
Nun in relativ leichter Kletterei (II mit Stellen III, teilweise auch nur Gehgelände) dem breiten Grat folgen. Am schönsten ist es alle Zacken zu überschreiten, der Fels ist nicht soo brüchig wie im Führer beschrieben und man verliert wegen der Schichtköpfe auch kaum Höhe.
Nach Überschreitung der Mutte folgt nochmal ein Gendarm mit kurzer Abseilstelle, abklettern ist hier jedoch gut möglich (III+). Ein Vermessungsstein markiert den Gipfel der Ostschulter - es ist fast geschafft. Von hier entweder 30 m zurückklettern und südlich auf bequemen Bändern in die Scharte oder abklettern (sah von oben gruselig und von unten machbar aus). Über Schutt und Stufen weiter direkt zum Hauptgipfel (II mit einzelnen Stellen III)
70m-Seil, Zustiegsschuhe, Bruchresistenz und Spaß am Abenteuer mit
Entweder von Hinterhornbach (1101 m) über die Schwabegghütten zum Fuchsensattel (2039 m) oder vom Prinz-Luitpold-Haus über die Balkenscharte zum Fuchsensattel.
Verhältnisse zu dieser Route
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
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Ostnordostgrat vom Fuchsensattel
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