Von Wengernalp28.10.2024
Routenbeschreibung
Silberhornhütte SAC (2663m)
Von Wengernalp
Die Silberhornhütte ist eine SAC-Hütte des alten Stils. Zur Eröffnungsfeier 1935 stieg eine grosse Gruppe über den neu angelegten Weg von der Wengernalp zu. Er wurde in den 1980er Jahren wegen der Eisschlaggefahr vom Giessengletscher her aufgegeben. Er ist noch begehbar, die Sache ist aber anspruchsvoll (T6, exponiert, schwierige Orientierung).
Von Wengernalp leicht absteigend zur Biglenalp und auf einer Spur in einem weiten Bogen über die Tobel der Chielouwina und der Giessa. Wenig nach der Querung der Giessa über einen ersten Felsriegel und auf einem schmalen Grasband nach Westen bis zum ersten Fixseil. Danach folgen abwechselnd mit steilen Graspassagen mehrere felsige Stellen, die mit Stiften und gemeisselten Tritten sowie vereinzelt mit Fixseilen versehen sind. Das Material ist älter, macht aber einen soliden Eindruck.
Bei P. 2105 (Steinmann) geht man zu P. 2163 und quert dann den Kessel ansteigend nach rechts zu einem Steinmann, der den Weg durch die nächste Stufe anzeigt. Nun aufwärts und durch die folgenden Felsriegel abwechselnd mit schuttigen Passagen Richtung Hütte, wobei in diesem Abschnitt regelmässig alte rote Zeichen sichtbar werden, die bei der Routensuche helfen.
Im Abstieg ist die Route nicht zu empfehlen. Im unteren Teil sind die roten Zeichen sehr verblasst. Eisschlag ist ein echtes Thema, aber weil die Gletscher nun ziemlich weit oben sind, kommt das Eis wohl nicht mehr so oft bis zur Querung der Giessa, wo die Route hierfür am exponiertesten ist.
Von Wengernalp leicht absteigend zur Biglenalp und auf einer Spur in einem weiten Bogen über die Tobel der Chielouwina und der Giessa. Wenig nach der Querung der Giessa über einen ersten Felsriegel und auf einem schmalen Grasband nach Westen bis zum ersten Fixseil. Danach folgen abwechselnd mit steilen Graspassagen mehrere felsige Stellen, die mit Stiften und gemeisselten Tritten sowie vereinzelt mit Fixseilen versehen sind. Das Material ist älter, macht aber einen soliden Eindruck.
Bei P. 2105 (Steinmann) geht man zu P. 2163 und quert dann den Kessel ansteigend nach rechts zu einem Steinmann, der den Weg durch die nächste Stufe anzeigt. Nun aufwärts und durch die folgenden Felsriegel abwechselnd mit schuttigen Passagen Richtung Hütte, wobei in diesem Abschnitt regelmässig alte rote Zeichen sichtbar werden, die bei der Routensuche helfen.
Im Abstieg ist die Route nicht zu empfehlen. Im unteren Teil sind die roten Zeichen sehr verblasst. Eisschlag ist ein echtes Thema, aber weil die Gletscher nun ziemlich weit oben sind, kommt das Eis wohl nicht mehr so oft bis zur Querung der Giessa, wo die Route hierfür am exponiertesten ist.
Helm, je nach Verhältnissen Pickel u/o Steigeisen
Verhältnisse zu dieser Route
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
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