Rofanspitze (2259m)07.10.2024
Routenbeschreibung
Schildenstein (1611m)
Überschreitung (Wildbad Kreuth – Siebenhütten – Königshütte – Wolfsschlucht – Schildenstein – Blaubergalm – Blaubergschneid – Blaubergkopf – Karspitz – Halserspitz Nordgrat – Wenigberghütte – Hohlensteinalm – Siebenhütten – Wildbad Kreuth)
Zufahrt:
Auf der Autobahn A8 bis Ausfahrt Holzkirchen. Dann südwärts auf der B 317 Richtung Tegernsee. Von dort dann auf Deutscher Alpenstraße B 307 in Richtung Achensee, bzw. Rottach-Egern. Nach dem Ort Kreuth dreht die Straße nach Westen.Nach links führt ein Sträßchen nach Wildbad Kreuth, welches für öffentlichen Fahrverkehr gesperrt ist. Entweder parkiert man dort kostenpflichtig an linker Straßenseite, wo es eine WC-Anlage gibt und Ladestation für ein E-Auto. Oder fährt 1 km weiter zu beiden kostenpflichtigen Parkplätzen Siebenhütten / Gernberg (813 m) rechts und links von der Straße.
Route: (16 km, Schwierigkeit: T4- / KS1 / K1-):
Vom Parkpatz läuft man in südlich über die Brücke über die Weißach (Wegweiser vor der Brücke). Dort trifft man auf unbefestigte Straße, in welche man halb links einschlägt (viele Wegweiser). Nun südwestwärts auf der Forststraße bis zum Linksabzweig der Straße über die Hofbauernweißach nach Wildbad Kreuth (P 885). Vorbei am Schaukelrastplatz bleibt man geradeaus auf breitem Wanderweg Nr. 502 (Wegweiser: Siebenhütten). Dieser verläuft in südliche Richtung durch das breite Tal entlang dem westlichen Ufer der Hofbauernweißach. Nach 30 min. passiert man die Brücke zur Jausenstation Siebenhütten an anderer Uferseite (836 m). Hier dreht der Wanderweg kurz nach Osten und gabelt sich. Man bleibt rechts (Wegweiser Richtung Wolfsschlucht, bzw. Schildenstein). Nach Süden drehend geht es nun in 20 min. bergauf zur Lichtung mit den Hütten der Oberhofer Weißachalm (895 m) und am oberen Hangende zur Königshütte (931 m). Ab führt der Bergpfad (Weg-Nr. 615b) südwärts in die Große Wolfsschlucht entlang der Felsweißach. Nach dem P 916 gelangt man nach 15 min. zum historischen Wegweiser (eingravierter Felsstein), wo nach links ein Wanderweg zum 8 m hohen Wasserfall in der Kleinen Wolfsschlucht abzweigt (942 m). Nach dem Abstecher dorthin beginnt der Weg durch den Bach in enger werdender Schlucht, dabei mehrmals die Seite wechselnd und rot-weißen Markierungen folgend. Nach 12 min. gelangt man an den Wasserfall in der großen Wolfsschlucht (P 964). Ab hier beginnt rechts von ihm der Einstieg in einen stellenweise klettersteigähnlichen Steig. Zwischen 2 Felsrinnen ca. 30 m überm Wasserfall hinauf, dann dreht der Steig mit einigen Drahtseilsicherungen nach links in ein Wäldchen. Dort in kurzen Kehren roten Punkten folgend hinauf zu einer Felsstufe, wo ein Drahtseil ist. Danach gibt es noch eine drahtseilversicherte Querung. Nach einer steilen Rinne mit Drahtseil wird das Gelände flacher (35 min.). Ein bequemer Pfad dreht nach links in lichtes Buchenwäldchen. Rechts oben erblickt die Ostflanke vom Schildenstein. 15 min. später erreicht man den kupierten Bergkamm westlich vom Predigtstuhl. Beim Wegweiser (1476 m) biegt man rechts ab auf rot-weiß signalisierten Bergweg (Nr. 615). In nordwestliche Richtung wandert man den rot-weißen Markierungen folgend über flaches Kammgelände mit Lichtungen zwischen Latschen bis zum Grassattel (1535 m), wo beim Wegweiser (Richtung Schildenstein) der Pfad rechts abzweigt (20 min.). Über diesen anfangs nordostwärts, dann rechtsdrehend zum Gipfel (1613 m) hoch, auf dem ein verzinktes Eisenkreuz steht mit Kästchen für das Gipfelbuch (10 min.).
