Schiestl-West – Alpe Ried-Süd – Hölzentalalm – Sojerweg – Larchbichl - Im Sattel – Stöfflhütte - Walleralm – Steinrinne – Waldsattel – Zettenkaiserkopf - retour29.04.2023
Routenbeschreibung
Zettenkaiserkopf (1609m)
Schiestl-West – Alpe Ried-Süd – Hölzentalalm – Sojerweg – Larchbichl - Im Sattel – Stöfflhütte - Walleralm – Steinrinne – Waldsattel – Zettenkaiserkopf - retour
Anfahrt:
Von Norden (Autobahndreieck Inntal) kommend auf der Autobahn A93 nach Kiefersfelden und über die Grenze mautfrei auf der A12 bis Ausfahrt Kufstein-Süd. Von Süden (Innsbruck) gelangt man Vignetten-pflichtig auf dieser Autobahn dorthin. Von dort auf der B 173 Richtung St. Johann i.T., Nach einigen Kilometern verlässt man die Straße nach Norden in den Ort Scheffau am Wilden Kaiser. Von Osten (St. Johan i.T.) fährt man auf dieser Fernverkehrsstraße dorthin. Nun durch diesen Ort durch dann links haltend auf der Hauptstraße Richtung Hintersteiner See. 800 m vor dem See befindet sich an linker Straßenseite der Gasthof mit Pension Bärnstatt, auf rechter Straßenseite die St.-Leonhard-Kapelle (Bärnstattkapelle). Dan fährt man weiter am Parkplatz am Ostufer des Hintersteiner Sees unterhalb des Gasthofs Seestüberl (882 m) vorbei entlang des Sees bis zum Ende der schmalen Teerstraße beim Gasthof Maier. Dahinter biegt beim Schiestl-Hof nach rechts eine Gasse ab zu einem kleinen kostenpflichtigen Parkplatz 50 m danach an rechter Straßenseite, wo die Fahrstraße für öffentlichen Fahrverkehr endet (923 m).
Route: 9.5 km; (Schwierigkeit: T4):
Vom Parkplatz wandert man nach dortiger Rechtskurve östliche Richtung hinauf zur Alpe Ried. Davor geht das Teersträßchen in eine Schotterpiste über. Nach der Almwiese wendet sich der Forstweg nach Norden in den Mischwald hinein. Nach 11 min. zweigt links ein Wanderweg ab, wo man jedoch geradeaus bleibt. 4 min. später biegt nach rechts ein Wanderweg ab (Wegweiser Alpe Ried-Süd, 979 m), den man ignoriert und auf dem Güterweg bleibt. Nach 5 min. kommt von scharf links ein Forstweg an in einer bewaldeten Bachschlucht. In einer Linkskurve hinauf passiert man eine Wiesenlichtung, wo rechterhand die Hölzentalalm (Wegweiser, 972 m) liegt. Hinter ihr wendet sich der Fahrweg nach rechts unsteil hinauf zu einer Linkskehre im Wald (Wegweiser Sojerweg, 1015 m), wo geradeaus ein alter Forstweg (Weg Nr. 45a zum Seestüberl) abzweigt, den man ignoriert (15 min.). 5 min. später erreicht nächsten Wegweiser Larchbichl (1090 m), wo von scharf rechts ein weiterer Weg vom Seestüberl ankommt. Geradeaus (nordwestwärts) erreicht man 8 min. danach „Im Sattel“ (Wegweiser, 1022 m) das freie Wiesengelände, wo links der Wanderweg (Nr. 823) nach Kufstein über Eiberg abzweigt. Am oberen Ende des Wiesenhanges sieht man bereits die Stöfflhütte und Jausenstation (1148 m). Zu dieser im rechten Bogen hinauf und weiter bis zur Jausenstation Walleralm (Wegweiser 1172 m; 7 min.). Links von ihr stehen auf der grasigen Anhöhe (1199 m) Kreuzbichl ein Holzkreuz von 2012 sowie 3 Sitzbalken. Von dort überschaut man die Westseite vom Gipfelziel. Ab der Walleralm folgt man