Helloween20.10.2024
Routenbeschreibung
Hasliwand (900m)
Helloween
Die Tour liegt ganz links in der Hasliwand und wird nicht sehr häufig begangen. Sie ist Teil der 17 SL Lang-Kombi von Burschl-Hasli durch Lothar Brunner (großer Erschliesser von Lechquell und Lechtaler Alpen). Die Absicherung ist sehr gut (nicht ganz so gut wie oft an der Burschlwand, aber ungefähr vergleichbar mit Headline. Material ist gut, Standplätze an Ketten. Manchmal ist der 3. Bh unangenehm zu clippen. Der Fels ist sehr geschlossen und mit interessanten Passagen. Der Character ist etwas alpiner als bei Headline und Solarium, da es 3-4 Grasbänder gibt, wo man auch nicht an jedem Felsbrocken nach aussen ziehen darf (und wo die Bh-Abstände größer sind). Insgesammt eine spannende, abwechslungsreiche Tour, gefühlt eher wie eine kleine Bergwand, als eine „Klettergartentour“. Möglicherweise wurde die Tour in der Mitte etwas umgebohrt. Das Fototopo am Parkplatz ist eher ungenau. Die Bewertung ist streng (Schlüsselstellen gehen vermutlich so im Bereich 6a+ mit Hakenhilfe). Die Tour ist mit dieser Beschreibung hier leicht zu finden.
SL1 (30 m, 7-): Wer den 2. Bh nach sauberem Durchstieg clippt, versteht, was die Tour so technisch verlangt. Wer den 4. Bh clippt weiss, dass es auch etwas Power und Phantasie braucht (man klettert rechts am 4. Bh vorbei und clippt ihn von der Seite her). Danach einfach nach R oben zum nächsten Wandl und da nochmal nicht ganz trivial nach oben auf Grasband. An der gegenüberliegenden Wand ist ein Bh, der für den Vorsteiger die 3 m Abstieg nach R unten im Gras intelligent sichert. Stand dann da unten.
SL2 (27 m, 7-): Der Nachsteiger kann beim Abstieg übers Grasband schon den 1. Bh der nächsten SL clippen, da der direkt über dem Stand 1 liegt. Es geht dann über eine leistige Steilplatte (tolle Stelle) bis Bh3, dann auf ein grasiges Band (gar nicht trivial, da im Plattenausstieg alles etwas rund ist) und auf dem Band weit nach L oben. Dort in eine Art große Verschneidung links einer glatten, 15 m hohen Platte. an 2 Bh in schrofigem Gelände (nicht ganz trivial) in die Platte und dort auf bequemem Band zu Stand an zwei einzelnen getrennten Bh (älterer Typ als die anderen Bh der Route). Man kann auch zum nächsten Kettenstand durchsteigen (10 m höher), aber das bedeutet etwas Seilzug. Die hier vorgeschlagene Sequenz ist anders (besser) als im Panico topo.
SL3 (12 m, 6+/7-): Man quert vom Stand 2 m nach R in die Verschneidung und steigt diese nach oben. Z.T. sehr gute Risse und Spreizmöglichkeiten. Die Bh sind alle weit L in der Platte, aber immer gut zu clippen. Die Bh Linie selber sieht nicht kletterbar aus. Klettern L der Bh ist nicht zu empfehlen (brüchig).Die Länge ist schön und die bisher klar einfachste. Stand an Kette unter einemn Dach-
SL4 (20 m, 6-): Vom Stand 2 m waagrecht zur Kante. (Dort kommt von unten die Rolling stone an der Kante entlang). Man kreuzt die Rolling Stone waagrecht in der Rinne und steigt an einem kleinen Bäumchen (Bh) nach L oben aus der Rinne. Dann ca. 15 m weiter nach oben bis zu klarem Stand and Bh mit Karabiner (Achtung, rundum wimmelt es von anderen Ständen von Bergrettungsübungen, gehören zu keiner Route).
