Überschreitung (A. Unterbalderschwang – P 1294 – A. Oberbalderschwang – P 1450 – A. Speicherhalde – Girenkopf – Nordflanke – namenloser Sattel – Heidenkopf – Ostgrat – namenloser Sattel – Siplingerkopf – P 1511 – A. Oberbalderschwang – Unterbalderschwang)25.01.2023
Routenbeschreibung
Heidenkopf (1685m)
Überschreitung (A. Unterbalderschwang – P 1294 – A. Oberbalderschwang – P 1450 – A. Speicherhalde – Girenkopf – Nordflanke – namenloser Sattel – Heidenkopf – Ostgrat – namenloser Sattel – Siplingerkopf – P 1511 – A. Oberbalderschwang – Unterbalderschwang)
Anfahrt:
Aus dem Allgäu über die Deutsche Alpenstraße (B 308) nach Oberstaufen. Von dieser südwärts abzweigen Richtung Steibis, jedoch zuvor rechts abzweigen auf der Landstraße südwestwärts nach Aach i. Allg. an der Landesgrenze. Auf Vorarlberger Seite dann auf der B 205 nach Hittisau. Oder aus dem Rheintal von der Autobahn A 14 Ausfahrt Dornbirn-Nord / Bregenzer Wald durch den Schwarzach-Tunnel über Alberschwende dorthin. Von Hittisau ostwärts zur Grenze zwischen Bayern und Vorarlberg. Dann weiter auf der Riedbergpasstraße (OA 9) bis Balderschwang (1044 m). Wer von Sonthofen aus über diese Straße kommt, fährt dann über Deutschlands höchsten befahrbaren Pass, dem Riedbergpass (1407 m), wo manchmal Schneekettenpflicht besteht. Im Ort befindet sich zwischen der Kirche, dem Feuerwehrhaus und dem Gasthof Hubertus ein kostenpflichtige Parkplatz für die Langlauf-Loipen-Benutzer. Östlich des Ortsendes gibt es am nördlichen Straßenrand weitere kostenpflichtige KFZ-Abstellplätze bis Wäldle für Ski-u. SS-Läufer.
Route: 8 km
Alpe Unterbalderschwang – P 1294 – Alpe Oberbalderschwang – P 1450 - Alpe Speicherhalde – Girenkopf – Nordflanke – namenloser Sattel – Heidenkopf – Ostgrat – namenloser Sattel – Westrücken - Sipplingerkopf – P 1511 – Alpe Oberbalderschwang – Alpe Unterbalderschwang
Aufstieg zum Girenkopf: (Schwierigkeit: WT 3):
Vom Parkplatz an der Kirche zum östlichen Ortsausgang Bim Schwarza Stürar mit seinem Käseautomaten vorbei entlang den Parkplatzstreifen in 5 min. bis zum Abzweig des Güterwegs (Wegweiser). Hier schnallt man seine Laufgeräte an. Der meist geräumte Alpenweg führt zuerst zum Anni’s Hoflädele. Davor biegt er links ab und beginnt auf breitem (und meist präpariertem) Alpweg (im Winter Rodelbahn) nordostwärts unsteil aufwärts anzusteigen. Beim nächsten Wegweiser (1083 m., 5 min.) hält man sich rechts. Nach links geht’s nach Gschwand, bzw. Schlipfhalden. Nach rechts folgt man in 10 min. dem Güterweg zum Naturdenkmal der alten Eibe. Diese besteht aus 2 getrennten Baumstammteilen mit Umfängen von 2, bzw. 2,4 m, welche aus ein und derselben Wurzel entsprangen. Dortige Tourismus-Werbung promulgierte dann die Überlegung, wenn es zwischen diesen verbliebenen Baumstämmen einen mittleren Stamm auch noch hätte geben können, welcher mittlerweile verfault sein könnte, daß dann dieser Baum sogar älter als 2000 Jahre sein könnte. Der SS-Wanderer geht weiter über Grashänge rechts unterhalb der Socheralpe vorbei. Beim P 1294 wendet sich der Güterweg nach links. Nach der Kurve ist dann (meistens) nichts mehr gewalzt. Nun westwärts weiter unsteil hinauf zur Alpe Oberbalderschwang (45 min.). Unterhalb dieser befindet sich der Wegweiser bei P 1330. Von rechts kommt beschriebener Rückweg an. Bei der Alpe Oberbalderschwang (1389 m) knickt die Route etwas nach rechts ab, welche mit rot-weiß markiertem Sommerweg unsteil berghoch identisch ist. In dem folgenden breiten, kurzen Muldental läuft man nordwärts bis zu einem Wegweiser (1450 m, 