Wasserbergfirst (2341m)11.11.2024
Verhältnisse vom 24.02.2019
Tödi (3614m): Tödi Westwand
Start um 5.00 Uhr bei Punt Gronda an der Mündung des Val Russein. Es liegt noch Schnee bis fast zur Hauptstrasse runter (ca. 30hm oberhalb kann man derzeit die Ski anschnallen, schwindet jedoch zügig). Zustieg (3h, 1200hm, 12km Distanz) zum markanten Block unter der Westwand auf gefrorener Schneedecke, gut zu gehen. Nur ein paar wenige Lawinenkegel sind ohne grosse Mühen zu umgehen oder zu überqueren. Dann den noch breiten Hang hinauf zur letzten Verflachung auf 2600m.
Ab hier geht's hinein in das immer steiler und enger werdende Couloir. Bis ca. 2800m konnte mit den Ski aufgestiegen werden, die letzten gut 800hm zum Gipfel dann Portage. Die Verhältnisse in der Wand waren recht gut. Der Schnee ist kompakt. Stellenweise tragend, meist ist man schuhtief eingebrochen und immer wieder ist der Schnee etwas griesig/mehlig. Grundsätzlich aber gut geeignete Verhältnisse, doch ziemlich anstrengend. In Wandmitte an einer Stelle leichte Mixed-Kletterei. Ganz oben könnte man zum Südgrat queren, wir zogen jedoch den teilweise aperen Westgrat vor, welcher stellenweise nicht ganz simple Mixed-Kletterei bietet.
Gipfel um 12 Uhr bei zügigem Wind erreicht. Abfahrt über den obersten Teil vom Bifertenfirn etwas windgeprägt, aber ganz ordentlich. Wiederaufstieg zur Porta da Gliems, welche südseitig derzeit mit Ski abgefahren werden kann (jedoch nicht mehr lange, Steine treten hervor und 2 Schründe müssen per Sprung gemeistert werden). Dann weiter zur Lücke bei P.2994 (ca. 20m Ski tragen). Der 1000m-Hang hinunter zur Alp Russein Sura war genussreich zu fahren (teilweise sulzig, teilweise noch etwas pulvrig), jedoch keine Traumbedingungen. Bis hinunter nach 1500m war der Schnee noch kompakt und schnell, unterhalb dann eher klebrig. Retour beim Ausgangspunkt um 14 Uhr nach 2750hm Aufstieg und 32km Distanz.
Ab hier geht's hinein in das immer steiler und enger werdende Couloir. Bis ca. 2800m konnte mit den Ski aufgestiegen werden, die letzten gut 800hm zum Gipfel dann Portage. Die Verhältnisse in der Wand waren recht gut. Der Schnee ist kompakt. Stellenweise tragend, meist ist man schuhtief eingebrochen und immer wieder ist der Schnee etwas griesig/mehlig. Grundsätzlich aber gut geeignete Verhältnisse, doch ziemlich anstrengend. In Wandmitte an einer Stelle leichte Mixed-Kletterei. Ganz oben könnte man zum Südgrat queren, wir zogen jedoch den teilweise aperen Westgrat vor, welcher stellenweise nicht ganz simple Mixed-Kletterei bietet.
Gipfel um 12 Uhr bei zügigem Wind erreicht. Abfahrt über den obersten Teil vom Bifertenfirn etwas windgeprägt, aber ganz ordentlich. Wiederaufstieg zur Porta da Gliems, welche südseitig derzeit mit Ski abgefahren werden kann (jedoch nicht mehr lange, Steine treten hervor und 2 Schründe müssen per Sprung gemeistert werden). Dann weiter zur Lücke bei P.2994 (ca. 20m Ski tragen). Der 1000m-Hang hinunter zur Alp Russein Sura war genussreich zu fahren (teilweise sulzig, teilweise noch etwas pulvrig), jedoch keine Traumbedingungen. Bis hinunter nach 1500m war der Schnee noch kompakt und schnell, unterhalb dann eher klebrig. Retour beim Ausgangspunkt um 14 Uhr nach 2750hm Aufstieg und 32km Distanz.
Bleibt so bis das Wetter ändert.
Letzte Änderung: 27.02.2019, 13:00Aufrufe: 5431 mal angezeigt
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
Tödi (3614m)
Tödi Westwand
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