SL5 (35 m, 6c): Die klare Crux-Länge, immer der nach schräg R oben ziehenden Verschneidung entlang. Man steht manchmal in der Platte R, aber oft auch im Verschneidungsgrund mit Griifen links oder oben, öfter mal mit rausdrehtendenz. Spannendes 3D Puzzle. Da wo die Verschneidung dann richtig steil wird ist vermutlich die Originalroute nach R rübergezogen (Richtung Rolling Stone). Dort ist auch ein älterer Bh. Die neuen Bh gehen immer der Verschneidung entlang. Am Schluss eher einen Tick härter als 6b+ (alte Angabe). Bh sind recht dicht, also leichter mit Haken-Hilfe.
Spoilerwarnung: an der Stelle nimmt man einen großen Untergriff in der Verschneidung R und eine Griffkante L aussen, um die Füsse hart auf der Platte anzupressen. Man kann dann die R Hand noch 15 cm nach oben greifen. Dort ist der Untergriff besser (nicht leicht so sichtbar). Das erlaubt, dann noch mehr Pressdruck, so dass man einigermassen statisch nach oben greifen kann (Füsse bleiben im Verschneidungsgrund (starke Körpertorsion), oder einer L aussen, der andere weit nach R (wenn man längere Beine hat). Oberhalb der Stelle ist ein großer Griff R vom Verschneidungswinkel. Der ist aber etwas slopig und auch etwas staubig/sandig, wenn nicht direkt vorher jemand die Tour gemacht hat. Er ist daher dynamisch nur sehr schwer festzuhalten. Sauber angeklettert ist er der Rettungsanker.
Danach geht's dann deutlich leichter, aber nicht einfach hoch zum Stand. Die letzten 2 m sind grasig und erfordern nochmal trickreiche Kombinationen um gute Griffe zu erreichen. Alles top gesichert.
SL6 (25 m, 6+): Vom Stand mehreren Bh entlang nach oben. Beim ersten Blick ist das etwas grasiges Schrofengelände. Es ist aber recht interessante Schieberei und Aufstehen auf Leisten, wenn man das Gras vermeidet. Weiter oben: Eine Platte bildet ein kleines Dachl und darüber steckt direkt ein Bh. Man sieht danach nichts mehr, aber weit R oben ist ein alter Bh. Man kann da hochklettern (griffig). Das ist vermutlich die Originallinie (genau zwischen neuer lini und Rolling Stone). Richtig ist aber vgenau über dasx Dachl hoch, da kommt ein
SL1 (30 m, 7-): Wer den 2. Bh nach sauberem Durchstieg clippt, versteht, was die Tour so technisch verlangt. Wer den 4. Bh clippt weiss, dass es auch etwas Power und Phantasie braucht (man klettert rechts am 4. Bh vorbei und clippt ihn von der Seite her). Danach einfach nach R oben zum nächsten Wandl und da nochmal nicht ganz trivial nach oben auf Grasband. An der gegenüberliegenden Wand ist ein Bh, der für den Vorsteiger die 3 m Abstieg nach R unten im Gras intelligent sichert. Stand dann da unten.
SL2 (27 m, 7-): Der Nachsteiger kann beim Abstieg übers Grasband schon den 1. Bh der nächsten SL clippen, da der direkt über dem Stand 1 liegt. Es geht dann über eine leistige Steilplatte (tolle Stelle) bis Bh3, dann auf ein grasiges Band (gar nicht trivial, da im Plattenausstieg alles etwas rund ist) und auf dem Band weit nach L oben. Dort in eine Art große Verschneidung links einer glatten, 15 m hohen Platte. an 2 Bh in schrofigem Gelände (nicht ganz trivial) in die Platte und dort auf bequemem Band zu Stand an zwei einzelnen getrennten Bh (älterer Typ als die anderen Bh der Route). Man kann auch zum nächsten Kettenstand durchsteigen (10 m höher), aber das bedeutet etwas Seilzug. Die hier vorgeschlagene Sequenz ist anders (besser) als im Panico topo.