Abstieg / Weiterstieg: Zurück auf selbem Weg zum Wegweiser mit Abzweig zur Großen Wolfsschlucht (25 min.). Nun beginnt der Panorama-Steig (Weg Nr. 615) in östliche Richtung über die Blaubergen, entweder direkt durch eine Schneise (Landesgrenze zwischen Bayern und Tirol) über den mit Latschen bewachsenen Predigtstuhl (P 1662), oder bei der Weggabelung (1 min.) nach rechts und dann südlich um diesen herum zur Blaubergalm mit Jausenstation (1544 m) auf tiroler Seite (15 min.). Von dort (Wegweiser) dann bergauf über rot-weiß signalisierten Bergweg bis man beim weißen Grenzstein 2/4 auf den Kammweg trifft, welcher direkt über den Predigtstuhl herführt. Nun stets ostwärts, anfangs schnurgerade die Latschenschneise hinauf zur Wichtelplatte (1765 m). Es folgt dann unschwierig immer wieder auf und ab der Gratsteig zur Kuppe der Blaubergschneid (1787 m) mit dem Grenzstein Nr. 165 (30 min.). Weiter dann in einen Grassattel (1678 m) mit Grenzstein Nr. 163. Nach 35 min. erreicht man dann den Blaubergkopf (1787 m) mit Grenzstein Nr. 162. Nach dem Grenzstein Nr. 161 vom Karspitz (1801 m) biegt beim Wegweiser kurz danach nach rechts der Wanderweg zur Gufferthütte (Tirol) ab. 6 min. später trifft man auf den Wegweiser im mit Latschen bewachsenen Westkamm vom Halserspitz, wo von links der Steig über den Nordgrat ankommt. Auf diesem steigt man dann ab. Nach 5 min. erreicht man das Eisenkreuz vom Halserspitz (1821 m) mit der Box für das Gipfelbuch.
Abstieg: Über den Westrücken ca. 230 m zurück zum Wegweiser. Dann zum Nordgrat, wo oben erst einmal eine sandige Felsstufe abzuklettern ist.Im steilen zickzack hinab trifft man auf noch so einige Felsschwellen, bis der Grat flacher wird. An einer Sattel-Passage gibt es ein Drahtseil als Geländer. Nach 25 min biegt nach rechts ein blau-weiß markierter Steig (Nr. 616b) zur Gufferthütte ab durch die Nordostflanke vom Halserspitz. Geradeaus bleibend führt der Abstiegsweg (Nr. 615) am Ende des Grats beim ehemaligen Stangenhäusl in einer Linksschleife in den Buchenwald. Nach 30 min. kommt man an kleiner Wenigberg-Jagdhütte vorbei (P 1298). Nun wieder etwas bergauf in nordwestliche Richtung über bewaldeten Weißbachkopf (P 1352). Anschließend passiert man eine Lichtung, bevor man in Kehren durch den Wald zum Zwieselgraben gelangt, dem man an seiner östlichen Tobelseite hinab folgt bis zur Überquerung des Hohlensteinbaches über einen Holzsteg (40 min.). Nach dem Steg trifft man auf einen Forstweg. Beim Wegweiser davor muß man sich entscheiden, ob man über diesen knieschonender hinab läuft, oder weiter den Bergweg Nr. 615 durch den tiefen Tobel des Hohlensteinbaches hinunter nach Siebenhütten. Der Zeitunterschied ist zwischen beiden Varianten nur marginal. Der Forstweg führt hinauf zu einem Weidenhang, wo man an der Hohlenstein-Alm (1003 m) der DAV-Sektion Tegernsee vorbei kommt (1 min.). Ab hier bequem bis zum Wegweiser oberhalb von Siebenhütten (25 min.). Beim Wegweiser dort kann man entweder nach Siebenhütten hinabsteigen und sich im flachen breiten Bachbett erfrischen. Dort trifft man dann auf den Hinweg. Oder man verbleibt auf der Schotterpiste (Kiem-Pauli-Weg) und läuft auf dieser nordwärts nach Wildbad Kreuth. Lohnenswert ist ein Abstecher beim Wegweiser vor den Häusern nach rechts zum Denkmal von König Max I. Joseph an der Wasserquelle (5 min.). Zurück zum Wegweiser läuft man dann westwärts hinab zu den Fischzucht-Teichen und gelangt über die Brücke über Hofbauernweißbach zum Wegweiser neben der Holzschaukel mit Picknicktisch. Ab hier zurück zum Parkplatz auf selben Weg wie hergekommen (15 min.).
