Feichten – Adlerblick – Bergwerksblick – Verpeilalpe – Verpeilhütte – Weißbrunn – Hohe Fleche – Schweikert - retour15.10.2024
Routenbeschreibung
Schweikert (2879m)
Feichten – Adlerblick – Bergwerksblick – Verpeilalpe – Verpeilhütte – Weißbrunn – Hohe Fleche – Schweikert - retour
Anfahrt:
Entweder von Osten (Innsbruck) auf der Inntalautobahn A 12, oder Westen (Arlberg-Tunnel) auf der Arlberg-Schnellstraße S 16 bis zum Inntal-Knoten bei Zams. Von dort auf der A12 durch den Autobahn-Tunnel südwärts bis Autobahnende und weiter auf der Reschenstraße (B 180) bis Prutz. Dort biegt man ostwärts ab in Richtung Kaunertal. Auf der Kaunertalstraße (L 18) fährt man taleinwärts bis Feichten (1289 m). Nördlich von der Tourist-Information gibt es einen kleinen geschotterten Parkplatz bei der Bus-Haltestelle „Hallenbad“ neben dem E-Bike-Center und Kiosk. An der Haltstelle gibt es Info-Tafeln zu den 9 Klettergebieten und einen Ticket-Automaten für die Passage durch die Verpeilschlucht, durch die man alternativ ebenfalls zum Einstieg des Klettersteigs kommen kann.
Route: 17,2 km; Schwierigkeit: T 5- / K 1-):
Beim Parkplatz weist ein Wegweiser zur Brücke über den Verpeilbach. Vor der Brücke folgt man nach rechts der Sackkgasse bis zu den letzten Häusern. Dort beginnt eine anfangs geteerte Forststraße in südliche Richtung hinauf. Während man früher mit dem PKW noch auf diesem unbefestigten Fahrweg bis zur Verpeilalpe fahren konnte, soll dies nun das Verkehrszeichen über Fahrverbot für kraftbetriebener Fahrzeuge aller Art verhindern. Darum zu Fuß, oder mit MTB gelangt man über diesen Fahrweg zu einer Linkskehre der Schotterpiste. Dort steht ein Wegweiser und eine Plastik in Form eines aufgeschlagenen Buches „Der Wald im Kaunertal“ (1355 m). Geradeaus führt ein Wanderweg zum Klettergarten Keilschrofen. Man folgt dem Forstweg nach links (Wegweiser: Klettersteig Seitwand). Nach ca. 60 m biegt scharf rechts ein Pfad ab steil den Fichtenwald hinauf (Wegweiser: Adlerblick). Danach trifft man auf einen Querweg, der ebenfalls von der Schotterpiste heraufkommt, wo man rechts einschlägt. Vor nächster Linkskehre steht an linker Wegseite eine Sitzbank. Geradeaus beginnt der Knappensteig. Man bleibt jedoch links und steigt über diesen Waldsteig auf. Nach ca. 100 m kommt man an der Infotafel über den Seitwand-Klettersteig vorbei, dessen Route direkt über die westlich ausgerichtete Gneiswand hinauf zur Aussichtsplattform „Adlerblick“ führt. Der Waldsteig führt weiter hinauf zur Einmündung in die Forststraße, wo man links einschlägt. Kurz danach biegt rechts ein breiter Wanderweg ab zur Stahlgitter-Aussichtsplattform „Adlerblick“ (55 min.). Ein kleines Solar-Panel beim Holzzaun, wo der Klettersteig endet, beleuchtet die Aussichtsplattform, wo eine Panorama-Tafel steht mit Blickrichtung Tiroler Oberland und Samnaungruppe im Südwesten (1580 m). Im Nordosten erblickt man den Kaunergrat links vom Wald. Weiter rechts von ihm ahnt man den Schweikert. An nördlichem Metallgeländer weht die Tiroler Flagge an der Fahnenstange. Von dort steigt man auf rot-weiß markiertmn Waldweg an der aus dem Baum geschnitzten Adlerfigur vorbei steil hinauf zum bewaldeten natürlichen Felsabsatz „Bergwerksblick“ mit dem „s’Jagerbankla“ (5 min.). Beim Wegweiser dort tangiert die obere Südkehre der Schotterpiste (Alpweg zur Verpeilhütte). Südwärts (rechts) beginnt der Knappensteig in rechtem Bogen hinunter am Tschinglstollen vorbei zur 2. Kehre mit der Sitzbank am Aufstiegsweg. Man wandert nun auf der Forststraße nun bequem nordostwärts weiter bis zur Verpeilalpe (1802 m). Unterwegs kommt man links an einem Gedenkstein vorbei, wo am 1.5.1990 ein 31-Jähriger verunfallte.