15 min.). Dort biegt man links ab und folgt dem Alpweg in rechter Kurve um Vorsprung herum zur Alpe Speicherhalde oberhalb einer kleinen Senke (1481 m) in 12 min. Von dort sieht man bereits das Gipfelkreuz oberhalb steiler Südflanke vom Girenkopf. Rechts an der Alpe vorbei läuft man anfangs nordwestwärts durch die Senke, dann eine lichte, breite Waldschneise hinauf in Richtung Südwestrücken vom Girenkopf. Unterhalb von diesem, an einem Felszacken vorbei dreht die Route nach rechts und man steigt zum südlichen Absatz des Girenkopfes, auf dem ein neues Holzkreuz steht (40 min.). Von hier führt der Sommersteig „Oberallgäuer Rundwanderweg“ über den stellenweise ausgesetzten Grat zum namenlosen Sattel westlich vom Heidenkopf. Im Winter ist dieser weniger geeignet. Sondern man läuft noch die wenigen Meter hinauf zum höchsten Punkt, bei dem ein Wegweiser (1676 m) steht. Auf einem nördlichen Absatz steht ein kleines geschmiedetes Kreuz von 1983. Unmittelbar vor diesem führt rechts hinab eine bis knapp 40° steile Rinne zu einer breiten Mulde.
Überschreitung Heidenkopf: (Schwierigkeit: WT 5):
Durch die Rinne steigt man ca. 50 m ostwärts hinab und über oberes Muldenende südostwärts wieder hinauf zum sichtbaren namenlosen Sattel (30 min.). Von diesem quert man in südseitigen 33° steilen Hang hinein, wo man auf die Sommerroute trifft, welche vom Wegweiser (P 1511) hierher hochführt. Von hier noch wenige Meter links hoch zum nächsten namenlosen Sattel mit einer markanten Felskante an seiner östlichen Seite (10 min.). Beim dortigen Wegweiser (1674 m) hält man sich rechts auf dem Grat und läuft zum nahen kleinen Felstor (3 min.). In diesem gibt es ein kurzes Stahlseil als Auf-/Abstiegshilfe. Über dieser Felslücke steht ein Holzkreuz neben einem Wegweiser auf dem Gipfelkopf. Der wesentlich längere Ostgrat ist anfangs etwas breit, wird dann aber schnell sehr schmal und stellenweise exponiert. An 2 Stellen weicht man auf die Südseite vom Grat durch einige Kiefernbäume hindurch. Ein Felstürmchen wird nordseitig etwas luftig umgangen. Am unteren Ende des Ostgrates helfen 2 Stahlseile als Halterung, sowie ein Eisenbügel als Tritthilfe in kurzer steiler Felsflanke auf der südlichen Seite vom Grat (evtl. Schlüsselstelle), der ein einem namenlosen Sattel endet bei alten Weidezaun-Latten (1¼ Std.). Im Sommer benötigt man für die Gratüberschreitung höchstens 30 min. Eine markante schmale Muldenrinne läuft man südwärts ca. 70 m hinab bis man auf die Route, bzw. den Sommerweg vom / zum Sipplinger Kopf trifft. Hier links einschlagend und über einen 3 m hohen Absatz zur unsteilen Südflanke vom Siplingerkopf. Auf dieser nun leicht linkshaltend zu einer schmalen Mulde, die sich etwas nach rechts um den Konglomeratfels (Nagelfluh) wendet und dann flacher wird. Nun sieht man links oben nahes Gipfelkreuz am oberen Ende der kurzen Wald- u. Felsmulde an deren linken Seite (20 min.). Dort steigt man den ca. 15 m hohen, felsdurchsetzten Grasbuckel hoch zum Gipfel mit seinem stählernen Kreuz aus Hohlprofil auf dem Siplingerkopf (5 min.).
Abstieg vom Siplingerkopf: (Schwierigkeit: WT 3-): Auf selbem Weg zurück bis zur südlichen Muldenrinne, wo man vom namenlosen Sattel hinab stieg. Geradeaus weiter über ein schräge Waldrampe westwärts hinab zum unauffälligen, manchmal eingeschneiten Wegweiser (1511 m) neben einer jungen Fichte. Von hier den breiten 27° schrägen Hang hinab zum Wegweiser (1450 m). Von hier zurück auf selbem Weg wie aufgestiegen, wobei man die Kehre P 1294 durch den Waldhang abkürzen kann (1¾ Std.).