Auf der Autobahn A8 bis Ausfahrt Holzkirchen. Dann südwärts auf der B 317 Richtung Tegernsee. Von dort dann auf Deutscher Alpenstraße B 307 in Richtung Achensee, bzw. Rottach-Egern. Nach dem Ort Kreuth dreht die Straße nach Westen.Nach links führt ein Sträßchen nach Wildbad Kreuth, welches für öffentlichen Fahrverkehr gesperrt ist. Entweder parkiert man dort kostenpflichtig an linker Straßenseite, wo es eine WC-Anlage gibt und Ladestation für ein E-Auto. Oder fährt 1 km weiter zu beiden kostenpflichtigen Parkplätzen Siebenhütten / Gernberg (813 m) rechts und links von der Straße.
Route: (16 km, Schwierigkeit: T4- / KS1 / K1-):
Vom Parkpatz läuft man in südlich über die Brücke über die Weißach (Wegweiser vor der Brücke). Dort trifft man auf unbefestigte Straße, in welche man halb links einschlägt (viele Wegweiser). Nun südwestwärts auf der Forststraße bis zum Linksabzweig der Straße über die Hofbauernweißach nach Wildbad Kreuth (P 885). Vorbei am Schaukelrastplatz bleibt man geradeaus auf breitem Wanderweg Nr. 502 (Wegweiser: Siebenhütten). Dieser verläuft in südliche Richtung durch das breite Tal entlang dem westlichen Ufer der Hofbauernweißach. Nach 30 min. passiert man die Brücke zur Jausenstation Siebenhütten an anderer Uferseite (836 m). Hier dreht der Wanderweg kurz nach Osten und gabelt sich. Man bleibt rechts (Wegweiser Richtung Wolfsschlucht, bzw. Schildenstein). Nach Süden drehend geht es nun in 20 min. bergauf zur Lichtung mit den Hütten der Oberhofer Weißachalm (895 m) und am oberen Hangende zur Königshütte (931 m). Ab führt der Bergpfad (Weg-Nr. 615b) südwärts in die Große Wolfsschlucht entlang der Felsweißach. Nach dem P 916 gelangt man nach 15 min. zum historischen Wegweiser (eingravierter Felsstein), wo nach links ein Wanderweg zum 8 m hohen Wasserfall in der Kleinen Wolfsschlucht abzweigt (942 m). Nach dem Abstecher dorthin beginnt der Weg durch den Bach in enger werdender Schlucht, dabei mehrmals die Seite wechselnd und rot-weißen Markierungen folgend. Nach 12 min. gelangt man an den Wasserfall in der großen Wolfsschlucht (P 964). Ab hier beginnt rechts von ihm der Einstieg in einen stellenweise klettersteigähnlichen Steig. Zwischen 2 Felsrinnen ca. 30 m überm Wasserfall hinauf, dann dreht der Steig mit einigen Drahtseilsicherungen nach links in ein Wäldchen. Dort in kurzen Kehren roten Punkten folgend hinauf zu einer Felsstufe, wo ein Drahtseil ist. Danach gibt es noch eine drahtseilversicherte Querung. Nach einer steilen Rinne mit Drahtseil wird das Gelände flacher (35 min.). Ein bequemer Pfad dreht nach links in lichtes Buchenwäldchen. Rechts oben erblickt die Ostflanke vom Schildenstein. 15 min. später erreicht man den kupierten Bergkamm westlich vom Predigtstuhl. Beim Wegweiser (1476 m) biegt man rechts ab auf rot-weiß signalisierten Bergweg (Nr. 615). In nordwestliche Richtung wandert man den rot-weißen Markierungen folgend über flaches Kammgelände mit Lichtungen zwischen Latschen bis zum Grassattel (1535 m), wo beim Wegweiser (Richtung Schildenstein) der Pfad rechts abzweigt (20 min.). Über diesen anfangs nordostwärts, dann rechtsdrehend zum Gipfel (1613 m) hoch, auf dem ein verzinktes Eisenkreuz steht mit Kästchen für das Gipfelbuch (10 min.).