dem Fahrweg (Wegweiser Richtung Kaindlhütte) noch in nordöstliche Richtung hinauf zu einem erdbedeckten Trinkwasserbehälter, den die Fa. Aqua Umwelttechnik GmbH baute, und daneben stehenden Wegweiser. Dort macht der Fahrweg eine Linkskurve. Rechts von der Linkskurve sieht man in einer Grassenke einen weiteren Wegweiser, wohin der Wilde-Kaiser-Steig ostwärts führt. Beim dortigen Wegweiser biegt nach links der Jägersteig ab in den Wald hinauf zur Steiner Hochalm auf 1257 m Höhe. Links vor jenem Wegweiser erahnt man einen ehemaligen Pfad hinauf bei der weißen Forstmarkierung „+VIII“ an einem Baum. Diesem folgt man zu einem Wasserschacht. Bis dahin trifft man auf 2 verblichene rote Striche. Danach verliert sich der alte Pfad im Waldhang. Besser ist es darum, erst 20 m nach der Linkskurve des Feldweges und dem Wegweiser hinter dem Trinkwasserbehälter den Weg nach rechts ostwärts zu verlassen (kein Wegweiser) und weglos über kurzen aufgeforsteten Hang zu einem „Portal“ von 2 Felssteinen hin, wo eine Steinrinne durch den Kiefernwald hinauf beginnt. Am rechten Felsstein des „Portals“ prangt ein weißes Forstzeichen „+VI“. Weglos steigt man diese schneisenartige Steinrinne hinauf. Dabei hält man sich ab halber Höhe an rechter Seite, um nicht den erkennbaren Waldpfad zu verpassen unterhalb vom oberen Ende der Schneise. Ab hier ist der Pfad stets erkennbar. Nur selten sieht man noch schwach einen roten, oder grünen Markierungspunkt. Der schwarzerdige Waldpfad führt steil über bewaldeten Westhang hinauf bis man auf einen kleinen Felspfeiler trifft. Rechts umgeht man diesen. Nächste steile Waldschwelle ist sehr verwurzelt und erdig. Hier findet man ein verknotetes ca. 20 m langes Doppelseil vor. Mit dessen Hilfe zieht man sich hoch. Auf einem kleinen Sattel ändert sich der Bewuchs von Kiefern zu Latschenkiefern. Von links (Nordseite) kommt ein anderer Pfad an, wo man eine rote Markierung erkennt. Man bleibt jedoch geradeaus und hält auf beginnenden Geröllhang zu. Dort folgt man den deutlichen Trittspuren hinauf bis unterhalb beginnender Zone der Legföhren. Nun wendet sich der Pfad nach rechts und zieht durch das Latschenkieferngewächs kurz zur Südwestseite des Geröllhangs hin. Man sieht viele und neue Astabschnitte, so dass der Pfad erkennbar bleibt. Nach oben gelangt man dann in Schrofengelände, welches sich beginnt, zurückzulehnen und nun den Container mit Solarzellen neben der Mobilfunkantenne zu Gesicht bringt. Die Anlage steht auf dem Gipfelkopf. Von hier ist jedoch der Rundumblick verwehrt wegen dem Latschenkiefer-Gestrüpp. Lediglich den 1968 m hohen Zettenkaiser sieht man mit dem dorthin führenden, teilweise bewaldeten Westgrat. Etwas unterhalb von der Anlage mit der Peil- und Funkempfangseinrichtung steht auf der Südseite neben einem Tannenbäumchen ein Holzkreuz, das im Jahr 2012 hier hochgebracht wurde (100 min.). Von hier hat man Ausblicke nach Süden zur Hohen Salve und zum Kitzbüheler Horn, nach Westen ins obere Inntal und Tiefblick zum Hintersteiner See. Am Schaft des Kreuzes befindet sich die Blechbox für das Gipfelbuch.