Aus dem Allgäu über die Deutsche Alpenstraße (B 308) nach Oberstaufen. Von dieser südwärts abzweigen Richtung Steibis, jedoch zuvor rechts abzweigen auf der Landstraße südwestwärts nach Aach i. Allg. an der Landesgrenze. Auf Vorarlberger Seite dann auf der B 205 nach Hittisau. Oder aus dem Rheintal von der Autobahn A 14 Ausfahrt Dornbirn-Nord / Bregenzer Wald durch den Schwarzach-Tunnel über Alberschwende dorthin. Von Hittisau ostwärts zur Grenze zwischen Bayern und Vorarlberg. Dann weiter auf der Riedbergpasstraße (OA 9) bis Balderschwang (1044 m). Wer von Sonthofen aus über diese Straße kommt, fährt dann über Deutschlands höchsten befahrbaren Pass, dem Riedbergpass (1407 m), wo manchmal Schneekettenpflicht besteht. Im Ort befindet sich zwischen der Kirche, dem Feuerwehrhaus und dem Gasthof Hubertus ein kostenpflichtige Parkplatz für die Langlauf-Loipen-Benutzer. Östlich des Ortsendes gibt es am nördlichen Straßenrand weitere kostenpflichtige KFZ-Abstellplätze bis Wäldle für Ski-u. SS-Läufer.
Route: 8 km
Alpe Unterbalderschwang – P 1294 – Alpe Oberbalderschwang – P 1450 - Alpe Speicherhalde – Girenkopf – Nordflanke – namenloser Sattel – Heidenkopf – Ostgrat – namenloser Sattel – Westrücken - Sipplingerkopf – P 1511 – Alpe Oberbalderschwang – Alpe Unterbalderschwang
Aufstieg zum Girenkopf: (Schwierigkeit: WT 3):
Vom Parkplatz an der Kirche zum östlichen Ortsausgang Bim Schwarza Stürar mit seinem Käseautomaten vorbei entlang den Parkplatzstreifen in 5 min. bis zum Abzweig des Güterwegs (Wegweiser). Hier schnallt man seine Laufgeräte an. Der meist geräumte Alpenweg führt zuerst zum Anni’s Hoflädele. Davor biegt er links ab und beginnt auf breitem (und meist präpariertem) Alpweg (im Winter Rodelbahn) nordostwärts unsteil aufwärts anzusteigen. Beim nächsten Wegweiser (1083 m., 5 min.) hält man sich rechts. Nach links geht’s nach Gschwand, bzw. Schlipfhalden. Nach rechts folgt man in 10 min. dem Güterweg zum Naturdenkmal der alten Eibe. Diese besteht aus 2 getrennten Baumstammteilen mit Umfängen von 2, bzw. 2,4 m, welche aus ein und derselben Wurzel entsprangen. Dortige Tourismus-Werbung promulgierte dann die Überlegung, wenn es zwischen diesen verbliebenen Baumstämmen einen mittleren Stamm auch noch hätte geben können, welcher mittlerweile verfault sein könnte, daß dann dieser Baum sogar älter als 2000 Jahre sein könnte. Der SS-Wanderer geht weiter über Grashänge rechts unterhalb der Socheralpe vorbei. Beim P 1294 wendet sich der Güterweg nach links. Nach der Kurve ist dann (meistens) nichts mehr gewalzt. Nun westwärts weiter unsteil hinauf zur Alpe Oberbalderschwang (45 min.). Unterhalb dieser befindet sich der Wegweiser bei P 1330. Von rechts kommt beschriebener Rückweg an. Bei der Alpe Oberbalderschwang (1389 m) knickt die Route etwas nach rechts ab, welche mit rot-weiß markiertem Sommerweg unsteil berghoch identisch ist. In dem folgenden breiten, kurzen Muldental läuft man nordwärts bis zu einem Wegweiser (1450 m, 15 min.). Dort biegt man links ab und folgt dem Alpweg in rechter Kurve um Vorsprung herum zur Alpe Speicherhalde oberhalb einer kleinen Senke (1481 m) in 12 min. Von dort sieht man bereits das Gipfelkreuz oberhalb steiler Südflanke vom Girenkopf. Rechts an der Alpe vorbei läuft man anfangs nordwestwärts durch die Senke, dann eine lichte, breite Waldschneise hinauf in Richtung Südwestrücken vom Girenkopf. Unterhalb von diesem, an einem Felszacken vorbei dreht die Route nach rechts und man steigt zum südlichen Absatz des Girenkopfes, auf dem ein neues Holzkreuz steht (40 min.). Von hier führt der Sommersteig „Oberallgäuer Rundwanderweg“ über den stellenweise ausgesetzten Grat zum namenlosen Sattel westlich vom Heidenkopf. Im Winter ist dieser weniger geeignet. Sondern man läuft noch die wenigen Meter hinauf zum höchsten Punkt, bei dem ein Wegweiser (1676 m) steht. Auf einem nördlichen Absatz steht ein kleines geschmiedetes Kreuz von 1983. Unmittelbar vor diesem führt rechts hinab eine bis knapp 40° steile Rinne zu einer breiten Mulde.
