Costapiana – Cort Nuovo – Bardüghèe – Lizzi Point – NO-Grat – SW-Rücken – Pizzo di Vogorno – Cap.Borgna – Cort da Fond (Alpe Mognoro) – Rienza – Mosciöi – Colletta – Pinel - Costapiana21.11.2020
Routenbeschreibung
Pizzo di Vogorno (2442m)
Costapiana – Cort Nuovo – Bardüghèe – Lizzi Point – NO-Grat – SW-Rücken – Pizzo di Vogorno – Cap.Borgna – Cort da Fond (Alpe Mognoro) – Rienza – Mosciöi – Colletta – Pinel - Costapiana
Anfahrt:
Auf der Autobahn A 13 von Norden durch 6,6 km langen San Bernardino-Tunnel, von Westen auf der A 2 durch den St. Gottard-Tunnel bis Abfahrt Bellinzona-Süd. Wer von Süden auf der A 2 anreist (Lugano, Chiasso), verläßt diese schon bei Rivera. Westwärts über den Ticino weiter zum Kreisverkehr in Tenero. Über diesen fährt man geradeaus weiter und biegt nach der Bahnunterquerung links ab auf die Hauptstraße nach Gordola. Nach dem Ortseingang biegt man rechts ab ins Val Verzasca Richtung Lavertezzo. An rechter Uferseite des Stausees Lago di Vogorno führt die Straße nach Vogorno und weiter nach Norden. In Vogorno biegt man nach dem kleinen geteerten Parkplatz an rechter Straßenseite unterhalb der Kirche rechts ab (weißes Schild: Casa Commune). Die schmale Straße S. Antonio führt am Gemeindehaus vorbei und kehrt nach 3 Serpentinen links um in die Caslitt. Nach 2 weiteren Kehren kommt man links unterhalb von Pinel an einem kleinen Parkplatz für 6 PKW vorbei. Entweder parkiert man hier (605 m), wobei man sein Auto schräg zur Fahrstraße stellt. Oder fährt das Sträßchen Closs noch eine Rechtskehre weiter hinauf nach Costapiana (665 m), wo es endet. Rechts und links an der Straße gibt es insgesamt lediglich 7 enge Parkierungsflächen.
Route: (Schwierigkeit: T 4+):
Ab dem Wegweiser in Costapiana (665 m) wandert man noch einige Meter südostwärts horizontal bis zum Straßenende. Kurz davor führt an linker Seite eine Steintreppe mit rot-weißem Markierungsstrich linksdrehend hinauf, rechts an Weinanbauterrassen vorbei zu den oberen Steinhäusern. Links vorbei an einem Brunnen erreicht man danach auf gut ausgebautem Weg die obere Siedlung von Costapiana mit gut erhaltenen Rusticos, wo es nächsten Wasserbrunnen gibt. Bis zu den Steinhütten von Bardughèe gibt es alle Kilometer auf dem Weg eine Erinnerung an die bisher absolvierten Entfernungen. Es beginnt oberhalb der beiden Ruinen im Wald nordwärts ein rot-weiß markierter Bergweg im Zickzack durch Esskastanien- und Buchenbäume hinauf in 70 min. zum Wegabzweig von Corte Nuovo (1148 m). Bei dortigen Rusticos biegt man rechts ab (Richtung: Alpe Bardughè). Bei einem Wasserschacht lichtet sich der Wald und man bekommt Blicke auf den Stausee bis hin zum nördlichen Lago Maggiore. 15 min. später erreicht man die oberen Häuser von Corte Nuovo (1256 m), wo es nächsten Wasserbrunnen gibt. Bergaufwärts ignoriert man einen unmarkierten Linksabzweig. Leicht rechtsdrehend, an einem Rechtsabzweig vorbei steigt man weiter nordwärts im Zickzack hinauf zu den Häusern vom Maisäß von Bardüghèe (50 min.). Im Nordwesten (links) befindet sich die Bergstation der Kisten-Luftseilbahn, deren Talstation südlich von San Bartolomeo am nördlichen Ende des Stausees Vogorno steht. Diese ist nach dem Unfall wohl nur noch als Material-Seilbahn in Betrieb. https://www.ticinonews.ch/ticino/paura-sulla-funivia-a-vogorno-POTCN309327