Abstieg. Auf selbem Weg wie aufgestiegen zurück in 1 Std. zum Trinkwasserbehälter und in 1¼ Std. zum Parkplatz.
Von Norden (Autobahndreieck Inntal) kommend auf der Autobahn A93 nach Kiefersfelden und über die Grenze mautfrei auf der A12 bis Ausfahrt Kufstein-Süd. Von Süden (Innsbruck) gelangt man Vignetten-pflichtig auf dieser Autobahn dorthin. Von dort auf der B 173 Richtung St. Johann i.T., Nach einigen Kilometern verlässt man die Straße nach Norden in den Ort Scheffau am Wilden Kaiser. Von Osten (St. Johan i.T.) fährt man auf dieser Fernverkehrsstraße dorthin. Nun durch diesen Ort durch dann links haltend auf der Hauptstraße Richtung Hintersteiner See. 800 m vor dem See befindet sich an linker Straßenseite der Gasthof mit Pension Bärnstatt, auf rechter Straßenseite die St.-Leonhard-Kapelle (Bärnstattkapelle). Dan fährt man weiter am Parkplatz am Ostufer des Hintersteiner Sees unterhalb des Gasthofs Seestüberl (882 m) vorbei entlang des Sees bis zum Ende der schmalen Teerstraße beim Gasthof Maier. Dahinter biegt beim Schiestl-Hof nach rechts eine Gasse ab zu einem kleinen kostenpflichtigen Parkplatz 50 m danach an rechter Straßenseite, wo die Fahrstraße für öffentlichen Fahrverkehr endet (923 m).
Route: 9.5 km; (Schwierigkeit: T4):
Vom Parkplatz wandert man nach dortiger Rechtskurve östliche Richtung hinauf zur Alpe Ried. Davor geht das Teersträßchen in eine Schotterpiste über. Nach der Almwiese wendet sich der Forstweg nach Norden in den Mischwald hinein. Nach 11 min. zweigt links ein Wanderweg ab, wo man jedoch geradeaus bleibt. 4 min. später biegt nach rechts ein Wanderweg ab (Wegweiser Alpe Ried-Süd, 979 m), den man ignoriert und auf dem Güterweg bleibt. Nach 5 min. kommt von scharf links ein Forstweg an in einer bewaldeten Bachschlucht. In einer Linkskurve hinauf passiert man eine Wiesenlichtung, wo rechterhand die Hölzentalalm (Wegweiser, 972 m) liegt. Hinter ihr wendet sich der Fahrweg nach rechts unsteil hinauf zu einer Linkskehre im Wald (Wegweiser Sojerweg, 1015 m), wo geradeaus ein alter Forstweg (Weg Nr. 45a zum Seestüberl) abzweigt, den man ignoriert (15 min.). 5 min. später erreicht nächsten Wegweiser Larchbichl (1090 m), wo von scharf rechts ein weiterer Weg vom Seestüberl ankommt. Geradeaus (nordwestwärts) erreicht man 8 min. danach „Im Sattel“ (Wegweiser, 1022 m) das freie Wiesengelände, wo links der Wanderweg (Nr. 823) nach Kufstein über Eiberg abzweigt. Am oberen Ende des Wiesenhanges sieht man bereits die Stöfflhütte und Jausenstation (1148 m). Zu dieser im rechten Bogen hinauf und weiter bis zur Jausenstation Walleralm (Wegweiser 1172 m; 7 min.). Links von ihr stehen auf der grasigen Anhöhe (1199 m) Kreuzbichl ein Holzkreuz von 2012 sowie 3 Sitzbalken. Von dort überschaut man die Westseite vom Gipfelziel. Ab der Walleralm folgt man dem Fahrweg (Wegweiser Richtung Kaindlhütte) noch in nordöstliche Richtung hinauf zu einem erdbedeckten Trinkwasserbehälter, den die Fa. Aqua Umwelttechnik GmbH baute, und daneben stehenden Wegweiser. Dort macht der Fahrweg eine Linkskurve. Rechts von der Linkskurve sieht man in einer Grassenke einen weiteren Wegweiser, wohin der Wilde-Kaiser-Steig