Bedretto – Bacino Arami – Alpe Croveggio - Valle di Stuello - Valsecco – Alpe Cassengo – Cap. Albagno – Btta. d’Erbea – Nordtraverse – Btta. della Cima dell’Uomo - Cima dell'Uomo - retour22.11.2020
Routenbeschreibung
Cima dell´Uomo (2390m)
Bedretto – Bacino Arami – Alpe Croveggio - Valle di Stuello - Valsecco – Alpe Cassengo – Cap. Albagno – Btta. d’Erbea – Nordtraverse – Btta. della Cima dell’Uomo - Cima dell'Uomo - retour
Anfahrt:
Auf der Autobahn A 13 von Norden durch 6,6 km langen San Bernardino-Tunnel, von Westen auf der A 2 durch längsten Straßentunnel der Alpen, dem knapp 17 km langen St. Gotthard-Tunnel bis Abfahrt Bellinzona-Nord. Von dort südwärts auf der Via San Gottardo bis zu einem Kreisverkehr. Dort dann westwärts auf der Via Galbisio über den Ticino. Wer von Süden auf der A 2 anreist (Lugano, Chiasso), fährt bis Ausfahrt Bellinzona-Süd und dann durch den Ort bis zum Kreisverkehr und in die Via Galbisio. Von dort dann südwestwärts in die Via Mondelle und zur Caraa di Mancin, welche nordwärts in die Via Rodello mündet. Dann beginnt ein 8,5 km langes Bergsträßchen (weißes Schild: Monti Bedretto altezza 1200 m). Fahrzeuge sollten nicht breiter als 2,3 m sein. Die Straße Monti führt kurvenreich nordwestwärts nach Ai Sirt und als La Planü weiter bis zu deren Ende beim Maisäß Bedretto. Beim Wegweiser Bedretto (1283 m) gabelt sich das Teersträßchen T-förmig. Hier sucht man sich am Straßenrand einen Abstellplatz unter Lärchen.
Route: 13 km (Schwierigkeit: T4):
Beim Wegweiser links herum wandert man durch die kleine Siedlung auf einer Schotterpiste in südliche Richtung unsteil zu einem Birkenwald hinauf. Rote Wasserhydranten säumen den Weg, um bei einem Waldbrand schnell als Löschwasserquelle dienen zu könen .Der unbefestigte Fahrweg führt in rechter Kurve nach 20 min. zu einem großen Schotterplatz und zum Hochbehälter (Bacino) von Arami, der 100 m3 Trink- und Löschwasser bunkert (1396 m). An seiner Außenseite hängen einige Informationen über das Alpengelände. Nach einem Zauntor gibt es eine Picknickplatz, einen Wasserspeier und eine kleine Grillstelle. Während der Fahrweg nordwärts zur Alpe Aramai führt, verlässt man diesen nach links einen Wiesenhang hinauf zum sichtbaren Wegweiser Alpe Arami (1446 m). Dort trifft man auf rot-weiß signalisierten Bergweg zur Canna Albagno. Auf diesem nun südwestwärts durch den Lärchenwald hinab in die Bachschlucht Valle di Stuello. Mühsam wurden hier viele Stufen aus Felssteinen wieder ausgebaut. An manchen Stellen befindet sich ein Stahlseil als Hilfe bei Vereisung. In einer Linkskurve führt der Weg wieder aufwärts aus der Schlucht heraus und hinauf zur Alpe Croveggio (1469 m, 45 min.). Zwischendurch passiert man die Ruinen ehemaliger Alpe Valsecco. Nun verläuft die Route westwärts mehr oder weniger horizontal dann unsteil aufwärts in 40 min. zur Hanglichtung mit der Alpe Cassengo (1624 m). Beim dortigen Wegweiser zweigt nach links der Bergweg ab zur Bergstation Bornera der kleinen Luftseilbahn von Bellinzona. Man bleibt geradeaus und es beginnt im Zickzack der Aufstieg zur bereits sichtbaren Capanna Albagno der Unione Ticinese Operai Escursionisti (UTOE). Den breiten Sattel mit dem Wegweiser Cap. Albagno (1867 m) erreicht man nach ½ Std. Links auf einem Felsbuckel steht die 1932 gebaute und im Jahr 2005 renovierte Capanna Albagno der UTOE-Sektion Bellinzona (1870 m). Dort befindet sich ein Brunnen. In entgegengesetzte Richtung setzt man nordwärts seinen Weg vom Wegweiser fort zum nächsten Wegweiser vor der Alpe Albagno, wo blau-weiß signalisierter Steig zur Cap. Mognone links abzweigt. Nach rechts biegt der Pfad ab zum „Hausberg“ der Hütte, dem breiten Berg Gaggio. Man bleibt geradeaus und steigt nun in 10 min. auf in Richtung sichtbare Scharte Bocchetta d’Albagno bis zu einem mit „Uomo“ beschrifteten Stein (1912 m). Der Wegweiser dort wird über die Winterzeit abgebaut und liegt dann dort in der Nähe schneerutschgeschützt. Beim Stein biegt man links ab und es beginnt ein nicht an allen Stellen rot-weiß markierter Pfad nordwestwärts hinauf zur Bocchetta d’Erbea (2251 m). Diese schmale, gern zugige Felsscharte erreicht man nach 40 min. Von hier steigt man nordwärts ca. 40 hm in einer schattigen Sand- und Geröllrinne hinab, wo sich der Schnee lange hält und betonhart werden kann. Dann umkurvt man links einen schrägen Felspfeiler, um wieder aufzusteigen durch die vom P 2323 abgeschatteten Nordostflanke der Cima d’Erbea hinauf zur nun sichtbaren Bocchetta della Cima dell’Uomo. Auch in dieser Traverse hält sich der Schnee sehr lange. Sommer-Steigeisen sollte man ggfs. dabei haben. Nach 35 min. bei Verfirnung, sonst wohl nach 15 min., gelangt man zur Bocchetta della Cima dell’Uomo (2277 m). Von hier nun nordwärts folgt man den rot-weißen Markierungen über Geröll entlang der Südwestflanke des Südausläufers der Cima dell’Uomo hinauf zu den wegweisenden gelben Schildern auf dem Felsblock unterhalb des Felsklotzes Uomo (10 min.). Ab hier rechtshaltend zu einer Scharte am Grat hin, jedoch kurz davor links abbiegend hinauf zu einem schmalen Felscouloir. Durch dieses kraxelt man schräg links hinauf den rot-weißen Markierungen folgend. Dabei helfen einige Eisenbügel. Dann wandert man kurz westwärts entlang südlicher Seite, um dann nach rechts kehrend auf den Felskopf aufzusteigen, den ein Metallkreuz ziert (8 min.).
Abstieg: Zurück wie aufgestiegen (4 Std.).
Auf der Autobahn A 13 von Norden durch 6,6 km langen San Bernardino-Tunnel, von Westen auf der A 2 durch längsten Straßentunnel der Alpen, dem knapp 17 km langen St. Gotthard-Tunnel bis Abfahrt Bellinzona-Nord. Von dort südwärts auf der Via San Gottardo bis zu einem Kreisverkehr. Dort dann westwärts auf der Via Galbisio über den Ticino. Wer von Süden auf der A 2 anreist (Lugano, Chiasso), fährt bis Ausfahrt Bellinzona-Süd und dann durch den Ort bis zum Kreisverkehr und in die Via Galbisio. Von dort dann südwestwärts in die Via Mondelle und zur Caraa di Mancin, welche nordwärts in die Via Rodello mündet. Dann beginnt ein 8,5 km langes Bergsträßchen (weißes Schild: Monti Bedretto altezza 1200 m). Fahrzeuge sollten nicht breiter als 2,3 m sein. Die Straße Monti führt kurvenreich nordwestwärts nach Ai Sirt und als La Planü weiter bis zu deren Ende beim Maisäß Bedretto. Beim Wegweiser Bedretto (1283 m) gabelt sich das Teersträßchen T-förmig. Hier sucht man sich am Straßenrand einen Abstellplatz unter Lärchen.
