Fastnachter (2268m)21.12.2024
Tourenbeginn um 04:10 Uhr bei 16°C und sternenklarem Himmel. Am Nachmittag zwischen Becherhaus und Teplitzerhütte in heftigen Gewitterhagel geraten. Die Bachüberquerung kurz vor der Teplitzerhütte gelang nicht mehr trockenen Fußes, da der Staudamm überflutet war. Etwas Trocknung war dann in der Hütte angesagt. Die Hütte und das Personal kann ich sehr empfehlen. Abstieg dann am Abend im schwächeren Regen. Die Grate zum und vom Freiger sind alle schneefrei. Bin hinauf nicht den Gletscher gestiegen, sondern über den „Karl-Vogel-Weg“ (Südgrat) zum Signalberg.
Anspruchsvolle, lange Bergtour zwischen Eisacktal und Tirol. Im Gegensatz zu den Nordanstiegen auf den Wilden Freigers benötigt man auf der
Südroute nicht unbedingt Eisausrüstung.
Im Aufstieg zum Becherhaus kamen mir 18 Leute entgegen, die dort übernachteten, im Weiterstieg zum Signalgipfel nochmals 5. Den Freiger erreichte zeitgleich mit mir jemand von der Nürnberger Hütte kommend. Das Gipfelbuch ist noch nagelneu (7.8.2020) und brachte der Hüttenwart vom Becherhaus hinauf.
Letzte Änderung: 06.09.2020, 16:58Aufrufe: 2724 mal angezeigt
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
Wilder Freiger (3418m)
Maiern – Aglsboden – Grohmannhütte – Teplitzerhütte – Carl-Sonklar-Weg – Becherhaus – Karl-Vogel-Weg – Signalberg – SO-Grat – Wilder Freiger – Lübecker Weg – Lübecker Scharte – Müllerhütte – Übeltalferner - Teplitzerhütte - Grohmannhütte – Maiern
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