Badus (2928m)02.05.2025
Verhältnisse vom 24.02.2020
Pizzo del Sole (2773m): von der Capanna Cadagno
Nach einer sehr windigen, aber verhältnismäßig milden Nacht machte das Wetter unserem "Sonnengipfel" heute alle Ehre, mit ganztägig strahlendem Sonnenschein von einem makellos blauen Himmel.
Dass das der Schneequalität nicht sehr zuträglich sein würde, lässt sich denken. Alles Erdenkliche fanden wir im Verlauf der Tour: Bruchharsch, Platten, Pulver, Pressschnee und schließlich mit der Tageszeit zunehmend Durchfeuchtung. Doch dank Ratrak- und erhärteter Schneeschuh- und Skispuren war ein gutes Vorwärtskommen möglich und da die Schneedecke meist nur aufsulzte und nicht komplett durchnässte, taugte diese auch oft zügigen Abstiegen durch die Hänge. Für den Skifahrer Stefan waren die Verhältnisse allerdings recht unerfreulich.
Eine dreiköpfige Tessiner Gruppe war bereits am Grat des Pizzo del Sole zugange, als wir dort eintrafen. In dieser Mixtur aus Nassschnee, grundlosem Pulver und aperen, nassen Felsen waren wir dankbar, in deren Spur auf- und absteigen zu können. Wir wurden Augenzeugen, wie der Vorgehende der Gruppe einmal fast bis zur Brust in ein Loch einbrach.
Vom Gipfel wieder zurückgekehrt, entschieden wir uns für den Abstieg bzw. die Abfahrt durch die steilen NO-Hänge, wo wir zu Beginn sogar noch eine schöne Pulverauflage fanden. Danach, mehr schlecht, als recht, durch viel Bruchharsch zurück zum Bergfuß.
Per Ratrak- und Schneeschuhautobahn schließlich zurück zum Parkplatz Casaccia, wo wir tags zuvor aufgebrochen waren (Casaccia - Passo del Sole - Capanna Cadagno).
Das kupierte Gelände mit vielen kleinen Gegenanstiegen zwischen Casaccia, Passo del Sole und Capanna Cadagno taugt vornehmlich für Schneeschuhe. Das prächtige Landschaftserlebnis sollte aber auch gewillte Skitourengänger nicht abschrecken :-).
Dass das der Schneequalität nicht sehr zuträglich sein würde, lässt sich denken. Alles Erdenkliche fanden wir im Verlauf der Tour: Bruchharsch, Platten, Pulver, Pressschnee und schließlich mit der Tageszeit zunehmend Durchfeuchtung. Doch dank Ratrak- und erhärteter Schneeschuh- und Skispuren war ein gutes Vorwärtskommen möglich und da die Schneedecke meist nur aufsulzte und nicht komplett durchnässte, taugte diese auch oft zügigen Abstiegen durch die Hänge. Für den Skifahrer Stefan waren die Verhältnisse allerdings recht unerfreulich.
Eine dreiköpfige Tessiner Gruppe war bereits am Grat des Pizzo del Sole zugange, als wir dort eintrafen. In dieser Mixtur aus Nassschnee, grundlosem Pulver und aperen, nassen Felsen waren wir dankbar, in deren Spur auf- und absteigen zu können. Wir wurden Augenzeugen, wie der Vorgehende der Gruppe einmal fast bis zur Brust in ein Loch einbrach.
Vom Gipfel wieder zurückgekehrt, entschieden wir uns für den Abstieg bzw. die Abfahrt durch die steilen NO-Hänge, wo wir zu Beginn sogar noch eine schöne Pulverauflage fanden. Danach, mehr schlecht, als recht, durch viel Bruchharsch zurück zum Bergfuß.
Per Ratrak- und Schneeschuhautobahn schließlich zurück zum Parkplatz Casaccia, wo wir tags zuvor aufgebrochen waren (Casaccia - Passo del Sole - Capanna Cadagno).
Das kupierte Gelände mit vielen kleinen Gegenanstiegen zwischen Casaccia, Passo del Sole und Capanna Cadagno taugt vornehmlich für Schneeschuhe. Das prächtige Landschaftserlebnis sollte aber auch gewillte Skitourengänger nicht abschrecken :-).
Der gut ausgestattete Winterraum der Capanna Cadagno ist für Selbstversorger zugänglich. Im Winter keine Bewirtschaftung!
Letzte Änderung: 25.02.2020, 20:21Aufrufe: 1005 mal angezeigt
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