Beim Wegweiser trifft man wieder auf einen eingefassten Brunnen. Rechts zweigt der Itinerario Etnografico „Odro“ ab. Man hält sich jedoch geradeaus. Nun beginnt blau-weiß signalisierter Pfad durch Anfangsgeröll nordostwärts hinauf zu einem freiflächigen Bergrücken nordwestlich vom Ziel. Über diesen bequem in großem rechten Bogen hinauf zum anfangs unsteilen Nordostgrat vom Pizzo di Vogorno. Ab dem namenlosen Felssattel wird’s steiler. Ab dem „Lizzi-Point“ (Holzschild, neben roter Sichtstange) dann weiter rechtsdrehend durch die morgens schattige Westflanke bewegt man sich nun kurz südwärts bis zum Südwestrücken des Bergs. Danach führt der Bergweg nordostwärts hinauf zum Wegweiser Pizzo di Vogorno (2442 m, 2 Std.). Links hinauf erklimmt man nun unschwierig die letzten Meter zum Gipfel (2 min.). Auf diesem steht ein dünnes hölzernes Gipfelkreuz. Davor befindet sich eine dunkle Granit-Gipfeltafel neben einem ausgesägten Kanonenrohrstück von 7,5 cm Dmr. von der Fa. Krupp. Zwischen einer Steinpyramide und der Gipfeltafel steckt im Boden die Edelstahlbox mit Schaukeldeckel für das Bergbuch.
Abstieg: Rot-weiß signalisiert führt der Bergweg ab dem Wegweiser über breiten Südrücken hinab zu einer Steinpyramide (2300 m). Dort wendet rot-weiß signalisierter Bergweg links herum und führt stellenweise hilfreich kettenbestückt hinab in breiten Bergkessel unterhalb südostseitigen Flanken des Bergs. Weiter in lang ausholendem Rechtsbogen am P 2057 vorbei traversiert man den Kessel erst ost-, dann südostwärts hin zum Wegweiser (am Fels geschraubte gelbe Schilder) in 1 Std. Dort trifft man auf den von Norden (links) ankommenden Steig von der Alpe Rognoi über die Bocchetta di Ragnoi (P 2219). Nun weiter südostwärts über die flachen Südhänge grasiger Pianca stellenweise weglos und Markierungsmarken nicht mehr vorfindend, dennoch logisch der Richtung weiter folgend weit oberhalb vom P 1878 links haltend von beginnender südseitiger Bachschlucht über deren oberes Ende ostwärts hinweg und hinab zur nun sichtbaren kleinen Selbstversorgerhütte Capanna Borgna (45 min.). Beim dortigen Wegweiser kommen mehrere Wege an (1910 m). Von der Hütte der Societa Escursionistica Verzaschese (SEV) führt ein breiter Güterweg (Mulattiera) stetig, aber unsteil südwärts hinab zur Alpe Mognora in 55 min. Beim dortigen Wegweiser Corte di Fondo (1635 m) bleibt man auf rot-weiß markiertem Wanderweg in südwestliche Richtung und überquert 2 Bäche in beginnendem Buchenwald hinab ins Val Porta zum Maisäß Rienza (¾ Std.). Beim dortigen Wegweiser (1440 m) biegt man links ab und wandert durch vor 150 Jahren künstlich angelegten Hohlweg zu den unteren Steinhütten, rechts am Kirchlein vorbei. Geradeaus führt vom Wegweiser ein unmarkierter, aber sichtbar freigeschnittener Pfad hinauf zur Alpe Stavasg, den man ignoriert. Westwärts verbleibt nun der bequeme, rot-weiß signalisierte Wanderweg durch den Buchenwald ziemlich horizontal, dabei einen Bach überquerend, in 45 min. zu den Rusticos von Mosciöi (1187 m). Von dort blickt man hinab zum nördlichen Stausee. Nun westwärts durch den Buchenwald weiter hinab zur Brücke über einen Bach (P 645). Dann unsteil hinab zur Kapelle (1 Std.) . Beim dortigen Wegweiser Colletta (649 m) hält man sich halb links, umrundet die Kapelle links herum und steigt über aus Felssteinen gebaute breite Stufen hinab zur Brücke über einen Bach. Danach dreht breiter Weg in südwestliche Richtung nach Pinel. Von dort über die Treppen hinab zum Parkplatz (605 m, 20 min.). Ggfs. nun noch die Straße hianuf nach Costapiana (11 min.).