Überschreitung Heidenkopf: (Schwierigkeit: WT 5):
Durch die Rinne steigt man ca. 50 m ostwärts hinab und über oberes Muldenende südostwärts wieder hinauf zum sichtbaren namenlosen Sattel (30 min.). Von diesem quert man in südseitigen 33° steilen Hang hinein, wo man auf die Sommerroute trifft, welche vom Wegweiser (P 1511) hierher hochführt. Von hier noch wenige Meter links hoch zum nächsten namenlosen Sattel mit einer markanten Felskante an seiner östlichen Seite (10 min.). Beim dortigen Wegweiser (1674 m) hält man sich rechts auf dem Grat und läuft zum nahen kleinen Felstor (3 min.). In diesem gibt es ein kurzes Stahlseil als Auf-/Abstiegshilfe. Über dieser Felslücke steht ein Holzkreuz neben einem Wegweiser auf dem Gipfelkopf. Der wesentlich längere Ostgrat ist anfangs etwas breit, wird dann aber schnell sehr schmal und stellenweise exponiert. An 2 Stellen weicht man auf die Südseite vom Grat durch einige Kiefernbäume hindurch. Ein Felstürmchen wird nordseitig etwas luftig umgangen. Am unteren Ende des Ostgrates helfen 2 Stahlseile als Halterung, sowie ein Eisenbügel als Tritthilfe in kurzer steiler Felsflanke auf der südlichen Seite vom Grat (evtl. Schlüsselstelle), der ein einem namenlosen Sattel endet bei alten Weidezaun-Latten (1¼ Std.). Im Sommer benötigt man für die Gratüberschreitung höchstens 30 min. Eine markante schmale Muldenrinne läuft man südwärts ca. 70 m hinab bis man auf die Route, bzw. den Sommerweg vom / zum Sipplinger Kopf trifft. Hier links einschlagend und über einen 3 m hohen Absatz zur unsteilen Südflanke vom Siplingerkopf. Auf dieser nun leicht linkshaltend zu einer schmalen Mulde, die sich etwas nach rechts um den Konglomeratfels (Nagelfluh) wendet und dann flacher wird. Nun sieht man links oben nahes Gipfelkreuz am oberen Ende der kurzen Wald- u. Felsmulde an deren linken Seite (20 min.). Dort steigt man den ca. 15 m hohen, felsdurchsetzten Grasbuckel hoch zum Gipfel mit seinem stählernen Kreuz aus Hohlprofil auf dem Siplingerkopf (5 min.).
Abstieg vom Siplingerkopf: (Schwierigkeit: WT 3-): Auf selbem Weg zurück bis zur südlichen Muldenrinne, wo man vom namenlosen Sattel hinab stieg. Geradeaus weiter über ein schräge Waldrampe westwärts hinab zum unauffälligen, manchmal eingeschneiten Wegweiser (1511 m) neben einer jungen Fichte. Von hier den breiten 27° schrägen Hang hinab zum Wegweiser (1450 m). Von hier zurück auf selbem Weg wie aufgestiegen, wobei man die Kehre P 1294 durch den Waldhang abkürzen kann (1¾ Std.).
Schneeschuhe, ggfs. Steigeisen
Verhältnisse zu dieser Route
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
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Heidenkopf (1685m)Balderschwang Wäldele-Oberbalderschwangeralpe-Heidenkopf-Scheidwngalp-Scharte zw. Giren-u.Heidenkopf-Wäldele
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Überschreitung (A. Unterbalderschwang – P 1294 – A. Oberbalderschwang – P 1450 – A. Speicherhalde – Girenkopf – Nordflanke – namenloser Sattel – Heidenkopf – Ostgrat – namenloser Sattel – Siplingerkopf – P 1511 – A. Oberbalderschwang – Unterbalderschwang)
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