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Routenbeschreibung
Alteck (2942m)

Goldgräberhütte – Piste Nr. 9 – Piste Nr. 10 - Duisburger Hütte – P 2434 – KGW 102 - Talstat. Klühspies – Ombrometer – Piste Nr. 14 – Ostflanke S-Grat – Alteck - retour

Anfahrt:
Von Norden entweder über Mittersill über mautpflichtige Felberntauernstraße B 108 südwärts nach Lienz und auf der B 107 ostwärts nach Winklern, oder von Zell am See auf mautpflichtiger Großglockner-Hochstraße B 107 dorthin. Von Winklern fährt man auf der B 106 in östliche Richtung Obervellach, jedoch nur bis Flattach (696 m). Von Osten (Spittal a. d. Drau) Anreisende kommen vom Autobahnknoten Spittal – Millstätter See über die A 10 zur B 106 und fahren auf dieser westwärts über Obervellach nach Flattach. Dort biegt man nordwärts ab (Straßenschild Mölltaler Gletscher) und fährt die Teerstraße über Innerfragant hinauf bis nach Außerfragant. Nach dem Wasserkraftwerk endet die Straße für den öffentlichen Fahrverkehr vor der Talstation der Standseilbahn. Rechts und links neben der Straße gibt es große Parkplätze (1210 m). Mit dem „Gletscher-Express“ fährt man von Anfang bis Ende durch einen Stollen in nordwestliche Richtung in 13 min. hinauf zur Bergstation der Tunnelbahn (2234 m) beim Stübelesee (2200 m) und vor der Goldgräberhütte. Entweder steigt man in dieser Mittelstation um nach rechts in die Gondelbahn „Eisseebahn“ und fährt mit dieser weiter hinauf bis zu deren Bergstation mit dem Panorama-Restaurant „Eisseehaus“ (2795 m) nordwestlich vom künstlich angelegten Wasserreservoir für die Schneekanonen. Oder man steigt zur Duisburger Hütte auf (1,8 km; 353 Hm; WT 2). Von dort dann:
Route: 8,7 km; 700 Hm; (Schwierigkeit: WT 6):
Goldgräberhütte – Piste Nr. 9 – Piste Nr. 10 - Duisburger Hütte – P 2434 – KGW 102 - Talstation Klühspies – Ombrometer – Piste Nr. 14 – Ostflanke S-Grat – Alteck - retour
Auf dieser Route verlässt man nach links vor der Mölli-Bar die Mittelstation und beginnt über die blau gekennzeichnete Ski-Familienabfahrt Piste Nr. 9 (im Sommer Weg-Nr. 145) an deren rechten Rand links an einem kleinen Schlepplift vorbei in einem Rechtsbogen aufzusteigen bis zum scharfen Rechtsabzweig der schwarzen Skipiste Nr.10 (“Eissee FIS“). Von hier nun bis zu den Fangzäunen an rechter Seite in einer Linkskehre. Nun sieht man die Duisburger Hütte (2572 m) ganz nah vor sich an rechter Seite der Piste (1¼ Std.). Die Hütte wurde im Jahr 1910 gebaut, 2002 und 2012 saniert zur Wintertauglichkeit. Sie verfügt über einen Stromanschluss. Die Wasserversorgung im Winter erfolgt über eine unterirdische Zisterne mit einer UVC-Anlage. Für 30 Personen bieten sie Übernachtungsmöglichkeiten und gehört zur Kategorie II der Schutzhütten des AV.
Von der Duisburger Hütte wandert man entweder kurz hinab zur Piste Nr. 9 (im Sommer unbefestigter Fahrweg) und folgt ihr weiter in nordwestliche Richtung hinauf bis zu deren Einmündung in die rote Piste Nr. 9, bzw. Rechtskehre des Fahrweges (2680 m) unterhalb der 2790 m hohen Bergstation der Panoramabahn Klühspies mit der Webcam. Auf der Piste Nr. 8 dann westwärts wieder hinab zur Talstation der Panoramabahn Klühspies (2483 m).