Abstieg / Weiterstieg: Zurück auf selbem Weg zum Wegweiser mit Abzweig zur Großen Wolfsschlucht (25 min.). Nun beginnt der Panorama-Steig (Weg Nr. 615) in östliche Richtung über die Blaubergen, entweder direkt durch eine Schneise (Landesgrenze zwischen Bayern und Tirol) über den mit Latschen bewachsenen Predigtstuhl (P 1662), oder bei der Weggabelung (1 min.) nach rechts und dann südlich um diesen herum zur Blaubergalm mit Jausenstation (1544 m) auf tiroler Seite (15 min.). Von dort (Wegweiser) dann bergauf über rot-weiß signalisierten Bergweg bis man beim weißen Grenzstein 2/4 auf den Kammweg trifft, welcher direkt über den Predigtstuhl herführt. Nun stets ostwärts, anfangs schnurgerade die Latschenschneise hinauf zur Wichtelplatte (1765 m). Es folgt dann unschwierig immer wieder auf und ab der Gratsteig zur Kuppe der Blaubergschneid (1787 m) mit dem Grenzstein Nr. 165 (30 min.). Weiter dann in einen Grassattel (1678 m) mit Grenzstein Nr. 163. Nach 35 min. erreicht man dann den Blaubergkopf (1787 m) mit Grenzstein Nr. 162. Nach dem Grenzstein Nr. 161 vom Karspitz (1801 m) biegt beim Wegweiser kurz danach nach rechts der Wanderweg zur Gufferthütte (Tirol) ab. 6 min. später trifft man auf den Wegweiser im mit Latschen bewachsenen Westkamm vom Halserspitz, wo von links der Steig über den Nordgrat ankommt. Auf diesem steigt man dann ab. Nach 5 min. erreicht man das Eisenkreuz vom Halserspitz (1821 m) mit der Box für das Gipfelbuch.
Abstieg: Über den Westrücken ca. 230 m zurück zum Wegweiser. Dann zum Nordgrat, wo oben erst einmal eine sandige Felsstufe abzuklettern ist.Im steilen zickzack hinab trifft man auf noch so einige Felsschwellen, bis der Grat flacher wird. An einer Sattel-Passage gibt es ein Drahtseil als Geländer. Nach 25 min biegt nach rechts ein blau-weiß markierter Steig (Nr. 616b) zur Gufferthütte ab durch die Nordostflanke vom Halserspitz. Geradeaus bleibend führt der Abstiegsweg (Nr. 615) am Ende des Grats beim ehemaligen Stangenhäusl in einer Linksschleife in den Buchenwald. Nach 30 min. kommt man an kleiner Wenigberg-Jagdhütte vorbei (P 1298). Nun wieder etwas bergauf in nordwestliche Richtung über bewaldeten Weißbachkopf (P 1352). Anschließend passiert man eine Lichtung, bevor man in Kehren durch den Wald zum Zwieselgraben gelangt, dem man an seiner östlichen Tobelseite hinab folgt bis zur Überquerung des Hohlensteinbaches über einen Holzsteg (40 min.). Nach dem Steg trifft man auf einen Forstweg. Beim Wegweiser davor muß man sich entscheiden, ob man über diesen knieschonender hinab läuft, oder weiter den Bergweg Nr. 615 durch den tiefen Tobel des Hohlensteinbaches hinunter nach Siebenhütten. Der Zeitunterschied ist zwischen beiden Varianten nur marginal. Der Forstweg führt hinauf zu einem Weidenhang, wo man an der Hohlenstein-Alm (1003 m) der DAV-Sektion Tegernsee vorbei kommt (1 min.). Ab hier bequem bis zum Wegweiser oberhalb von Siebenhütten (25 min.). Beim Wegweiser dort kann man entweder nach Siebenhütten hinabsteigen und sich im flachen breiten Bachbett erfrischen. Dort trifft man dann auf den Hinweg. Oder man verbleibt auf der Schotterpiste (Kiem-Pauli-Weg) und läuft auf dieser nordwärts nach Wildbad Kreuth. Lohnenswert ist ein Abstecher beim Wegweiser vor den Häusern nach rechts zum Denkmal von König Max I. Joseph an der Wasserquelle (5 min.). Zurück zum Wegweiser läuft man dann westwärts hinab zu den Fischzucht-Teichen und gelangt über die Brücke über Hofbauernweißbach zum Wegweiser neben der Holzschaukel mit Picknicktisch. Ab hier zurück zum Parkplatz auf selben Weg wie hergekommen (15 min.).
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