ostwärts führt. Beim dortigen Wegweiser biegt nach links der Jägersteig ab in den Wald hinauf zur Steiner Hochalm auf 1257 m Höhe. Links vor jenem Wegweiser erahnt man einen ehemaligen Pfad hinauf bei der weißen Forstmarkierung „+VIII“ an einem Baum. Diesem folgt man zu einem Wasserschacht. Bis dahin trifft man auf 2 verblichene rote Striche. Danach verliert sich der alte Pfad im Waldhang. Besser ist es darum, erst 20 m nach der Linkskurve des Feldweges und dem Wegweiser hinter dem Trinkwasserbehälter den Weg nach rechts ostwärts zu verlassen (kein Wegweiser) und weglos über kurzen aufgeforsteten Hang zu einem „Portal“ von 2 Felssteinen hin, wo eine Steinrinne durch den Kiefernwald hinauf beginnt. Am rechten Felsstein des „Portals“ prangt ein weißes Forstzeichen „+VI“. Weglos steigt man diese schneisenartige Steinrinne hinauf. Dabei hält man sich ab halber Höhe an rechter Seite, um nicht den erkennbaren Waldpfad zu verpassen unterhalb vom oberen Ende der Schneise. Ab hier ist der Pfad stets erkennbar. Nur selten sieht man noch schwach einen roten, oder grünen Markierungspunkt. Der schwarzerdige Waldpfad führt steil über bewaldeten Westhang hinauf bis man auf einen kleinen Felspfeiler trifft. Rechts umgeht man diesen. Nächste steile Waldschwelle ist sehr verwurzelt und erdig. Hier findet man ein verknotetes ca. 20 m langes Doppelseil vor. Mit dessen Hilfe zieht man sich hoch. Auf einem kleinen Sattel ändert sich der Bewuchs von Kiefern zu Latschenkiefern. Von links (Nordseite) kommt ein anderer Pfad an, wo man eine rote Markierung erkennt. Man bleibt jedoch geradeaus und hält auf beginnenden Geröllhang zu. Dort folgt man den deutlichen Trittspuren hinauf bis unterhalb beginnender Zone der Legföhren. Nun wendet sich der Pfad nach rechts und zieht durch das Latschenkieferngewächs kurz zur Südwestseite des Geröllhangs hin. Man sieht viele und neue Astabschnitte, so dass der Pfad erkennbar bleibt. Nach oben gelangt man dann in Schrofengelände, welches sich beginnt, zurückzulehnen und nun den Container mit Solarzellen neben der Mobilfunkantenne zu Gesicht bringt. Die Anlage steht auf dem Gipfelkopf. Von hier ist jedoch der Rundumblick verwehrt wegen dem Latschenkiefer-Gestrüpp. Lediglich den 1968 m hohen Zettenkaiser sieht man mit dem dorthin führenden, teilweise bewaldeten Westgrat. Etwas unterhalb von der Anlage mit der Peil- und Funkempfangseinrichtung steht auf der Südseite neben einem Tannenbäumchen ein Holzkreuz, das im Jahr 2012 hier hochgebracht wurde (100 min.). Von hier hat man Ausblicke nach Süden zur Hohen Salve und zum Kitzbüheler Horn, nach Westen ins obere Inntal und Tiefblick zum Hintersteiner See. Am Schaft des Kreuzes befindet sich die Blechbox für das Gipfelbuch.
Abstieg. Auf selbem Weg wie aufgestiegen zurück in 1 Std. zum Trinkwasserbehälter und in 1¼ Std. zum Parkplatz.
Teleskopstöcke sind hilfreich
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Zettenkaiserkopf (1609m)
Schiestl-West – Alpe Ried-Süd – Hölzentalalm – Sojerweg – Larchbichl - Im Sattel – Stöfflhütte - Walleralm – Steinrinne – Waldsattel – Zettenkaiserkopf - retour
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