Unterhalb der 1965 errichteten Verpeilalpe endet die MTB-Strecke bei einer Schranke und beginnt ein rot-weiß signalisierter Bergweg links an der Alpe vorbei zu einer kleinen Wasserkraftanlage der Tiroler Wasserkraftwerke AG. Rechterhand führt die Forststraße noch weiter hinauf bis zur Verpeilhütte. Abwechslungsreicher ist der weitere Aufstieg jedoch links vom Verpeilbach (Wegweiser: Verpeilhütte, Schweikert), wenn man das Verpeilbach-Sammelbecken links vorbei passiert und nach der Brücke über den Verpeilbach beim Wegweiser nach rechts abbiegt. Nach links beginnt dagegen der Dr.-Angerer-Weg zum Gsall-Tal hinauf. Vorbei an beiden grünen Wasserschächten zur Wasserversorgung der Alpe folgt man südostwärts durch den Lärchenwald dem unsteilen rot-weiß markierten Bergweg hinauf durch das Verpeiltal zur Verpeilhütte der DAV-Sektion Frankfurt/Main (35 min.). Diese wurde zwischen 1903 und 1906 errichtet, in den Jahren 1959, 1965 und 1976 erweitert, schließlich 2017 und 2018 generalsaniert (2015 m). Sie bietet 41 Übernachtungsplätze und wird während der Bewartungszeit von den Wanderern des Fernwanderweges E5 je nach Wetterlage gut frequentiert. 50 m nordwestlich von ihr steht auf einem Grashuckel etwas höher die von Max Kathrein gebaute Herz-Jesu Kapelle. Auf ihr steht der Leitspruch „Sorge dich nicht, lebe“. An östlichem Ende des Zaunes um die Hütte steht ein Wegweiser. Ostwärts führt rot-weiß markierter Bergweg Nr. 928 über das 2830 m hohen Verpeiljoch ins Pitztal. Der E5 (Bergweg-Nr. 926) dagegen südwärts über 3030 m hohe Madatsch-Joch zur Kaunergrat-Hütte. Man folgt jedoch nordwärts dem Wegweiser in Richtung Schweikertfernersee zum Holzsteg mit einseitigem Geländer über den dünnen Verpeilbach, der von diesem Schmelzsee gespeist wird. Unmittelbar nach dem Steg verlässt man halblinks den nach rechts abknickenden rot-weiß markierten Steig zum See und folgt dem Graspfad nordwärts zum beginnenden Fichtenwald, wo an einem Baum das zerbeulte alte weiße AV-Blechschild noch hält mit der Aufschrift: „Schweikert“. Hier beginnt der Normalweg zu diesem Aussichtsberg hinauf. Alte rot-weiße Markierungen sind noch erkennbar. Nach links über eine Rinne ehemaligen Sturzbaches und aus kurzer Waldzone heraus zickzackt der Grasweg nordwärts hinauf bis zum Rechtsabzweig eines unmarkierten Steigs zum Klettergarten „Verpeilnase“ (30 min.). Danach führt der Normalweg nach links drehend 2 Geröllrinnen überquerend hinauf zu den Erosionshängen von Weißbrunn. Dort trifft man auf 2 Eisenketten. Diese führen zu einer Breiten Schotterrinne. Danach hilft noch ein knotiges Textilseil weiter. Doch dann muß man sich ein Stück durch labiles Hanggelände den Weiterweg nach links suchen. Hier sind inzwischen viele ehemalige Wegmarkierungen verschwunden und die Linksflanke ist anfällig durch von den Gamsböcken losgelösten Steinen. Danach wird es kurz „gemütlicher“, weil der Pfad (alte Weg-Nr. 38) wieder erkennbar ist. Jedoch nur bis zum beginnenden großen Blocksteine-Hang. Über diesen erkennt man allerdings neue rot-weiße Markierungen hinauf zur Hohen Fleche, etwas östlich vom Südrücken des Bergs. Über diese nun hinauf zum Gipfel (2¼ Std.). In einer kleinen Steinpyramide steckt dort eine schiefe rot-weiße Kunststoffstange. Westlich etwas unterhalb vom Gipfel steht ein langes, dünnes Metallkreuz auf dem Nebengipfel, um es von Feichten erblicken zu können. Bis dahin muss man jedoch vom Hauptgipfel etwas abklettern.
Abstieg: Auf selbem Weg zurück wie aufgestiegen zur Verpeilhütte in 2¼ Std., zum Adlerblick in 55 min. und zum Parkplatz hinab über den Abkürzer (zum Schluß über den Grashang der Winterliftstrecke) hinab in 45 min.
