Unteres Sudelfeld – Talstation Materiallift Soinhütte - Lacheralm – P 1459 – Sattel - Wildalpjoch – Sattel – Seewandköpfl – Lacherspitz – Zeller Scharte – Wendelstein – Zeller Scharte – Peterbaueralm – Unteres Sudelfeld07.03.2021
Routenbeschreibung
Lacherspitz (1724m)
Unteres Sudelfeld – Talstation Materiallift Soinhütte - Lacheralm – P 1459 – Sattel - Wildalpjoch – Sattel – Seewandköpfl – Lacherspitz – Zeller Scharte – Wendelstein – Zeller Scharte – Peterbaueralm – Unteres Sudelfeld
Zufahrt:
Auf der Autobahn A8 fährt man bis Ausfahrt Weyarn, oder Irschenberg. Dann südwärts nach Miesbach. Wer von Westen (Bad Tölz) kommt, fährt auf der B 472 dorthin. Im Ort dann auf der Deutschen Alpenstraße (B 307) weiter über Hausham in südöstliche Richtung zum Schliersee und weiter bis Bayrischzell. Im Ort biegt die B 307 nach Norden ab Richtung Oberaudorf und führt in Kehren hinauf zum Pass Sudelhöhe (1123 m). Dieser bildet die Grenze zwischen den Landkreisen Miesbach und Rosenheim. Nun nordwärts ca. 450 m weiter bergab zur Stein-Bogenbrücke vor einer Rechtskurve. Unmittelbar nach dieser befindet sich an linker Seite ein riesiger kostenfreier Sandplatz, der Parkplatz „Unteres Sudelfeld“ (1080 m). Wer von Osten anreist, fährt auf der Inntal-Autobahn A 93 bis Ausfahrt Brannenburg. Von dort auf der Tatzelwurmstraße südwärts bis Tatzelwurm (785 m). Dort biegt man dann rechts ab und fährt westwärts kurvenreich auf der B 307 Richtung Bayrischzell bis kurz vor der Passhöhe, wo man rechts auf den Parkplatz abbiegt.
Route: (9 km, Schwierigkeit: WT 4):
Beim Wegweiser steigt man nordwestwärts auf und folgt dem rot-weiß signalisierten Sommerweg (Nr. 662) bergauf über freies Gelände Richtung Wildalpjoch. Nach einer Rechtskurve hält man sich vorm P 1189 eher links und kürzt den Sommerweg entlang eines Weidezauns ab, um dann das Teersträßchen zu erreichen, welches unterhalb und östlich vom Parkplatz von der B 307 beginnt und bis zur Lacheralm führt. Auf diesem nun links einschlagen rechts an einer Hütte vorbei zur Talstation des Materiallifts (1260 m) zur Soinhütte und Bundeswehr (25 min.). Entweder folgt man der Straße in 3 Kehren hinauf zu den Hütten der Lacheralm. Oder kürzt diese ab, indem man nach rechts den Wiesenhang hinauf steigt. Nach 30 min. passiert man die 4 Hütten der Lacheralm (1420 m), wo es einen auch im Winter aktiven Brunnen gibt. Vor den Hütten informiert eine Tafel des DAV die Skitouren- und Schneeschuhläufer über dortige Wald-Wild-Schongebiete. Man folgt darum der Schotterpiste nordwärts bishin zu einem kleinen Kessel, wo sich ein Parkplatz befindet für die Bundeswehr (5 min.). Beim dortigen Wegweiser gabeln sich die Sommerwege und Skirouten. Nach links biegt der Weg zum Wendelstein durch das Lacherkar ab. Man hält sich halb rechts und folgt weiter dem Sommerweg Nr. 662, bzw. den Holzstangen der Winterroute in Richtung Wildalpjoch. Nach 20 min. erreicht man einen namenlosen Sattel (1615 m) mit einer Picknickbank. Dort kreuzen Wanderrouten. Nordwärts dreht ein Bergweg nach links hinab zur Soinhütte und Hütte der Bundeswehr. Man hält sich rechts Richtung Wildalpjoch, bzw. Arzmoos und beginnt über den Latschengrat ostwärts den Zustieg zum sichtbaren Kreuz auf dem Wildalpjoch. Nach einem Vorgipfel und einem weiteren Sattel steht man nach 20 min. auf dem Gipfel des Wildalpjochs (1720). Nun zurück auf selbem Weg zum Sattel (20 min.). Von dort weiter westwärts auf einem Querweg in Richtung Zeller