Roßkopf (1580m)24.11.2024
Tourenbeginn um 08:00 Uhr bei -3° unter wolkenlosem Himmel. Schinderkar war stark verharscht auch durch den Abrieb der Abfahrer. Neues unteres Zugseil in der Felsrinne zum Westrücken vom Trausnitzberg hinauf war schneefrei. Hinüber zum östlichen Vorgipfel des Trausnitzberges (Grenzstein Nr. 133/1) und südostseitiger Abstieg mußte ich spuren. Erst auf südöstlicher Kuppe fand ich 2 alte Abfahrtskispuren vor, welche sich nach der Trausnitzalm verloren. Ab Grenzstein 132/5a war eine alte Fußspur auf bayerischer Seite vorhanden. Den Sommerweg Nr. 620 nach der Trausnitzalm bis zum ersten Forstweg unterm Schnee zu folgen, erfordert Geduld, immer wieder Durchschlupf durch Erlengesträuch zu finden. Navigationsgerät leistet hierbei wesentliche Hilfe, um die Orientierung nicht zu verlieren.
Die Überschreitung ist eigentlich ein Sommertouren-Klassiker. Im Winter nur empfehlenswert, wenn ideale Verhältnisse herrschen, wie nach viel Schnee und wenigstens 2 sonnige Wochen danach, so dass man die Waldwege im unteren Höhenzonen-Bereich nicht suchen muß und oben keine Lawinengefahr mehr herrscht. Und dass es tagsüber so warm wird, dass auf sonnenbeschienen Flanken gute Trittschneeverhältnisse herrschen.
Stümpflingbahn war geöffnet für eingeschränkten Skibetrieb. Der Parkplatz war entsprechend gut besucht. Parkplatz kostet € 5,00 / Tag (Stand: 2021). Gipfelbuch von 2018 auf dem bayerischen Schinder ist voll. Wer bringt ein neues mit ?
Letzte Änderung: 11.03.2021, 22:01Aufrufe: 2157 mal angezeigt
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
(Bayerischer) Schinder (1808m)
Überschreitung (Parkpl. Spitzingsee – Waitzinger Alm – Johannesbrücke – Furt – P 1130 – Schinderkar – nördl. Sattel – Schinder – Schindertor – Trausnitzberg – Ostgrat – Grenzstein 133/1 – Trausnitzalm - Grenzstein 132/5a – Johannesbrücke – Spitzingsee)
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