Ostgrat (Normalroute)10.11.2024
Routenbeschreibung
Grisighorn (3177m)
Ostgrat (Normalroute)
Von der Bergstation Belalp folgt man zuerst dem Fahrweg nach Bäll und danach dem Bergweg, quert den Chelchbach bei P. 2010 und steigt zur Wasserleitung Nessjeri hoch und folgt dieser etwa 350 m nach Norden.
Man verlässt die Wasserleitung und steigt weglos bis etwa 2400 m über die weiten Hänge der Öügschtchumma an. Nun wendet man sich nach Norden auf die Grasrippe oberhalb P. 2433 (Uf Bäleru Schenu Biel, Kreuz) bis zum Bollwerk des Grisighorns. Ein heller, länglicher, aufgestellter Felsblock einige Meter über dem Einstieg fällt von Weitem auf und erleichtert das Finden des Routen-Anfangs. Oberhalb des Bollwerks steigt man zum Fuss des E-Grates auf etwa 2760. Dann über den breiten Schuttrücken, der sich mehr und mehr zu einem schmalen Grat verengt. Einige Aufschwünge umgeht man zu Beginn links (südlich). Dann hält man sich an die Gratkante, wo der Fels am besten ist und genussvolle Kletterei über Blöcke und Platten im Schwierigkeitsgrad I, mit kurzen Stellen bis II, bietet. Einige Meter ziemlich exponiert. Einige Kletterstellen können südseitig umgangen werden, ein nordseitiges ausweichen ist nirgends sinnvoll oder nötig. Wer gerne klettert, bleibt besser auf der Gratschneide. Seilsicherung möglich, viele schöne Zacken vorhanden. Der Grat führt geradewegs zum Gipfelkreuz, der Fels ist fast immer fest.
Man verlässt die Wasserleitung und steigt weglos bis etwa 2400 m über die weiten Hänge der Öügschtchumma an. Nun wendet man sich nach Norden auf die Grasrippe oberhalb P. 2433 (Uf Bäleru Schenu Biel, Kreuz) bis zum Bollwerk des Grisighorns. Ein heller, länglicher, aufgestellter Felsblock einige Meter über dem Einstieg fällt von Weitem auf und erleichtert das Finden des Routen-Anfangs. Oberhalb des Bollwerks steigt man zum Fuss des E-Grates auf etwa 2760. Dann über den breiten Schuttrücken, der sich mehr und mehr zu einem schmalen Grat verengt. Einige Aufschwünge umgeht man zu Beginn links (südlich). Dann hält man sich an die Gratkante, wo der Fels am besten ist und genussvolle Kletterei über Blöcke und Platten im Schwierigkeitsgrad I, mit kurzen Stellen bis II, bietet. Einige Meter ziemlich exponiert. Einige Kletterstellen können südseitig umgangen werden, ein nordseitiges ausweichen ist nirgends sinnvoll oder nötig. Wer gerne klettert, bleibt besser auf der Gratschneide. Seilsicherung möglich, viele schöne Zacken vorhanden. Der Grat führt geradewegs zum Gipfelkreuz, der Fels ist fast immer fest.
Für Geübte ist es seilfrei möglich (T5+ Charakter). Sonst Kletterausrüstung, evt Stöcke. Bei Schnee Pickel, Steigeisen.
Verhältnisse zu dieser Route
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