Sattel, bzw. Wendelstein. Nach 3 min. passiert man an rechter Seite einen erosionsgeprägten gelben Sandhang. Hier steigt man über diesen auf. Man hält sich dann links durch die Latschen hinauf bis man felsigen Kopf der Seewand erreicht nach einfachster Kraxelei (7 min.). Auf dem Seewandköpfl (1664 m) steht ein Holzkreuz mit runder Dose für das Gipfelbüchlein. Zurück auf selbem Weg setzt man nach diesem Abstecher seinen Weg in westliche Richtung fort den Holzstangen folgend. Kurz danach kommt von links die Route durch das Lachertal hinzu. Auf dem breiten, flachen Sattel mit der Bergstation des Schlepplifts von der Wendelsteinalm hält man nun auf den nahen Felskopf vom Lacherspitz zu. Dabei biegt man vor der Liftstation nach links ab und folgt südwärts am linken Latschenrand zum Nordrücken des kleinen Gipfels. Dann durch die Gasse zu diesem hinauf. Die letzten 5 m sind felsig und bedürfen die Zuhilfenahme der Hände. Am Holzkreuz steht man 30 min. nach dem Abstieg von der Seewand. Zurück auf selben Weg bis zum Latschenende, dann verlässt man die Aufstiegsroute und biegt links ab direkt hinunter zur Bergstation des Schlepplifts. Beim Wegweiser (1665 m) südöstlich der Kesselwand hält man sich halb links Richtung Wendelsteinhaus. Nach rechts führt ein Bergweg zur Soinalm am Soinsee. Linkshaltend beginnt der Weg nach rechts zu drehen und führt unterhalb der Südwestwand der Kesselwand hinab zum Güterweg zwischen Wendelsteinalm und Zeller Scharte, wo man rechts hinauf einschlägt. Die Zeller Scharte (1611 m) erreicht man nach 20 min. hier kreuzen die Bergwege von der Mitteralm, bzw. Soinaml mit dem von der Reindleralm im Norden und der Wendelsteinalm im Süden. Unterhalb der Bergwachthütte steigt man westwärts zum beginnenden schmalen Kar hin, welches von der Wendelsteinbahn auf halber Höhe (1660 m) gequert wird. Durch einen kleinen Tunnel wird das Gleisbett der elektrischen Zahnradbahn, Deutschlands erste Hochgebirgsbahn (erbaut zwischen 1910 und 1912), unterquert. Dann steigt man weiter über das Schneefeld mit 30° Neigung hinauf zum kleinen Felssattel (30 min.). Auf halber Höhe biegt nach rechts der Panoramarundweg zur Höhle Oberes Wetterloch ab. Oben im Sattel angekommen, gelangt man nach links über wenige Treppen zum Wendelsteinkircherl (1715 m) auf der Schwaigerwand. Geradeaus folgt man betoniertem Weg oberhalb des Wendelsteinhauses zum Beginn des künstlich angelegten Gipfelweges über 102 Hm. In kurzen steilen zum Teil betonierten und mit Treppen und Geländer gebauten Serpentinen und anfangs durch eine Höhle steht man nach 15 min. auf der Aussichtsplattform vor der Wetter- und Sternwarte, sowie der Sendeanlage (1838 m). Deren Betriebspersonal benutzt einen Aufzug im Inneren des Bergkopfes. Etwas unterhalb der Plattform steht das Kreuz neben der kleinen Wendelin-Kapelle.
Abstieg: Auf selben Weg zur Zeller Scharte zurück wie aufgestiegen (30 min.). Dann steigt man dem Wanderweg hinab in Richtung der Wendelsteinalm links an einer Hütte vorbei (8 min.). Dann biegt man halb links ab in 12 min.zur sichtbaren Peterbaueralm (1510 m). Unterhalb von dieser trifft man auf den Bergweg Nr. 660a von der Wendelsteinalm, wo man links einschlägt. Bei Tauwetter kann dieser recht matschig werden. Auf diesem nun bergab in 30 min. zum Wegweiser an der unteren Kehre des Sträßchens zur Lacheralm. Von hier sieht man nahe Talstation des Materiallifts. Von diesem zurück zum Parkplatz wie aufgestiegen (25 min.).
