Britterehöreli (2372m)04.11.2024
Verhältnisse vom 19.02.2019
Schwalmere (2777m): Schilthorn-Safari
Abfahrt vom Schilthorn zum Sattel geht sehr gut. Einige Felsen/Steine liegen frei. Besser nicht allzu hoch halten. Holprig ist es schon. Der Fussabstieg wäre ebenfalls gespurt. Direkt beim Sattel ist die Einfahrt in den Nordhang aktuell kriminell steil. Nix für mich :-). Deshalb habe ich wie einige Vorgänger auch den P.2828 südseitig halb umrundet und bin von dort eingestiegen. Tolle Abfahrt! Danach teils Hartschnee, teils schon leicht sulzig in der ostexponierten Querung in Richtung Schafläger. So hoch wie die Skiroute eingezeichnet ist, gab es keine Spuren. Diese führten entweder zum P.2633 hinab oder wenig höher durch. Schöner Aufstieg nach Mära, dann zunehmend pulvrig dem Sattel unter der Schwalmere entgegen. Ich bin nicht der idealen Spur gefolgt und etwas zu hoch (zu nahe am Hoganthorn) herausgekommen. Der Aufstieg zur Schwalmere war meist hart, teilweise pistenartig und z.T. glasige Spuren. Am Schluss kurzer Fussaufstieg. Abfahrt durchaus genussreich, aber schon viele Spuren. Der Weiterweg zum Kleinen Lobhorn war bereits sulzig. Die Abfahrt vom Sattel zwischen dem Kleinen und Grossen Lobhorn war sehr schön mit Pulver. Auch in der Ebene beim Obers Sulsseewli sehr schöner Schnee. Hier musste ich teilweise selber spuren bis zur Nideri Sulegg. Der Weiterweg über den Grat zur Höji Sulegg war meist angenehm angefeuchtet, stellenweise auch eher hart. Gratwandern mit Ski ist immer ein spezielles Erlebnis. Achtung auf Wechten. In den Ostflanken hat es viele Gleitschneerisse. Deshalb habe ich eine etwas andere Variante gewählt als die offizielle Skiroute und die Nideri Sulegg (ein unbedeutender Grataufschwung) mitgenommen.
Die Abfahrt von der Höji Sulegg war schon stark zerfahren und war vom Schnee her wenig genussreich. Hie und da gab es guten alten Pulver oder schönen Sulz. Der Schneeschuhtrial nach Suls führt eng und an zwei Stellen recht steil durch Wald. Der Schnee war schon wieder gefroren. Insgesamt nicht der Renner. Der Schlittelweg nach Isenfluh war dafür umso besser. Die Abfahrt bis Lauterbrunnen dann mit viel Eis. Weiter unten liegt der Asphalt an zwei Stellen frei, die Portagen sind aber sehr kurz.
Fazit: oben durch sehr gute Verhältnisse, weiter unten etwas durchmischt.
Die Abfahrt von der Höji Sulegg war schon stark zerfahren und war vom Schnee her wenig genussreich. Hie und da gab es guten alten Pulver oder schönen Sulz. Der Schneeschuhtrial nach Suls führt eng und an zwei Stellen recht steil durch Wald. Der Schnee war schon wieder gefroren. Insgesamt nicht der Renner. Der Schlittelweg nach Isenfluh war dafür umso besser. Die Abfahrt bis Lauterbrunnen dann mit viel Eis. Weiter unten liegt der Asphalt an zwei Stellen frei, die Portagen sind aber sehr kurz.
Fazit: oben durch sehr gute Verhältnisse, weiter unten etwas durchmischt.
Landschaftlich sehr zu empfehlende Tour. 3000 Abfahrtshöhenmeter an einem Tag. Wobei am Schluss über weite Strecken das Prinzip eher Quantität statt Qualität war :-)
Letzte Änderung: 19.02.2019, 18:40Aufrufe: 2185 mal angezeigt
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