Route: 13 km (Schwierigkeit: T4):
Beim Wegweiser links herum wandert man durch die kleine Siedlung auf einer Schotterpiste in südliche Richtung unsteil zu einem Birkenwald hinauf. Rote Wasserhydranten säumen den Weg, um bei einem Waldbrand schnell als Löschwasserquelle dienen zu könen .Der unbefestigte Fahrweg führt in rechter Kurve nach 20 min. zu einem großen Schotterplatz und zum Hochbehälter (Bacino) von Arami, der 100 m3 Trink- und Löschwasser bunkert (1396 m). An seiner Außenseite hängen einige Informationen über das Alpengelände. Nach einem Zauntor gibt es eine Picknickplatz, einen Wasserspeier und eine kleine Grillstelle. Während der Fahrweg nordwärts zur Alpe Aramai führt, verlässt man diesen nach links einen Wiesenhang hinauf zum sichtbaren Wegweiser Alpe Arami (1446 m). Dort trifft man auf rot-weiß signalisierten Bergweg zur Canna Albagno. Auf diesem nun südwestwärts durch den Lärchenwald hinab in die Bachschlucht Valle di Stuello. Mühsam wurden hier viele Stufen aus Felssteinen wieder ausgebaut. An manchen Stellen befindet sich ein Stahlseil als Hilfe bei Vereisung. In einer Linkskurve führt der Weg wieder aufwärts aus der Schlucht heraus und hinauf zur Alpe Croveggio (1469 m, 45 min.). Zwischendurch passiert man die Ruinen ehemaliger Alpe Valsecco. Nun verläuft die Route westwärts mehr oder weniger horizontal dann unsteil aufwärts in 40 min. zur Hanglichtung mit der Alpe Cassengo (1624 m). Beim dortigen Wegweiser zweigt nach links der Bergweg ab zur Bergstation Bornera der kleinen Luftseilbahn von Bellinzona. Man bleibt geradeaus und es beginnt im Zickzack der Aufstieg zur bereits sichtbaren Capanna Albagno der Unione Ticinese Operai Escursionisti (UTOE). Den breiten Sattel mit dem Wegweiser Cap. Albagno (1867 m) erreicht man nach ½ Std. Links auf einem Felsbuckel steht die 1932 gebaute und im Jahr 2005 renovierte Capanna Albagno der UTOE-Sektion Bellinzona (1870 m). Dort befindet sich ein Brunnen. In entgegengesetzte Richtung setzt man nordwärts seinen Weg vom Wegweiser fort zum nächsten Wegweiser vor der Alpe Albagno, wo blau-weiß signalisierter Steig zur Cap. Mognone links abzweigt. Nach rechts biegt der Pfad ab zum „Hausberg“ der Hütte, dem breiten Berg Gaggio. Man bleibt geradeaus und steigt nun in 10 min. auf in Richtung sichtbare Scharte Bocchetta d’Albagno bis zu einem mit „Uomo“ beschrifteten Stein (1912 m). Der Wegweiser dort wird über die Winterzeit abgebaut und liegt dann dort in der Nähe schneerutschgeschützt. Beim Stein biegt man links ab und es beginnt ein nicht an allen Stellen rot-weiß markierter Pfad nordwestwärts hinauf zur Bocchetta d’Erbea (2251 m). Diese schmale, gern zugige Felsscharte erreicht man nach 40 min. Von hier steigt man nordwärts ca. 40 hm in einer schattigen Sand- und Geröllrinne hinab, wo sich der Schnee lange hält und betonhart werden kann. Dann umkurvt man links einen schrägen Felspfeiler, um wieder aufzusteigen durch die vom P 2323 abgeschatteten Nordostflanke der Cima d’Erbea hinauf zur nun sichtbaren Bocchetta della Cima dell’Uomo. Auch in dieser Traverse hält sich der Schnee sehr lange. Sommer-Steigeisen sollte man ggfs. dabei haben. Nach 35 min. bei Verfirnung, sonst wohl nach 15 min., gelangt man zur Bocchetta della Cima dell’Uomo (2277 m). Von hier nun nordwärts folgt man den rot-weißen Markierungen über Geröll entlang der Südwestflanke des Südausläufers der Cima dell’Uomo hinauf zu den wegweisenden gelben Schildern auf dem Felsblock unterhalb des Felsklotzes Uomo (10 min.). Ab hier rechtshaltend zu einer Scharte am Grat hin, jedoch kurz davor links abbiegend hinauf zu einem schmalen Felscouloir. Durch dieses kraxelt man schräg links hinauf den rot-weißen Markierungen folgend. Dabei helfen einige Eisenbügel. Dann wandert man kurz westwärts entlang südlicher Seite, um dann nach rechts kehrend auf den Felskopf aufzusteigen, den ein Metallkreuz ziert (8 min.).
Abstieg: Zurück wie aufgestiegen (4 Std.).
ggfs. Sommersteigeisen für die Nordtraverse
Verhältnisse zu dieser Route
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
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Cima dell´Uomo (2390m)
Bedretto – Bacino Arami – Alpe Croveggio - Valle di Stuello - Valsecco – Alpe Cassengo – Cap. Albagno – Btta. d’Erbea – Nordtraverse – Btta. della Cima dell’Uomo - Cima dell'Uomo - retour
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