Auf der Autobahn A8 fährt man bis Ausfahrt Weyarn, oder Irschenberg. Dann südwärts nach Miesbach. Wer von Westen (Bad Tölz) kommt, fährt auf der B 472 dorthin. Im Ort dann auf der Deutschen Alpenstraße (B 307) weiter über Hausham in südöstliche Richtung zum Schliersee und weiter bis Bayrischzell. Im Ort biegt die B 307 nach Norden ab Richtung Oberaudorf und führt in Kehren hinauf zum Pass Sudelhöhe (1123 m). Dieser bildet die Grenze zwischen den Landkreisen Miesbach und Rosenheim. Nun nordwärts ca. 450 m weiter bergab zur Stein-Bogenbrücke vor einer Rechtskurve. Unmittelbar nach dieser befindet sich an linker Seite ein riesiger kostenfreier Sandplatz, der Parkplatz „Unteres Sudelfeld“ (1080 m). Wer von Osten anreist, fährt auf der Inntal-Autobahn A 93 bis Ausfahrt Brannenburg. Von dort auf der Tatzelwurmstraße südwärts bis Tatzelwurm (785 m). Dort biegt man dann rechts ab und fährt westwärts kurvenreich auf der B 307 Richtung Bayrischzell bis kurz vor der Passhöhe, wo man rechts auf den Parkplatz abbiegt.
Route: (9 km, Schwierigkeit: WT 4):
Beim Wegweiser steigt man nordwestwärts auf und folgt dem rot-weiß signalisierten Sommerweg (Nr. 662) bergauf über freies Gelände Richtung Wildalpjoch. Nach einer Rechtskurve hält man sich vorm P 1189 eher links und kürzt den Sommerweg entlang eines Weidezauns ab, um dann das Teersträßchen zu erreichen, welches unterhalb und östlich vom Parkplatz von der B 307 beginnt und bis zur Lacheralm führt. Auf diesem nun links einschlagen rechts an einer Hütte vorbei zur Talstation des Materiallifts (1260 m) zur Soinhütte und Bundeswehr (25 min.). Entweder folgt man der Straße in 3 Kehren hinauf zu den Hütten der Lacheralm. Oder kürzt diese ab, indem man nach rechts den Wiesenhang hinauf steigt. Nach 30 min. passiert man die 4 Hütten der Lacheralm (1420 m), wo es einen auch im Winter aktiven Brunnen gibt. Vor den Hütten informiert eine Tafel des DAV die Skitouren- und Schneeschuhläufer über dortige Wald-Wild-Schongebiete. Man folgt darum der Schotterpiste nordwärts bishin zu einem kleinen Kessel, wo sich ein Parkplatz befindet für die Bundeswehr (5 min.). Beim dortigen Wegweiser gabeln sich die Sommerwege und Skirouten. Nach links biegt der Weg zum Wendelstein durch das Lacherkar ab. Man hält sich halb rechts und folgt weiter dem Sommerweg Nr. 662, bzw. den Holzstangen der Winterroute in Richtung Wildalpjoch. Nach 20 min. erreicht man einen namenlosen Sattel (1615 m) mit einer Picknickbank. Dort kreuzen Wanderrouten. Nordwärts dreht ein Bergweg nach links hinab zur Soinhütte und Hütte der Bundeswehr. Man hält sich rechts Richtung Wildalpjoch, bzw. Arzmoos und beginnt über den Latschengrat ostwärts den Zustieg zum sichtbaren Kreuz auf dem Wildalpjoch. Nach einem Vorgipfel und einem weiteren Sattel steht man nach 20 min. auf dem Gipfel des Wildalpjochs (1720). Nun zurück auf selbem Weg zum Sattel (20 min.). Von dort weiter westwärts auf einem Querweg in Richtung Zeller Sattel, bzw. Wendelstein. Nach 3 min. passiert man an rechter Seite einen erosionsgeprägten gelben Sandhang. Hier steigt man über diesen auf. Man hält sich dann links durch die Latschen hinauf bis man felsigen Kopf der Seewand erreicht nach einfachster Kraxelei (7 min.). Auf dem Seewandköpfl (1664 m) steht ein Holzkreuz mit runder Dose für das Gipfelbüchlein. Zurück auf selbem Weg setzt man nach diesem Abstecher seinen Weg in westliche Richtung fort den Holzstangen folgend. Kurz danach kommt von links die Route durch