Auf der Autobahn A 13 von Norden durch 6,6 km langen San Bernardino-Tunnel, von Westen auf der A 2 durch den St. Gottard-Tunnel bis Abfahrt Bellinzona-Süd. Wer von Süden auf der A 2 anreist (Lugano, Chiasso), verläßt diese schon bei Rivera. Westwärts über den Ticino weiter zum Kreisverkehr in Tenero. Über diesen fährt man geradeaus weiter und biegt nach der Bahnunterquerung links ab auf die Hauptstraße nach Gordola. Nach dem Ortseingang biegt man rechts ab ins Val Verzasca Richtung Lavertezzo. An rechter Uferseite des Stausees Lago di Vogorno führt die Straße nach Vogorno und weiter nach Norden. In Vogorno biegt man nach dem kleinen geteerten Parkplatz an rechter Straßenseite unterhalb der Kirche rechts ab (weißes Schild: Casa Commune). Die schmale Straße S. Antonio führt am Gemeindehaus vorbei und kehrt nach 3 Serpentinen links um in die Caslitt. Nach 2 weiteren Kehren kommt man links unterhalb von Pinel an einem kleinen Parkplatz für 6 PKW vorbei. Entweder parkiert man hier (605 m), wobei man sein Auto schräg zur Fahrstraße stellt. Oder fährt das Sträßchen Closs noch eine Rechtskehre weiter hinauf nach Costapiana (665 m), wo es endet. Rechts und links an der Straße gibt es insgesamt lediglich 7 enge Parkierungsflächen.
Route: (Schwierigkeit: T 4+):
Ab dem Wegweiser in Costapiana (665 m) wandert man noch einige Meter südostwärts horizontal bis zum Straßenende. Kurz davor führt an linker Seite eine Steintreppe mit rot-weißem Markierungsstrich linksdrehend hinauf, rechts an Weinanbauterrassen vorbei zu den oberen Steinhäusern. Links vorbei an einem Brunnen erreicht man danach auf gut ausgebautem Weg die obere Siedlung von Costapiana mit gut erhaltenen Rusticos, wo es nächsten Wasserbrunnen gibt. Bis zu den Steinhütten von Bardughèe gibt es alle Kilometer auf dem Weg eine Erinnerung an die bisher absolvierten Entfernungen. Es beginnt oberhalb der beiden Ruinen im Wald nordwärts ein rot-weiß markierter Bergweg im Zickzack durch Esskastanien- und Buchenbäume hinauf in 70 min. zum Wegabzweig von Corte Nuovo (1148 m). Bei dortigen Rusticos biegt man rechts ab (Richtung: Alpe Bardughè). Bei einem Wasserschacht lichtet sich der Wald und man bekommt Blicke auf den Stausee bis hin zum nördlichen Lago Maggiore. 15 min. später erreicht man die oberen Häuser von Corte Nuovo (1256 m), wo es nächsten Wasserbrunnen gibt. Bergaufwärts ignoriert man einen unmarkierten Linksabzweig. Leicht rechtsdrehend, an einem Rechtsabzweig vorbei steigt man weiter nordwärts im Zickzack hinauf zu den Häusern vom Maisäß von Bardüghèe (50 min.). Im Nordwesten (links) befindet sich die Bergstation der Kisten-Luftseilbahn, deren Talstation südlich von San Bartolomeo am nördlichen Ende des Stausees Vogorno steht. Diese ist nach dem Unfall wohl nur noch als Material-Seilbahn in Betrieb. https://www.ticinonews.ch/ticino/paura-sulla-funivia-a-vogorno-POTCN309327
Beim Wegweiser trifft man wieder auf einen eingefassten Brunnen. Rechts zweigt der Itinerario Etnografico „Odro“ ab. Man hält sich jedoch geradeaus. Nun beginnt blau-weiß signalisierter Pfad durch Anfangsgeröll nordostwärts hinauf zu einem freiflächigen Bergrücken nordwestlich vom Ziel. Über diesen bequem in großem rechten Bogen hinauf zum anfangs unsteilen Nordostgrat vom Pizzo di Vogorno. Ab dem namenlosen Felssattel wird’s steiler. Ab dem „Lizzi-Point“ (Holzschild, neben roter Sichtstange) dann weiter rechtsdrehend durch die morgens schattige Westflanke bewegt man sich nun kurz südwärts bis zum Südwestrücken des Bergs. Danach führt der Bergweg nordostwärts hinauf zum Wegweiser Pizzo di Vogorno (2442 m, 2 Std.). Links hinauf erklimmt man nun unschwierig die letzten Meter zum Gipfel (2 min.). Auf diesem steht ein dünnes hölzernes Gipfelkreuz. Davor befindet sich eine dunkle Granit-Gipfeltafel neben einem ausgesägten Kanonenrohrstück von 7,5 cm Dmr. von der Fa. Krupp. Zwischen einer Steinpyramide und der Gipfeltafel steckt im Boden die Edelstahlbox mit Schaukeldeckel für das Bergbuch.
