Wildelsigengrat29.07.2024
Routenbeschreibung
Balmhorn (3698m)
Wildelsigengrat
Abwechslungsreiche Tour auf das Balmhorn. Die Route bleibt immer auf dem Grat, nur beim Couloir (3000m) und beim letzten Felsaufschwung (3400m) weicht man in die Ostwand aus. Diese zwei Stellen sind auch die Schlüsselstellen, ansonsten ist es schöne Kraxelei über eher losen Fels und Firn.
Als Abstieg eignet sich der Zackengrat.
Von Kandersteg über den Wanderweg ins Gasterental und weiter über den luftigen aber gut ausgebauten Hüttenweg zur Balmhornhütte auf 1956m (~3h). Kleine Hütte an schöner Lage, wird durch die örtliche SAC-Sektion bewirtet.
Bis zur Gasterenspitze (Punkt 2821m) ist der Weg ausgetreten und auch in der Nacht erkennbar. Bei der Hütte zieht er erst nach rechts, nach der ersten Felsstufe windet er sich aber mehrheitlich auf der linken Seite, nahe des Grates, nach oben. Ohne grosse Schwierigkeiten weiter über Geröll und plattigen Felsen bis zum steilen Felsaufschwung (markiert mit Steinmännchen und Pfeilen). Da quert man auf einem Felsband in die Ostwand (markiert mit roten Punkten) bis zu einem markanten Couloir (markiert). Dieses besteigt man erst auf einer Rippe, dann im Couloir selber. Alle 20-25 Meter befinden sich Bohrhaken. Die Kletterschwierigkeiten (III-) liegen im unteren Teil beim Übergang von der Rippe in das Couloir, der obere Teil ist wieder einfacher. Die grosse Schwierigkeit liegt vorallem darin, nicht allzu viele Steine auszulösen.
Danach bleibt man wieder auf dem Grat und steigt in leichter Kraxelei bis an den Fuss des letzten Felsaufschwungs (Schneefeld nordöstlich von Punkt 3402m). Hier steigt man erst auf dem Grat hoch und quert anschliessend wieder in die Ostflanke. Über viel loses Gestein (entlang den steinmännern ist der fels etwas besser!) geht es hoch bis auf den Firngrat welcher zum Gipfel führt.
Als Abstieg eignet sich der Zackengrat.
Von Kandersteg über den Wanderweg ins Gasterental und weiter über den luftigen aber gut ausgebauten Hüttenweg zur Balmhornhütte auf 1956m (~3h). Kleine Hütte an schöner Lage, wird durch die örtliche SAC-Sektion bewirtet.
Bis zur Gasterenspitze (Punkt 2821m) ist der Weg ausgetreten und auch in der Nacht erkennbar. Bei der Hütte zieht er erst nach rechts, nach der ersten Felsstufe windet er sich aber mehrheitlich auf der linken Seite, nahe des Grates, nach oben. Ohne grosse Schwierigkeiten weiter über Geröll und plattigen Felsen bis zum steilen Felsaufschwung (markiert mit Steinmännchen und Pfeilen). Da quert man auf einem Felsband in die Ostwand (markiert mit roten Punkten) bis zu einem markanten Couloir (markiert). Dieses besteigt man erst auf einer Rippe, dann im Couloir selber. Alle 20-25 Meter befinden sich Bohrhaken. Die Kletterschwierigkeiten (III-) liegen im unteren Teil beim Übergang von der Rippe in das Couloir, der obere Teil ist wieder einfacher. Die grosse Schwierigkeit liegt vorallem darin, nicht allzu viele Steine auszulösen.
Danach bleibt man wieder auf dem Grat und steigt in leichter Kraxelei bis an den Fuss des letzten Felsaufschwungs (Schneefeld nordöstlich von Punkt 3402m). Hier steigt man erst auf dem Grat hoch und quert anschliessend wieder in die Ostflanke. Über viel loses Gestein (entlang den steinmännern ist der fels etwas besser!) geht es hoch bis auf den Firngrat welcher zum Gipfel führt.
Pickel, Steigeisen, Helm, 30 Meter Seil.
Verhältnisse zu dieser Route
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
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