das Lachertal hinzu. Auf dem breiten, flachen Sattel mit der Bergstation des Schlepplifts von der Wendelsteinalm hält man nun auf den nahen Felskopf vom Lacherspitz zu. Dabei biegt man vor der Liftstation nach links ab und folgt südwärts am linken Latschenrand zum Nordrücken des kleinen Gipfels. Dann durch die Gasse zu diesem hinauf. Die letzten 5 m sind felsig und bedürfen die Zuhilfenahme der Hände. Am Holzkreuz steht man 30 min. nach dem Abstieg von der Seewand. Zurück auf selben Weg bis zum Latschenende, dann verlässt man die Aufstiegsroute und biegt links ab direkt hinunter zur Bergstation des Schlepplifts. Beim Wegweiser (1665 m) südöstlich der Kesselwand hält man sich halb links Richtung Wendelsteinhaus. Nach rechts führt ein Bergweg zur Soinalm am Soinsee. Linkshaltend beginnt der Weg nach rechts zu drehen und führt unterhalb der Südwestwand der Kesselwand hinab zum Güterweg zwischen Wendelsteinalm und Zeller Scharte, wo man rechts hinauf einschlägt. Die Zeller Scharte (1611 m) erreicht man nach 20 min. hier kreuzen die Bergwege von der Mitteralm, bzw. Soinaml mit dem von der Reindleralm im Norden und der Wendelsteinalm im Süden. Unterhalb der Bergwachthütte steigt man westwärts zum beginnenden schmalen Kar hin, welches von der Wendelsteinbahn auf halber Höhe (1660 m) gequert wird. Durch einen kleinen Tunnel wird das Gleisbett der elektrischen Zahnradbahn, Deutschlands erste Hochgebirgsbahn (erbaut zwischen 1910 und 1912), unterquert. Dann steigt man weiter über das Schneefeld mit 30° Neigung hinauf zum kleinen Felssattel (30 min.). Auf halber Höhe biegt nach rechts der Panoramarundweg zur Höhle Oberes Wetterloch ab. Oben im Sattel angekommen, gelangt man nach links über wenige Treppen zum Wendelsteinkircherl (1715 m) auf der Schwaigerwand. Geradeaus folgt man betoniertem Weg oberhalb des Wendelsteinhauses zum Beginn des künstlich angelegten Gipfelweges über 102 Hm. In kurzen steilen zum Teil betonierten und mit Treppen und Geländer gebauten Serpentinen und anfangs durch eine Höhle steht man nach 15 min. auf der Aussichtsplattform vor der Wetter- und Sternwarte, sowie der Sendeanlage (1838 m). Deren Betriebspersonal benutzt einen Aufzug im Inneren des Bergkopfes. Etwas unterhalb der Plattform steht das Kreuz neben der kleinen Wendelin-Kapelle.
Abstieg: Auf selben Weg zur Zeller Scharte zurück wie aufgestiegen (30 min.). Dann steigt man dem Wanderweg hinab in Richtung der Wendelsteinalm links an einer Hütte vorbei (8 min.). Dann biegt man halb links ab in 12 min.zur sichtbaren Peterbaueralm (1510 m). Unterhalb von dieser trifft man auf den Bergweg Nr. 660a von der Wendelsteinalm, wo man links einschlägt. Bei Tauwetter kann dieser recht matschig werden. Auf diesem nun bergab in 30 min. zum Wegweiser an der unteren Kehre des Sträßchens zur Lacheralm. Von hier sieht man nahe Talstation des Materiallifts. Von diesem zurück zum Parkplatz wie aufgestiegen (25 min.).
Verhältnisse zu dieser Route
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
Andere Routen in der Umgebung
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Tanzeck (1702m)Anstieg vom Spitzingsee
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Lacherspitz (1724m)
Unteres Sudelfeld – Talstation Materiallift Soinhütte - Lacheralm – P 1459 – Sattel - Wildalpjoch – Sattel – Seewandköpfl – Lacherspitz – Zeller Scharte – Wendelstein – Zeller Scharte – Peterbaueralm – Unteres Sudelfeld
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