SL3 (12 m, 6+/7-): Man quert vom Stand 2 m nach R in die Verschneidung und steigt diese nach oben. Z.T. sehr gute Risse und Spreizmöglichkeiten. Die Bh sind alle weit L in der Platte, aber immer gut zu clippen. Die Bh Linie selber sieht nicht kletterbar aus. Klettern L der Bh ist nicht zu empfehlen (brüchig).Die Länge ist schön und die bisher klar einfachste. Stand an Kette unter einemn Dach-
SL4 (20 m, 6-): Vom Stand 2 m waagrecht zur Kante. (Dort kommt von unten die Rolling stone an der Kante entlang). Man kreuzt die Rolling Stone waagrecht in der Rinne und steigt an einem kleinen Bäumchen (Bh) nach L oben aus der Rinne. Dann ca. 15 m weiter nach oben bis zu klarem Stand and Bh mit Karabiner (Achtung, rundum wimmelt es von anderen Ständen von Bergrettungsübungen, gehören zu keiner Route).
SL5 (35 m, 6c): Die klare Crux-Länge, immer der nach schräg R oben ziehenden Verschneidung entlang. Man steht manchmal in der Platte R, aber oft auch im Verschneidungsgrund mit Griifen links oder oben, öfter mal mit rausdrehtendenz. Spannendes 3D Puzzle. Da wo die Verschneidung dann richtig steil wird ist vermutlich die Originalroute nach R rübergezogen (Richtung Rolling Stone). Dort ist auch ein älterer Bh. Die neuen Bh gehen immer der Verschneidung entlang. Am Schluss eher einen Tick härter als 6b+ (alte Angabe). Bh sind recht dicht, also leichter mit Haken-Hilfe.
Spoilerwarnung: an der Stelle nimmt man einen großen Untergriff in der Verschneidung R und eine Griffkante L aussen, um die Füsse hart auf der Platte anzupressen. Man kann dann die R Hand noch 15 cm nach oben greifen. Dort ist der Untergriff besser (nicht leicht so sichtbar). Das erlaubt, dann noch mehr Pressdruck, so dass man einigermassen statisch nach oben greifen kann (Füsse bleiben im Verschneidungsgrund (starke Körpertorsion), oder einer L aussen, der andere weit nach R (wenn man längere Beine hat). Oberhalb der Stelle ist ein großer Griff R vom Verschneidungswinkel. Der ist aber etwas slopig und auch etwas staubig/sandig, wenn nicht direkt vorher jemand die Tour gemacht hat. Er ist daher dynamisch nur sehr schwer festzuhalten. Sauber angeklettert ist er der Rettungsanker.
Danach geht's dann deutlich leichter, aber nicht einfach hoch zum Stand. Die letzten 2 m sind grasig und erfordern nochmal trickreiche Kombinationen um gute Griffe zu erreichen. Alles top gesichert.
SL6 (25 m, 6+): Vom Stand mehreren Bh entlang nach oben. Beim ersten Blick ist das etwas grasiges Schrofengelände. Es ist aber recht interessante Schieberei und Aufstehen auf Leisten, wenn man das Gras vermeidet. Weiter oben: Eine Platte bildet ein kleines Dachl und darüber steckt direkt ein Bh. Man sieht danach nichts mehr, aber weit R oben ist ein alter Bh. Man kann da hochklettern (griffig). Das ist vermutlich die Originallinie (genau zwischen neuer lini und Rolling Stone). Richtig ist aber vgenau über dasx Dachl hoch, da kommt ein
15 Exen (2-3 lange dabei)
Zur Hasliwand, ganz unten sind ja Headline und Stella Polaris. Von dort geht man 30-40 m einen kleinen Steig unter der Wand entlang nach links. Der Einstieg ist angeschrieben und angemalt und die Bh sind offensichtlich. Es gibt keinen Standhaken, aber man kann den 1. Bh gerade so vom Gras aus clippen (wenn man groß ist und sich etwas streckt). 20 ,m weiter links startet Rolling Stones (Metallschild).
Verhältnisse zu dieser Route
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