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Routenbeschreibung
Große Schlicke (2059m)

Bärenfalle – Holzberg-Kehre – Klausenwald – Durchstich – Alter Almweg – Hochriepe - Musauer Alm – Otto-Mayr-Hütte – Willi-Merkl-Hütte – Südflanke – Gr. Schlicke – retour

Anfahrt: Von Norden (Memminger Kreuz) auf der Autobahn A7 durch den 1,3 km langen Grenztunnel nach Tirol bis zur Ausfahrt Vils bei der Shell-Tankstelle unmittelbar nach dem Südportal. Von Süden (Fernpass) fährt man auf der B 179 (E 532) an Reutte östlich vorbei dorthin. Nicht nach Vils, sondern gleich nach der Ausfahrt biegt man links ab in Richtung Musau. Rechts an dem Örtchen vorbei fährt man südostwärts auf der Teerstraße durch Brandstatt (842 m) nach Roßschläg. Ca. 400 m danach gibt es an rechter Straßenseite einen Parkplatz am Beginn des unbefestigten Fahrweges zur Musauer Alm unmittelbar vor dem kleinen Restaurant „Bärenfalle“ (840 m).
Route: 19 km; (Schwierigkeit: WT 5-): Bärenfalle – Holzberg-Kehre – Klausenwald – Durchstich – Alter Almweg – Hochriepe - Musauer Alm – Otto-Mayr-Hütte – Willi-Merkl-Hütte – Südflanke – Gr. Schlicke – retour
Am Gasthof „Bärenfalle“ wandert man südwärts links vorbei auf der Schotterpiste in einem Linksbogen unsteil hinauf in 35 min. bis zur Holzberg-Kehre (1073 m). Dort steht eine Info-Tafel zu den Hütten im oberen Reintal, sowie ein Wegweiser. Man biegt hier rechts ab und folgt dem nun steiler werdenden Forstweg in westliche Richtung durch den Mischwald zu einer Linkskehre, wo eine Bank steht. Von hier hat man Aussicht hinab ins Tal, durch welches der Lech fließt. Im Westen erblickt man kurz das Ziel mit dem Karretschrofen rechts davor, bevor man auf dem Forstweg unsteil weiter westwärts durch den Klausenwald zur Gabelung wandert, wo links ein Forstweg zu den Judengräbern abzweigt. Geradeaus bleibende erreicht man nach 25 min. den „Durchstich“. 150 m nach dieser Passage zwischen linkem Felsen und rechtem kleinen Felszapfen oberhalb der Schlucht Sababachs steht man links von der Brücke über den Bach an rechter Seite, wo der Wanderweg nach Musau abzweigt, bzw. der Fahrweg und die MTB-Strecke zur Musauer Alm. Bei einem Wegestein und Wegweiser (1099 m). Geradeaus folgt man dem Alten Almweg in westliche Richtung, der für MTB-Fahrer gesperrt ist. Der Almweg führt anschließend über eine Brücke zum rechten Bachufer. Nach 20 min. überquert man bei nächstem Wegweiser über eine schmale Brücke den Sababach von rechts nach links (1174 m). 25 min. später trifft man auf die Kreuzung Hochriepe, wo man wieder auf neuen Fahrweg, bzw. MTB-Strecke trifft, welche von rechts beim Wegweiser ankommt (1270 m). Links biegt über die Bachbrücke der Sommerweg ab hinauf zur Schallerkapelle, bzw. zum Gehrenjoch. 10 min. später erreicht man die flache Hanglichtung mit der Musauer Alpe (1290 m) und ihrer Senneralpe 20 m dahinter links des Wegs. Rechts davor steht am Waldrand eine kleine Jägerhütte. Man folgt unsteilem Fahrweg weiter in westliche Richtung zum Waldbeginn. Nach 25 min. trifft man auf den Wegweiser (1398 m), wo nach rechts abkürzender Waldsteig abzweigt. Entweder bemüht und sucht man sich über diesen unmarkierten, im Schnee nur schwer zu findenden und an einer Stelle steilen Pfad durch den Wald in 30 min. hinauf zur 1899 erbauten Otto-Mayr-Hütte der DAV-Sektion Augsburg (1528 m) im hinteren Reintal. Oder man folgt dem Fahrweg weiter in westliche Richtung und nimmt zwar mehr Länge in Kauf, kommt jedoch zeitlich besser dabei weg, wenn eine Spur vorhanden ist. Dabei kommt man rechts an einem Holzhüttchen vorbei und am kaum erkennbaren Klärwerk der Hütten danach. In rechtem Bogen hinauf gelangt man über diesen Fahrweg zu den 3 Hütten, wobei man vor dessen höher gelegenen Rechtskurve diesen abkürzt direkt über rechten Grashang zur privaten Füssener Hütte hinauf (1540 m), welche 200 m westlich der Otto-Mair-Hütte liegt. Von hier nun hinauf zur Willi-Merkl-Gedächtnis-Hütte (1550 m). Rechts von dieser Selbstversorger-Hütte der DAV-Sektion Friedberg beginnt nun der Aufstieg zum von hier sichtbaren langgezogenen Berggrat. Das obere Ende der Hanglichtung mündet in eine Waldschneise. Ca. 20 m unterhalb von deren oberen Ende hält man nach rechts zum Kiefernwald zu und erblickt eine Passage nordostwärts durch die Bäume. Man folgt dem Sommerweg Nr. 412, der jedoch nicht an den Bäumen farblich signalisiert ist, so dass man bei Schnee nirgendwo Markierungen erkennt, was die Routenfindung merklich erschwert zumindest nach erstem Wegweiser (1590 m), wo nach links der Sommerweg mit Nr. 414 zum Füssener Jöchle abzweigt (12 min.). Durch den Fichtenwald folgt man dem Sommerweg weitere 25 min. nordostwärts hinauf zum nächsten Wegweiser (1679 m), wo nach links der Sommerweg zur Vilser Scharte abzweigt. Rechts haltend beginnt danach eine stellenweise lästige Gasse durch Latschen, was nur empfehlenswert ist, wenn diese keinen Schnee mehr tragen. Am oberen Ende der Latschen-Zone beginnt nun der Aufstieg durch die breite grasdurchsetzte Südflanke mit sichtbarem Ziel (Gipfelkreuz) vor Augen. Mehr, oder weniger dem Sommerweg folgend hinauf trifft man nach 30 min. auf den von der Vilser Scharte links ankommenden Sommerweg (1818 m, kein Wegweiser). Man zickzackt nun nach links haltend hinauf zum sichtbaren Felsengrat mit nordseitigen Abbrüchen. Auf diesem dann 50 m nach rechts zum Gittermast-Kreuz (50 min.).
Abstieg:
Auf selbem Weg zurück wie aufgestiegen. In 1,5 Std. zur Füssener Hütte, den Fahrweg abkürzend in 15 min. zur Wegegabelung mit dem Wegweiser (1398 m), in 25 min. zur Musauer Alm und in 1¾ Std. zum Parkplatz.
ggfs. Steigeisen
Letzte Änderung: 03.01.2025, 22:13Alle Versionen vergleichenAufrufe: 252 mal angezeigt

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Metadaten

Kartenmaterial

Kartenmaterial
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Schneeschuhtour

WT 5

1235 hm

9.5 h
  • Tiles © Mix Alpes
500 m

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Scharfes Erheblich (Oberhalb 1400 m, alle Exp.)

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