Entweder von Osten (Innsbruck) auf der Inntalautobahn A 12, oder Westen (Arlberg-Tunnel) auf der Arlberg-Schnellstraße S 16 bis zum Inntal-Knoten bei Zams. Von dort auf der A12 durch den Autobahn-Tunnel südwärts bis Autobahnende und weiter auf der Reschenstraße (B 180) bis Prutz. Dort biegt man ostwärts ab in Richtung Kaunertal. Auf der Kaunertalstraße (L 18) fährt man taleinwärts bis Feichten (1289 m). Nördlich von der Tourist-Information gibt es einen kleinen geschotterten Parkplatz bei der Bus-Haltestelle „Hallenbad“ neben dem E-Bike-Center und Kiosk. An der Haltstelle gibt es Info-Tafeln zu den 9 Klettergebieten und einen Ticket-Automaten für die Passage durch die Verpeilschlucht, durch die man alternativ ebenfalls zum Einstieg des Klettersteigs kommen kann.
Route: 17,2 km; Schwierigkeit: T 5- / K 1-):
Beim Parkplatz weist ein Wegweiser zur Brücke über den Verpeilbach. Vor der Brücke folgt man nach rechts der Sackkgasse bis zu den letzten Häusern. Dort beginnt eine anfangs geteerte Forststraße in südliche Richtung hinauf. Während man früher mit dem PKW noch auf diesem unbefestigten Fahrweg bis zur Verpeilalpe fahren konnte, soll dies nun das Verkehrszeichen über Fahrverbot für kraftbetriebener Fahrzeuge aller Art verhindern. Darum zu Fuß, oder mit MTB gelangt man über diesen Fahrweg zu einer Linkskehre der Schotterpiste. Dort steht ein Wegweiser und eine Plastik in Form eines aufgeschlagenen Buches „Der Wald im Kaunertal“ (1355 m). Geradeaus führt ein Wanderweg zum Klettergarten Keilschrofen. Man folgt dem Forstweg nach links (Wegweiser: Klettersteig Seitwand). Nach ca. 60 m biegt scharf rechts ein Pfad ab steil den Fichtenwald hinauf (Wegweiser: Adlerblick). Danach trifft man auf einen Querweg, der ebenfalls von der Schotterpiste heraufkommt, wo man rechts einschlägt. Vor nächster Linkskehre steht an linker Wegseite eine Sitzbank. Geradeaus beginnt der Knappensteig. Man bleibt jedoch links und steigt über diesen Waldsteig auf. Nach ca. 100 m kommt man an der Infotafel über den Seitwand-Klettersteig vorbei, dessen Route direkt über die westlich ausgerichtete Gneiswand hinauf zur Aussichtsplattform „Adlerblick“ führt. Der Waldsteig führt weiter hinauf zur Einmündung in die Forststraße, wo man links einschlägt. Kurz danach biegt rechts ein breiter Wanderweg ab zur Stahlgitter-Aussichtsplattform „Adlerblick“ (55 min.). Ein kleines Solar-Panel beim Holzzaun, wo der Klettersteig endet, beleuchtet die Aussichtsplattform, wo eine Panorama-Tafel steht mit Blickrichtung Tiroler Oberland und Samnaungruppe im Südwesten (1580 m). Im Nordosten erblickt man den Kaunergrat links vom Wald. Weiter rechts von ihm ahnt man den Schweikert. An nördlichem Metallgeländer weht die Tiroler Flagge an der Fahnenstange. Von dort steigt man auf rot-weiß markiertmn Waldweg an der aus dem Baum geschnitzten Adlerfigur vorbei steil hinauf zum bewaldeten natürlichen Felsabsatz „Bergwerksblick“ mit dem „s’Jagerbankla“ (5 min.). Beim Wegweiser dort tangiert die obere Südkehre der Schotterpiste (Alpweg zur Verpeilhütte). Südwärts (rechts) beginnt der Knappensteig in rechtem Bogen hinunter am Tschinglstollen vorbei zur 2. Kehre mit der Sitzbank am Aufstiegsweg. Man wandert nun auf der Forststraße nun bequem nordostwärts weiter bis zur Verpeilalpe (1802 m). Unterwegs kommt man links an einem Gedenkstein vorbei, wo am 1.5.1990 ein 31-Jähriger verunfallte.