Oder aber man steigt unterhalb der Duisburger Hütte entweder von der Piste Nr. 9 weglos durch gestuftes Gelände unschwer westwärts hinab zum unbefestigten Fahrweg und Kärntner Grenzweg (KGW), bzw. Wanderweg Nr. 102 hinab, oder folgt der Piste Nr. 9 noch weiter südwärts hinab bis zum P 2434, wo man etwas unterhalb auf den Fahrweg (im Winter: Raupenfahrzeugspur) trifft. Wer von Bergstation der Standseilbahn die Tour beginnt, biegt bereits unterhalb der Duisburger Hütte in der Rechtskurve beim P 2434 halblinks ab. Man folgt dem Fahrweg oberhalb vom östlichen Ufer des Stausees Hochwurtenspeicher in nördliche Richtung weniger steil hinauf zur Talstation der 2er Sesselbahn Klühspies (2483 m, 45 min.). Dort steht ein Wegweiser, wo man sich in Richtung Alteck / Niedere Scharte, bzw. Kl. Zirknitz-Scharte orientiert. Auf der anfangs flachen Piste Nr. 14 läuft man westwärts am Ombrometer und einer Steinpyramide links vorbei. Bis zu einem Felsenstein an linker Seite vor einer Linkskurve. Am Stein ist ein gelber Wegweiser befestigt, wo nach rechts der Sommerweg Nr. 102, bzw. Tauernhöhenweg (KGW) abzweigt zur Niederen Scharte. Man folgt noch der rot markierten Piste Nr. 14 bis zur Pisten-Tafel, wo die schwarze Piste Nr. 13 abzweigt unterhalb der Bergstation des des Winterlifts Alteckbahn. Hier verlässt man nach rechts die Piste und beginnt über kupiertes Gelände in die östliche Flanke unterhalb der Rojacherspitze aufzusteigen und nähert sich nordwärts dem Südgrat vom Alteck. Dabei orientiert man sich zum auffälligen großen, breiten 2886 m hohen Fels-Gendarm. Inzwischen wird die geröllige und etwas labile Flanke 35° steil. Bereits davor ist es ratsam, die Laufgeräte zu deponieren und Steigeisen aufzuziehen. Bei guten Schneeverhältnissen und lawinensicherer Lage versucht man die 50° steile Schneerampe rechts vom Grat zum Gipfelkreuz aufzusteigen (2 Std.). Sollte der Grat schneefrei sein, kann man über steilen Blockgrat klettern (Schwierigkeit: II UIAA).
Abstieg: Auf selbem Weg zurück wie aufgestiegen in 2¼ Std. zur Duisburger Hütte. Ggfs. noch bis zur Bergstation der Standseilbahn hinunter in 45 min.
Steigeisen, Eishandgerät, ggfs. Klettersicherungsseil
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Letzte Änderung: 06.01.2025, 19:08Alle Versionen vergleichenAufrufe: 34 mal angezeigt

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Goldgräberhütte – Piste Nr. 9 – Piste Nr. 10 - Duisburger Hütte – P 2434 – KGW 102 Talstat. Klühspies – Ombrometer – Piste Nr. 14 – Niedere Scharte – Goldbergtauernkopf - Fraganter Scharte – Herzog-Ernst-Spitze - retourHerzog-Ernst-Spitze(2933m)06.01.2025

Metadaten

Kartenmaterial

Kartenmaterial
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Alteck (2942m)

Goldgräberhütte – Piste Nr. 9 – Piste Nr. 10 - Duisburger Hütte – P 2434 – KGW 102 - Talstat. Klühspies – Ombrometer – Piste Nr. 14 – Ostflanke S-Grat – Alteck - retour


Schneeschuhtour

WT 6

950 hm

7.0 h

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