Abstieg: Rot-weiß signalisiert führt der Bergweg ab dem Wegweiser über breiten Südrücken hinab zu einer Steinpyramide (2300 m). Dort wendet rot-weiß signalisierter Bergweg links herum und führt stellenweise hilfreich kettenbestückt hinab in breiten Bergkessel unterhalb südostseitigen Flanken des Bergs. Weiter in lang ausholendem Rechtsbogen am P 2057 vorbei traversiert man den Kessel erst ost-, dann südostwärts hin zum Wegweiser (am Fels geschraubte gelbe Schilder) in 1 Std. Dort trifft man auf den von Norden (links) ankommenden Steig von der Alpe Rognoi über die Bocchetta di Ragnoi (P 2219). Nun weiter südostwärts über die flachen Südhänge grasiger Pianca stellenweise weglos und Markierungsmarken nicht mehr vorfindend, dennoch logisch der Richtung weiter folgend weit oberhalb vom P 1878 links haltend von beginnender südseitiger Bachschlucht über deren oberes Ende ostwärts hinweg und hinab zur nun sichtbaren kleinen Selbstversorgerhütte Capanna Borgna (45 min.). Beim dortigen Wegweiser kommen mehrere Wege an (1910 m). Von der Hütte der Societa Escursionistica Verzaschese (SEV) führt ein breiter Güterweg (Mulattiera) stetig, aber unsteil südwärts hinab zur Alpe Mognora in 55 min. Beim dortigen Wegweiser Corte di Fondo (1635 m) bleibt man auf rot-weiß markiertem Wanderweg in südwestliche Richtung und überquert 2 Bäche in beginnendem Buchenwald hinab ins Val Porta zum Maisäß Rienza (¾ Std.). Beim dortigen Wegweiser (1440 m) biegt man links ab und wandert durch vor 150 Jahren künstlich angelegten Hohlweg zu den unteren Steinhütten, rechts am Kirchlein vorbei. Geradeaus führt vom Wegweiser ein unmarkierter, aber sichtbar freigeschnittener Pfad hinauf zur Alpe Stavasg, den man ignoriert. Westwärts verbleibt nun der bequeme, rot-weiß signalisierte Wanderweg durch den Buchenwald ziemlich horizontal, dabei einen Bach überquerend, in 45 min. zu den Rusticos von Mosciöi (1187 m). Von dort blickt man hinab zum nördlichen Stausee. Nun westwärts durch den Buchenwald weiter hinab zur Brücke über einen Bach (P 645). Dann unsteil hinab zur Kapelle (1 Std.) . Beim dortigen Wegweiser Colletta (649 m) hält man sich halb links, umrundet die Kapelle links herum und steigt über aus Felssteinen gebaute breite Stufen hinab zur Brücke über einen Bach. Danach dreht breiter Weg in südwestliche Richtung nach Pinel. Von dort über die Treppen hinab zum Parkplatz (605 m, 20 min.). Ggfs. nun noch die Straße hianuf nach Costapiana (11 min.).
Verhältnisse zu dieser Route
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
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Pizzo di Vogorno (2442m)
Costapiana – Cort Nuovo – Bardüghèe – Lizzi Point – NO-Grat – SW-Rücken – Pizzo di Vogorno – Cap.Borgna – Cort da Fond (Alpe Mognoro) – Rienza – Mosciöi – Colletta – Pinel - Costapiana
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