Tristelhorn (3114m)10.11.2024
Routenbeschreibung
Tristelhorn (3114m)
St.Martin - Schräawisli - Glaseregg - Ostflanke
Vom Parkplatz bei St.Martin im Calfeisental (1340 m, Zufahrt ab Staumauer zwischen 9:00 und 17:00 Uhr im Stundentakt, davor und danach frei. ÖV-Benutzer: zu Fuss etwa 30 Minuten) bleibt man auf der Südseite der Tamina und folgt dem Pfad zur Hütte im Tüfwald.
Dort nimmt man den bergwärts ziehenden Pfad zur Alp Schräawisli.
Bei der Hütte von Schräawisli hält man Viehspuren folgend ostwärts und überquert das Wislitöbeli.
Schwierigkeit: T2, Pfad.
Auf dem jenseitigen Rücken steigt man Tierspuren folgend durch Lücken im kurzen Erlengürtel hoch zum Schafälpli und weiter bis zum Punkt 2228. Hier quert man westwärts haltend den Bach und steigt im jenseitigen Schrofenbereich ins Schuttkar östlich der Glaseregg hoch.
Schwierigkeit: T4, weglos, zuletzt Felsschrofen.
Aus diesem hält man weiter westwärts ansteigend auf den schuttigen Gratrücken der Glaseregg zu, den man irgendwo bei Punkt 2447 zu erreichen trachtet.
Dem Gratverlauf folgt man dann bis zum östlich des Tristelhorns auf etwa 3000 m Höhe gelegenen Firn- und Schuttplateau. Zwischen 2700 und 2900 m steilt dabei der Grat auf. Hier gilt es auch, die Felsstufe zu überwinden, deren Durchstieg an dieser schmalsten Stelle aber nur wenige Meter leichte Kletterei erfordert.
Schwierigkeit: T5, weglos, wenige Meter leichte Kletterei im Schwierigkeitsgrad I.
Zeitbedarf: 5 Stunden.
Vom Plateau steigt man je nach Verhältnissen in Firn, Schutt oder Schrofen über die kurze Ostflanke des Tristelhorns zum Südgrat auf. Über diesen erreicht man den in Form einer Riesenmurmel auf der Gipfelfläche aufgesetzten, wenig Platz bietenden höchsten Punkt.
Dessen Besteigung erfordert zwei Meter nicht ausgesetzte Kletterei im Schwierigkeitsgrad II+.
Schwierigkeit: Ostflanke und Südgrat T4, weglos, Gipfelkopf T5+.
Zeitbedarf: 30 Minuten.
Dort nimmt man den bergwärts ziehenden Pfad zur Alp Schräawisli.
Bei der Hütte von Schräawisli hält man Viehspuren folgend ostwärts und überquert das Wislitöbeli.
Schwierigkeit: T2, Pfad.
Auf dem jenseitigen Rücken steigt man Tierspuren folgend durch Lücken im kurzen Erlengürtel hoch zum Schafälpli und weiter bis zum Punkt 2228. Hier quert man westwärts haltend den Bach und steigt im jenseitigen Schrofenbereich ins Schuttkar östlich der Glaseregg hoch.
Schwierigkeit: T4, weglos, zuletzt Felsschrofen.
Aus diesem hält man weiter westwärts ansteigend auf den schuttigen Gratrücken der Glaseregg zu, den man irgendwo bei Punkt 2447 zu erreichen trachtet.
Dem Gratverlauf folgt man dann bis zum östlich des Tristelhorns auf etwa 3000 m Höhe gelegenen Firn- und Schuttplateau. Zwischen 2700 und 2900 m steilt dabei der Grat auf. Hier gilt es auch, die Felsstufe zu überwinden, deren Durchstieg an dieser schmalsten Stelle aber nur wenige Meter leichte Kletterei erfordert.
Schwierigkeit: T5, weglos, wenige Meter leichte Kletterei im Schwierigkeitsgrad I.
Zeitbedarf: 5 Stunden.
Vom Plateau steigt man je nach Verhältnissen in Firn, Schutt oder Schrofen über die kurze Ostflanke des Tristelhorns zum Südgrat auf. Über diesen erreicht man den in Form einer Riesenmurmel auf der Gipfelfläche aufgesetzten, wenig Platz bietenden höchsten Punkt.
Dessen Besteigung erfordert zwei Meter nicht ausgesetzte Kletterei im Schwierigkeitsgrad II+.
Schwierigkeit: Ostflanke und Südgrat T4, weglos, Gipfelkopf T5+.
Zeitbedarf: 30 Minuten.
Bei einwandfreien Tourenbedingungen, wie man sie im Hochsommer und Frühherbst normalerweise antrifft, ist nebst festem Schuhwerk keine weitere bergtechnische Ausrüstung notwendig.
Rechnet man mit erschwerten Verhältnissen wie Hartschnee, Eis oder gefrorenen Böden, entschärft das Mitführen und die Verwendung von Steigeisen und eines Pickels oder Stocks zum Halten eines Sturzes brenzlige Situationen und hilft, unnötige und leider allzu oft tragisch endende Bergunfälle zu verhindern.
Rechnet man mit erschwerten Verhältnissen wie Hartschnee, Eis oder gefrorenen Böden, entschärft das Mitführen und die Verwendung von Steigeisen und eines Pickels oder Stocks zum Halten eines Sturzes brenzlige Situationen und hilft, unnötige und leider allzu oft tragisch endende Bergunfälle zu verhindern.
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