Gerstelgrat11.03.2024
Routenbeschreibung
Gerstelfluh (929m)
Gerstelgrat
Wunderschöne und Interessante Grattour im lieblichen Jura. Abwechslungsreiche Geh- und Kletterpassagen nicht immer in bestem Fels. Sicheres klettern im 3 Grad erforderlich, da wenig Sicherungsmöglichkeiten. Sorgsames klettern am Grat wichtig da teilweise auf der Nordseite geklettert wird. (Wanderweg unterhalb - Steinschlag).
Im Gegensatz zum Beschrieb im SAC Tourenportal erreicht man den Grat besser, wenn man vom P.683 nördlich unterhalb vom Schloss den Wanderweg noch etwa 30 Meter nach osten verfolgt und dann rechts durch den Wald hoch zum Grat steigt (Wegspuren).
Teilweise ist der Grat nun recht schmal und ausgesetzt, dann wieder eher ein bewaldeter Rücken.
Der Aufstieg zum Spitzeflüeli ist im oberen Teil über grasige Schroffen etwas heikel. Über eine Rampe nordseiteig besser. Vom Spitzeflüeli könnte man auch abseilen (1x 25m). Oder Abstieg unschwer auf dem Band nach Norden. Anschliessend schöne Gratlettereie in gutem Fels über den Geissrücken, dieser etwas vor dem Ende nach rechts verlassen. Direkt durch und über den Torbogen (Tüfelschuchi) hinaufgeklettert eine durchaus lustige und hübsche Kletterei. Weiter bis zum Sätteli (P.810 Wanderweg-Wegweiser) hier besteht die Möglichkeit nach Süden abzusteigen.
Ab hier wird die Tour etwas ernsthafter. Höhepunkt der Tour bildet dann die ausgesetzte Schlüsselstelle (Kamel). Ueber einen mit guten Griffen ausgestatteten Riss in die Südwand querend. Mittels kräftigem Armzug zum Bödeli. Hier kann auch Stand gemacht werden. Diese Passage ist mit den Bergschuhen doch recht anspruchsvoll, da beim besagten Kraftakt auf Reibung geklettert werden muss (Einzige IV-Stelle).
Die ganze Passage kann aber auch leicht an einer Kette links umgangen werden. weiter dann zu der Stelle mit dem in vielen Beschreibungen erwähnten Hang-Sprung. Die Stelle lässt sich aber gut klettern (Sicherungsring).
Nun auf dem Grat weiter bis zu einer glatten Platte die an ihrer rechten Kante direkt (Bohrhaken) oder links (nördlich) etwas brüchig umgangen werden kann zum Gipfel mit dem Tourenbuch und weiter zum den Wanderweg welcher westwärts auf der Nordseite vom Grat zurück zum Sätteli (P.810)und über die Südseite zum Parkplatz führt.
Im Gegensatz zum Beschrieb im SAC Tourenportal erreicht man den Grat besser, wenn man vom P.683 nördlich unterhalb vom Schloss den Wanderweg noch etwa 30 Meter nach osten verfolgt und dann rechts durch den Wald hoch zum Grat steigt (Wegspuren).
Teilweise ist der Grat nun recht schmal und ausgesetzt, dann wieder eher ein bewaldeter Rücken.
Der Aufstieg zum Spitzeflüeli ist im oberen Teil über grasige Schroffen etwas heikel. Über eine Rampe nordseiteig besser. Vom Spitzeflüeli könnte man auch abseilen (1x 25m). Oder Abstieg unschwer auf dem Band nach Norden. Anschliessend schöne Gratlettereie in gutem Fels über den Geissrücken, dieser etwas vor dem Ende nach rechts verlassen. Direkt durch und über den Torbogen (Tüfelschuchi) hinaufgeklettert eine durchaus lustige und hübsche Kletterei. Weiter bis zum Sätteli (P.810 Wanderweg-Wegweiser) hier besteht die Möglichkeit nach Süden abzusteigen.
Ab hier wird die Tour etwas ernsthafter. Höhepunkt der Tour bildet dann die ausgesetzte Schlüsselstelle (Kamel). Ueber einen mit guten Griffen ausgestatteten Riss in die Südwand querend. Mittels kräftigem Armzug zum Bödeli. Hier kann auch Stand gemacht werden. Diese Passage ist mit den Bergschuhen doch recht anspruchsvoll, da beim besagten Kraftakt auf Reibung geklettert werden muss (Einzige IV-Stelle).
Die ganze Passage kann aber auch leicht an einer Kette links umgangen werden. weiter dann zu der Stelle mit dem in vielen Beschreibungen erwähnten Hang-Sprung. Die Stelle lässt sich aber gut klettern (Sicherungsring).
Nun auf dem Grat weiter bis zu einer glatten Platte die an ihrer rechten Kante direkt (Bohrhaken) oder links (nördlich) etwas brüchig umgangen werden kann zum Gipfel mit dem Tourenbuch und weiter zum den Wanderweg welcher westwärts auf der Nordseite vom Grat zurück zum Sätteli (P.810)und über die Südseite zum Parkplatz führt.
Helm, 50m Einfachseil (Abseilen am Spitzenflüeli), div. Schlingen zur Zwischensicherung
Start Waldenburg Ruine
Verhältnisse zu dieser Route
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