Nordgrat von der Gitzifurggu13.07.2024
Routenbeschreibung
Ferdenrothorn (3180m)
Nordgrat von der Gitzifurggu
Aufstieg über den Nordgrat und Abstieg über den Normalroute vom Lötschental Südwestgrat bieten eine lohnende Überschreitung. Von der Lauchernalp gut als Tagestour machbar.
Von der Lauchernalp (1969 m ü. M.), die man von Wiler im Lötschental mit der Luftseilbahn erreicht, führt ein markierter Weg zum Lötschenpass (2690) und der Lötschenpasshütte die auch vom Gasteretal erreichbar ist. Von hier erreicht man über den kleinen Ferdengletscher die Gitzifurggu (2912).
Auf der Gitzifurggu hält man sich südwärts auf den Nordgrat des Ferdenrothorns zu. Es empfiehlt sich, den Grat konsequent auf der Gratkante zu besteigen und umzukehren, wenn dies nicht mehr möglich erscheint. Ausweichmanöver enden im Schutt und losen Gestein. Nach Pt. 3021 geht es über einen flacheren Abschnitt zu einem Aufschwung, der etwas links der Gratkante auf einem gestuften Felsbändchen enorm ausgesetzt erklettert wird. Der Gipfelaufschwung mit sehr gutem Fels wird direkt angegangen (III+) oder das erste Stück südseitig auf Bändern umgangen und dann bestiegen (III-). Zuletzt einige Meter horizontal zum Gipfel.
Der Grat ist nicht eingerichtet, Zacken und Blöcke bieten jedoch Möglichkeiten für Schlingen zur Sicherung.
Von der Lauchernalp (1969 m ü. M.), die man von Wiler im Lötschental mit der Luftseilbahn erreicht, führt ein markierter Weg zum Lötschenpass (2690) und der Lötschenpasshütte die auch vom Gasteretal erreichbar ist. Von hier erreicht man über den kleinen Ferdengletscher die Gitzifurggu (2912).
Auf der Gitzifurggu hält man sich südwärts auf den Nordgrat des Ferdenrothorns zu. Es empfiehlt sich, den Grat konsequent auf der Gratkante zu besteigen und umzukehren, wenn dies nicht mehr möglich erscheint. Ausweichmanöver enden im Schutt und losen Gestein. Nach Pt. 3021 geht es über einen flacheren Abschnitt zu einem Aufschwung, der etwas links der Gratkante auf einem gestuften Felsbändchen enorm ausgesetzt erklettert wird. Der Gipfelaufschwung mit sehr gutem Fels wird direkt angegangen (III+) oder das erste Stück südseitig auf Bändern umgangen und dann bestiegen (III-). Zuletzt einige Meter horizontal zum Gipfel.
Der Grat ist nicht eingerichtet, Zacken und Blöcke bieten jedoch Möglichkeiten für Schlingen zur Sicherung.
Steigeisen sind bei vollständiger Ausaperung nicht erforderlich, der Grat ist eisfrei. Ein Pickel ist nicht erforderlich. Seil und Sicherungsmaterial (Schlingen, evt. Friends/Klemmkeile) für den Grat.
Verhältnisse zu dieser Route
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
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