Unterhalb der 1965 errichteten Verpeilalpe endet die MTB-Strecke bei einer Schranke und beginnt ein rot-weiß signalisierter Bergweg links an der Alpe vorbei zu einer kleinen Wasserkraftanlage der Tiroler Wasserkraftwerke AG. Rechterhand führt die Forststraße noch weiter hinauf bis zur Verpeilhütte. Abwechslungsreicher ist der weitere Aufstieg jedoch links vom Verpeilbach (Wegweiser: Verpeilhütte, Schweikert), wenn man das Verpeilbach-Sammelbecken links vorbei passiert und nach der Brücke über den Verpeilbach beim Wegweiser nach rechts abbiegt. Nach links beginnt dagegen der Dr.-Angerer-Weg zum Gsall-Tal hinauf. Vorbei an beiden grünen Wasserschächten zur Wasserversorgung der Alpe folgt man südostwärts durch den Lärchenwald dem unsteilen rot-weiß markierten Bergweg hinauf durch das Verpeiltal zur Verpeilhütte der DAV-Sektion Frankfurt/Main (35 min.). Diese wurde zwischen 1903 und 1906 errichtet, in den Jahren 1959, 1965 und 1976 erweitert, schließlich 2017 und 2018 generalsaniert (2015 m). Sie bietet 41 Übernachtungsplätze und wird während der Bewartungszeit von den Wanderern des Fernwanderweges E5 je nach Wetterlage gut frequentiert. 50 m nordwestlich von ihr steht auf einem Grashuckel etwas höher die von Max Kathrein gebaute Herz-Jesu Kapelle. Auf ihr steht der Leitspruch „Sorge dich nicht, lebe“. An östlichem Ende des Zaunes um die Hütte steht ein Wegweiser. Ostwärts führt rot-weiß markierter Bergweg Nr. 928 über das 2830 m hohen Verpeiljoch ins Pitztal. Der E5 (Bergweg-Nr. 926) dagegen südwärts über 3030 m hohe Madatsch-Joch zur Kaunergrat-Hütte. Man folgt jedoch nordwärts dem Wegweiser in Richtung Schweikertfernersee zum Holzsteg mit einseitigem Geländer über den dünnen Verpeilbach, der von diesem Schmelzsee gespeist wird. Unmittelbar nach dem Steg verlässt man halblinks den nach rechts abknickenden rot-weiß markierten Steig zum See und folgt dem Graspfad nordwärts zum beginnenden Fichtenwald, wo an einem Baum das zerbeulte alte weiße AV-Blechschild noch hält mit der Aufschrift: „Schweikert“. Hier beginnt der Normalweg zu diesem Aussichtsberg hinauf. Alte rot-weiße Markierungen sind noch erkennbar. Nach links über eine Rinne ehemaligen Sturzbaches und aus kurzer Waldzone heraus zickzackt der Grasweg nordwärts hinauf bis zum Rechtsabzweig eines unmarkierten Steigs zum Klettergarten „Verpeilnase“ (30 min.). Danach führt der Normalweg nach links drehend 2 Geröllrinnen überquerend hinauf zu den Erosionshängen von Weißbrunn. Dort trifft man auf 2 Eisenketten. Diese führen zu einer Breiten Schotterrinne. Danach hilft noch ein knotiges Textilseil weiter. Doch dann muß man sich ein Stück durch labiles Hanggelände den Weiterweg nach links suchen. Hier sind inzwischen viele ehemalige Wegmarkierungen verschwunden und die Linksflanke ist anfällig durch von den Gamsböcken losgelösten Steinen. Danach wird es kurz „gemütlicher“, weil der Pfad (alte Weg-Nr. 38) wieder erkennbar ist. Jedoch nur bis zum beginnenden großen Blocksteine-Hang. Über diesen erkennt man allerdings neue rot-weiße Markierungen hinauf zur Hohen Fleche, etwas östlich vom Südrücken des Bergs. Über diese nun hinauf zum Gipfel (2¼ Std.). In einer kleinen Steinpyramide steckt dort eine schiefe rot-weiße Kunststoffstange. Westlich etwas unterhalb vom Gipfel steht ein langes, dünnes Metallkreuz auf dem Nebengipfel, um es von Feichten erblicken zu können. Bis dahin muss man jedoch vom Hauptgipfel etwas abklettern.
Abstieg: Auf selbem Weg zurück wie aufgestiegen zur Verpeilhütte in 2¼ Std., zum Adlerblick in 55 min. und zum Parkplatz hinab über den Abkürzer (zum Schluß über den Grashang der Winterliftstrecke) hinab in 45 min.
Verhältnisse zu dieser Route
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
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Schweikert (2879m)
Feichten – Adlerblick – Bergwerksblick – Verpeilalpe – Verpeilhütte – Weißbrunn – Hohe Fleche – Schweikert - retour
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